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@Pauline333 Auf jeden Fall ist mir die Wirkung von Johanniskraut wichtiger als das mit de Pille. Ich werde es daher auf jeden Fall mal testen! Meine Pille an sich nehme ich aber schon seit 6 Jahren durchgängig und vertrage sie super, also kann mir nicht vorstellen, dass es daran liegt.

Du meinst quasi, dass mein Unterbewusstsein etwas braucht, worum es sich sorgen kann? Weil es sich nicht damit begnügen könnte, wenn einfach mal nichts ist? Oder wie meinst du die Theorie?

@Schlaflose Ich bin so ungeduldig. Wenn ich weiß, wie schnell es sich entwickelt, gucke ich nur noch panischer jeden Tag auf meinen eigenen Körper und seine Veränderungen. Bei jeder kleinen Sache, seien es schon die Knochen an meinen Füßen oder die dünne Haut an meinen Beinmuskeln, denke ich gleich "jetzt wird’s schlimmer". Mittlerweile zuckt sogar meine Lippe, so krass reagiert mein Körper auf all die Informationen und den inneren Ballast

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Muskelzucken, Abgeschlagenheit und panische Angst vor ALS

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Zitat von Line4:
@Pauline333 Auf jeden Fall ist mir die Wirkung von Johanniskraut wichtiger als das mit de Pille. Ich werde es daher auf jeden Fall mal testen! Meine ...


Die Pille ist ein enormer Nährstoffräuber. Sie kann also durchaus auch langwierig und unterschwellig Schaden anrichten. Lies dich da mal ein.
Ich habe Pille bei meiner letzten Krisensituation abgesetzt und bin überzeugt, dass es mit positiv unterstützt hat für meinen Heilungsprozess.

Zu der Theorie gebe ich mal ein frei erfundenes Beispiel: eine Frau ist eigentlich völlig unzufrieden mit ihrer Ehe. Sie entwickelt eine starke Hypochondrie und beschäftigt sich fortan mit ihren vermeintlichen Krankheiten. Die Ehe läuft viele Jahre weiter und erst als sie ihre Anforderungen therapiert hat, trennt sie sich.

Oder ein junger Mann, dem eigentlich immer die Aufmerksamkeit seiner Eltern gefehlt hat, entwickelt eine Angststörung. Endlich kümmern sich seine Eltern um ihn, machen sich sorgen.

@Pauline333 Das werde ich machen. Ich habe schon von genug Freundinnen gehört, dass es ihnen gesundheitlich und mental so viel besser geht, seit sie sie abgesetzt haben. Habe nur bisher bei mir keinen Zusammenhang gesehen, weil ich diese eine bestimmte Pille nun schon so viele Jahre ohne Probleme nehme.

Ich kann deine Beispiele nachvollziehen. Das würde nur bei mir keinen Sinn ergeben. Ich habe eine tolle Familie, treue Freunde und eine wirklich unglaubliche Beziehung. Diese Krankheitsangst hat schon immer in mir geschlummert, seit ich mit 15 diese schlimme Hirnhautentzündung hatte und im Koma lag. Doch bis Anfang diesen Jahres war diese Angst "ok". Ich wusste, ich steigere mich schnell in Krankheiten rein, aber das ging immer wieder weg. Das jetzt ist ein absoluter Ausnahmezustand, der sich täglich verschlimmert und Ausmaße annimmt, bei denen ich niemals gedacht hätte, dass meine Angst so eine Dimension annehmen kann. Ich hätte ehrlich nie gedacht, dass das von damals noch so tief bei mir sitzt, dass ich mich momentan in einem Strudel aus Panik und Symptome immer schneller im Kreis bewege..

Hallo ihr Lieben!
Ich hatte ja schon erzählt, dass ich seit dem Radfahren letzte Woche in meiner linken Hand bis hin zum Oberarm ein totales Schwächegefühl habe. Ich habe das Gefühl, dass auch dieses immer schlimmer wird. Sogar Tür-Aufschließen geht mittlerweile mit links nicht gut und beim Essen habe ich das Gefühl, ich kann die Gabel nicht richtig halten. Vorhin habe ich versucht, ein paar Arm-Übungen auf beiden Seiten zu machen und seitdem habe ich zu der Schwäche auch noch totalen Muskelkater im betroffenen Arm. Mache mir natürlich schon wieder super schlimme Gedanken, dass es AL* sein könnte und jetzt schlimmer wird.. Aber kann es unter Umständen auch sein, dass der linke Arm bis in die Hand einfach von Natur aus schwächer ist, als mein rechter? Und es mir erst jetzt so krass als "Schwäche" auffällt, seit ich so eine schlimme Angst habe? Ich bin schon wieder wirklich fertig..

Du bist Rechtshänder und probierst nun alles mit links? Da braucht es dich nicht zu wundern, wenn du Schwierigkeiten bemerkst. Sagtest du nicht ursprünglich, es wäre ein Taubheitsgefühl gewesen? Und jetzt ist es innerhalb kürzester Zeit zu einem Schwächegefühl geworden? Das klingt alles sehr sprunghaft und damit psychisch. Das Gefühl von Muskelkater könnte sich auch gut durch ein Gefühl von permanenter Anspannung, durch ständige Selbstbeobachtung, erklären. Es kann auch tatsächlich sein, dass deine Muskeln schnell ermüden und sich schwach anfühlen, zB durch Mineralstoffmängel, denn gerade bei lang anhaltendem Stress, werden besonders viele davon verbraucht. Vielleicht ist es auch ein orthopädisches Problem und kommt von deiner HWS. ALS ist es sicher nicht

Ich hab Muskelzucken am ganzen koerper auch innen. Mir wurde monatelang eingeredet, dass es die Psyche sei und erst nach einem Jahr festgestellt, dass es eine nicht diagnostizierbare neurologist he Krankheit ist. Lass nicht locker und lass dir auf keinen Fall die psychoschine einreden! Mittlerweile zuckt mein ganzer Koerper mit elektroschmerzen, mein Puls ist im Stehen zu hoch etc. Es gibt nicht nur ALS.

Zitat von Augustblume:
Ich hab Muskelzucken am ganzen koerper auch innen. Mir wurde monatelang eingeredet, dass es die Psyche sei und erst nach einem Jahr festgestellt, ...

Wow, du bist ja wirklich völlig daneben. Tut mir leid, dass du krank bist, aber hier so rein zu platzen und sofort Angst zu schüren ist so dermaßen unangemessen, vorallem wenn man bedenkt, dass Muskelzuckungen im absolut überwiegenden Großteil total harmloser Natur sind.

Aber dieses psychoschienending ist einfach fast immer nicht richtig. Man sollte versuchen rauszufi den, wo die Ursache liegt und das sobald als moeglich, denn bei vielen Erkrankungen kann man dann etwas machen, beispielsweise blutwaesche bei long covid etc. Je laenger man wartet umso bleibender die schaeden.

Und nicht alles ist als...

Zitat von Augustblume:
Aber dieses psychoschienending ist einfach fast immer nicht richtig. Man sollte versuchen rauszufi den, wo die Ursache liegt und das sobald als ...

So ein Quatsch... Es gab mal ne Studie die gezeigt hat, dass es mehr Menschen mit Muskelzuckungen gibt, als ohne. Es ist tatsächlich absolut richtig zu sagen, dass hinter Muskelzuckungen nur in den seltesten Fällen ernste Ursachen stecken. Du kommst hier her und behauptest einfach das krassw Gegenteil. So viel zu deiner Glaubwürdigkeit. Und was bitte hat das mit long Covid zu tun? Hast du einen Beleg für deine Behauptung, dass es, je länger man nichts tut, es irreversibeler wird? Studien die das beweisen, kann es eigentlich noch gar nicht geben. Schlechte Angewohnheit von dir, einfach so Dinge zu behaupten, die nur Angst machen, aber zeitgleich völlig an den Haaren herbeigezogenen sind. Blutwäsche heilt auch kein long-Covid.

Von dem abgesehen dass in diesem forum dir mit Sicherheit niemand sagen kann, ob du krank bist oder nicht. Sogar die Neurologen tun sich da schwer. Sind ja nur Vermutungen und keiner kann es besser beurteilen als du selbst

Ich hab eine heilpraktikerausblidung und blutwaesche heilt sehr wohl longcovid. Bzw. Kann man bei vielen neurologischen Krankheiten helfen.

Ich wuerd auch Borreliose, ebv, mineralstoffmangel etc checken lassen. Aber nicht die Psyche...

Zitat von Augustblume:
Ich wuerd auch Borreliose, ebv, mineralstoffmangel etc checken lassen. Aber nicht die Psyche...


Das wurde in diesem Thread bereits an verschiedenen Stellen geraten. Psyche ist grundsätzlich eine Ausschlussdiagnose.

Ui Heilpraktiker, wie beeindruckend. Ich habe schon von Leuten gehört, die haben ohne besonderen medizinischen Hintergrund die Heilpraktikerprüfung bestanden. Um Heilpraktiker zu werden, muss man wirklich nichts groß können und um ehrlich zu sein, genau so wirkst du.

Hier geht es auch nicht darum zu sagen, ob jemand krank ist oder nicht, sondern besser einschätzen zu können, ob Ängste angemessen sind, oder nicht.

Du befindest dich hier in einem Forum, dass den Schwerpunkt auf den psychologischen Umgang mit Ängsten und Krankheiten legt und auch hier versagst du komplett. Mir können die Leute die zu dir kommen, nur leid tun. Scheinst dich darauf spezialisiert zu haben Ängste zu schüren und Halbwissen zu verbreiten. Dir scheint nicht ganz klar zu sein, was für ein massiven Einfluss das Bewusstsein auf den Körper hat, denn wenn du es wüsstest, würdest du wohl kaum so auftreten, wie du es hier tust. Von einer wissenschaftlich fundierten Herangehensweise ebenfalls keine Spur.

Gib doch mal bitte einen Beweis, dass Blutwäsche long-Covid heilt, so wie du es behauptest. Habe ein Doku gesehen und eine Ärztin die bei long-Covid, als eine der wenigen, Blutwäsche anbietet, sagte selbst, es könne nur kurzfristig helfen.

Die Empfehlungen, die du gibst sind unglaublich. Vitamin b zu nehmen ohne eine blutanalyse ist der groesste Schwachsinn. Ein zu viel an vitamin b6 kann erst recht Muskelzucken auslösen. Ich kenne Personen, die longcovid hatten und durch blutwaesche wurde es extrem verbessert. Die könnten nicht mal mehr aufstehen. Nur ist es der Krankenkasse zu teuer derzeit noch. Ich vermute es ist eine impfreaktion. Aber Vermutungen sind bei neurologischen Problemen fehl am Platz. Taubheitsgefuehle gehören immer vom neurologen abgeklaert und nicht selbst therapiert.
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Und uebrigens was hast du fuer eine Ausbildung ich hab ein abgeschlossenes Studium und 3 Zusatzausbildung.

Zitat von Augustblume:
Mir wurde monatelang eingeredet, dass es die Psyche sei und erst nach einem Jahr festgestellt, dass es eine nicht diagnostizierbare neurologist he Krankheit ist.

Und wie wurde es diagnostiziert, wenn es nicht diagnostizierbar ist?

Indem man die Symptome und den Verlauf sieht.

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Dr. Matthias Nagel
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