Liebe Community,
ich hatte vor ein bisschen Zeit hier schonmal gepostet. Leider werden meine Symptome eher schlimmer als besser und ich bin langsam nur noch ratlos. Ich versuche mit diesem Post Leute zu finden, denen es ähnlich geht oder gegangen ist.
Kurz zu mir: 29 Jahre, eigentlich sehr sportlich (nur momentan nicht möglich), Student, sehr aktiv und normalerweise kerngesund.
Anfang Januar habe ich aufgrund anhaltender Müdigkeit bei meiner Hausärztin einen Corona-Antikörpertest machen lassen. Das Ergebnis (Wert bei 30 statt unter 1) kann (!) aussagen, dass ich im Dezember Corona gehabt haben könnte. Meine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt erkrankt, zwei Schnelltests bei mir jedoch negativ. Deswegen kann ich eine Coronainfektion nicht sicher bestätigen, auch wenn sie wahrscheinlich ist.
Meine Symptome sind folgende:
Muskelverspannung im ganzen Körper (besonders schlimm in den Beinen und Armen)
Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit insbesondere zum Ende der Woche hin
Nacken/Rückenschmerzen
Halsmuskulatur fest
Schlafprobleme (ständig wach, aufwachen immer zur selben Uhrzeit)
einseitiges Globus/Fremdkörpergefühl im Hals, Räusperzwang und gelegentlich trockener Husten (Anfangs nur leicht, inzwischen deutlicher) - allerdings insbesondere auf der Seite, auf der mein Halsmuskel besonders verspannt ist
selten nasale Stimme, manchmal das Gefühl schlecht Luft zu bekommen
Muskelzucken in den Waden (abgecheckt - beningne, trotzdem erwähnenswert)
gefühlte Kieferverspannungen
Eingesetzt haben die meisten Symptome nach und nach. Glücklicherweise kamen seit ein paar Tagen keine weiteren dazu.
Ich kann auch bestätigen, dass ich aufgrund zahlreicher Googlerecherchen (reichte von Hirntumor, ALS, MS bis hin zu Long Covid) und Panikanfällen defintiv ein Hypochonder bin und eigentlich so gut wie jedes Symptom auf meine Beschwerden passt. Trotzdem hätte ich gerne Erfahrungsaustausch.
Die Angst in mir hat stark nachgelassen, insbesondere weil die Wahrscheinlichkeiten der oben genannten Krankheiten unglaublich gering ist, aber die Unruhe/Ungewissheit frisst mich aktuell auf und ich wünsche mir nichts sehnlicheres, als endlich wieder aktiv sein zu können. Momentan leide ich aufjedenfall sehr und hoffe jeden Morgen, dass es besser ist.
Würde mich über einen ernsthaften Austausch freuen.
Ich danke euch.
ich hatte vor ein bisschen Zeit hier schonmal gepostet. Leider werden meine Symptome eher schlimmer als besser und ich bin langsam nur noch ratlos. Ich versuche mit diesem Post Leute zu finden, denen es ähnlich geht oder gegangen ist.
Kurz zu mir: 29 Jahre, eigentlich sehr sportlich (nur momentan nicht möglich), Student, sehr aktiv und normalerweise kerngesund.
Anfang Januar habe ich aufgrund anhaltender Müdigkeit bei meiner Hausärztin einen Corona-Antikörpertest machen lassen. Das Ergebnis (Wert bei 30 statt unter 1) kann (!) aussagen, dass ich im Dezember Corona gehabt haben könnte. Meine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt erkrankt, zwei Schnelltests bei mir jedoch negativ. Deswegen kann ich eine Coronainfektion nicht sicher bestätigen, auch wenn sie wahrscheinlich ist.
Meine Symptome sind folgende:
Muskelverspannung im ganzen Körper (besonders schlimm in den Beinen und Armen)
Müdigkeit, schnelle Erschöpfbarkeit insbesondere zum Ende der Woche hin
Nacken/Rückenschmerzen
Halsmuskulatur fest
Schlafprobleme (ständig wach, aufwachen immer zur selben Uhrzeit)
einseitiges Globus/Fremdkörpergefühl im Hals, Räusperzwang und gelegentlich trockener Husten (Anfangs nur leicht, inzwischen deutlicher) - allerdings insbesondere auf der Seite, auf der mein Halsmuskel besonders verspannt ist
selten nasale Stimme, manchmal das Gefühl schlecht Luft zu bekommen
Muskelzucken in den Waden (abgecheckt - beningne, trotzdem erwähnenswert)
gefühlte Kieferverspannungen
Eingesetzt haben die meisten Symptome nach und nach. Glücklicherweise kamen seit ein paar Tagen keine weiteren dazu.
Ich kann auch bestätigen, dass ich aufgrund zahlreicher Googlerecherchen (reichte von Hirntumor, ALS, MS bis hin zu Long Covid) und Panikanfällen defintiv ein Hypochonder bin und eigentlich so gut wie jedes Symptom auf meine Beschwerden passt. Trotzdem hätte ich gerne Erfahrungsaustausch.
Die Angst in mir hat stark nachgelassen, insbesondere weil die Wahrscheinlichkeiten der oben genannten Krankheiten unglaublich gering ist, aber die Unruhe/Ungewissheit frisst mich aktuell auf und ich wünsche mir nichts sehnlicheres, als endlich wieder aktiv sein zu können. Momentan leide ich aufjedenfall sehr und hoffe jeden Morgen, dass es besser ist.
Würde mich über einen ernsthaften Austausch freuen.
Ich danke euch.
13.02.2023 16:49 • • 13.02.2023 x 2 #1
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