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Mmh, also ich hatte auch ein EMG, aber das war nicht das ausschlaggebende. Danach war (wie bei vielen) die Angst trotzdem noch da, zwar nicht mehr so krass, aber allgegenwärtig. Ich nehme keine Psychopharmaka, gehe aber zu einem Homöopathen, der mich schon lange kennt. Dem schilderte ich dann sehr deutlich meine Situation, die permanente Todesangst, die Einsamkeit, das permanente Gedankenkreisen. Das Mittel, was ich dann nahm, verschaffte mir die nötige Ruhe, um aus der Spirale herauszukommen. Ich bin immer noch hypochondrisch, aber diese heftige Reaktion konnte ich so überwinden. In psychologischer Betreuung war ich die ganze Zeit über, zur Zeit frage ich mich, ob meine Therapeutin noch die richtige Wahl ist oder ob ich mich nochmal anderweitig umschauen soll. Wie gesagt Sport hilft mir sehr und das ständige Bewusstsein, dass meine Kinder mich brauchen. Ich bin die ganze Zeit (bis auf wenige akute Tage) arbeiten gegangen, habe mich gezwungen sehr aktiv zu sein, weil ich merkte, dass zu Hause sein und die Symptome im Fokus haben, das Gegenteil bewirkt.
Irgendwann saß ich im Sommer auf ner Party neben einem Freund dessen Beine und Füße zuckten wir verrückt und ich zeigte ihm das und fragte, ob er keine Angst hat, dass das was Schlimmes sein könnte und er lachte nur und verstand gar nicht, was ich meine. Das war so ein Schlüsselmoment für mich.

Was kiba da sagt, ist der ausschlaggebende Punkt. Andere Menschen machen sich über solche kleinen Störungen keine Gedanken.
Für uns sind das schon schwere neurologische Anzeichen.

Wir machen eindeutig aus einer Mücke einen Elefanten.

Bei ALS haben die Leute auch richtige Lähmungen..sie können alltägliche Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen.

Zuckungen und das auch überall im Körper, hab ich schon seit Jahren und wenn ich gestresst bin, hab ich die auch häufiger,
so wie etliche andere Leute.

Grundsätzlich ist es auch immer naheliegender, dass es harmlose Ursachen gibt, weil die etliche Male häufiger vorkommen, als so eine äußerst seltene Erkrankung.
Ein psychisch gesunder Mensch würde auch erst einmal die optimistische naheliegende Variante annehmen. Allein das zeigt, dass ein psychisches Problem vorliegt.

A


Muskelschwäche und Muskelschwund - Angst vor ALS

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Nein Muskelschmerzen haben viel verschiedene Ursachen,auch wenn die Muskulatur schwächer wird,kann sie schmerzen

Also könnte es Als sein was fortschreitet?

Hast du Zuckungen oder Muskelkrämpfe, ist die Sprache verlangsamt dann lasse es ärztlich abklären......Ferndiagnose ist sehr schlecht und googlen auch.

Zuckungen habe ich ja.. Hab am Dienstag nen Termin beim Neurologen..

Ok mache dich nicht verrückt, dass kann soviele harmlose Ursachen haben.

Ich werd bald verrückt. Du hast mich ja nicht gerade beruhigt..

Zitat von Highx75:
Hat man da schnelle Muskel Erschöpfung im ganzen Körper?


Nein, hat man nicht. Man hat in dem Muskel, der abgestorben ist, einfach keine Kraft. Es ist keine Erschöpfung, sondern der Muskel und die Nerven versagen schlicht und einfach den Dienst. Es ist eine Lähmung. Es fängt in einem Muskel an, meist einer Hand oder einem Fuß und breitet sich von da in immer weiter aus.

Zitat von Juliya92:
Hallo Danke für deine Antwort. Habe trotzdem panische Angst weil die Diagnose so schwer ist Und die Symptome schon seit 6 Monaten immer schlimmer werden.



Hallo Juliya,

ich habe dir mal eine PN geschickt, da ich bei mir gerade das gleiche feststelle :-/

@Adea hei Adea
Wi lange hatte bei Dir die Schwäche angehalten?

Hei Leute
Ich möchte nochmal etwas fragen. Hab mich jetzt quer durch die Themas gelesen. Es geht/ging tatsächlich vielen so.
Aber ich habe ein Symptom, von dem ich bisher noch nicht gelesen habe und wollte euch fragen, ob das irgend jemand kennt:

Meine Muskeln ziehen sich oft einfach so zusammen aber schmerzlos. Wenn sie das tun ist der sich zusammenziehende Muskel jeweils wie taub oder lahm. Das macht mir so Angst. Kennt das jemand?

@GiMaria Hallo, musste mich erstmal durch den Thread kämpfen, es ist 7 Jahre her, dass ich das geschrieben hatte. Was mich betrifft, muss ich dir antworten, dass die Schwäche nie ganz verschwand. Man nannte es damals Burnout, vielleicht ist es auch CFS oder Fibromyalgie, alles ein Themenkreis, in dem die Ärzte sich nicht auskennen. Vielleicht habe ich mich von dem Burnout nie ganz erholt oder es ist eine der beiden erwähnten Krankheiten, jedenfalls geht es mir mal besser, mal schlechter, aber auf keinen Fall so schlecht wie damals, aber normal am Leben teilnehmen, mit all seinen Anstrengungen, ist auch nicht mehr möglich. Alles Gute, liebe Grüße, Adea

@Adea
Hallo, wie geht's dir denn mittlerweile? Wie genau war deine Schwäche bzw symptome?

A


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Dr. Matthias Nagel
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