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Wieviel Stunden hast du noch?

Ich weiß nicht genau. Insgesamt 25 Stunden. Ich mache die Therapie seit Januar. Meistens alle zwei Wochen, manchmal auch einmal die Woche. Hab jetzt schon etwas Sorge, dass es bald zu Ende ist. Denke nicht, dass es danach weiter geht. Weil es heißt leichte Depression, halt aufgrund der Familiären Probleme. Hab auch gesagt, dass ich früher mal an Suizid dachte. Aber wirke wohl nicht so, was ja auch gut ist. Also ist das auch kein Thema. Vielleicht geht es mir auch besser als ich denke. Hab aber auch ehrlich das gesagt mit der Essstörung usw. Aber war kein Thema mehr. Hätte halt gerne auch länger etwas Unterstützung, da ich schon so lange so viele Probleme habe.

Mit der Hypochondrie ist mir etwas peinlich zu sagen. Ich denke, da wird dann eh nichts gemacht, weil mit der Essstörung usw. wurde auch nur aufgenommen und fertig. Vielleicht sind das auch zu viele Themen zu bearbeiten. Nur keine Ahnung wie ich danach weiter machen soll.

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Mundkrankheit/Zahnprobleme

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25 Stunden sind nicht viel, ist keine Verlängerung möglich?
Eigentlich ist es gar nicht so wichtig welches Problem man bearbeitet, da die Probleme gewissermaßen aus der gleichen Quelle kommen.
Oft zeigt sich auch ein neues Problem wenn ein anderes bearbeitet wurde was zeigt, dass eben noch Bedarf da ist.

Kannst du dich gut darstellen, kannst du sagen wie (schlecht) es dir geht?
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass nach 25 Stunden grundsätzlich Schluß ist.

Ich bin kein Typ der sagt mir geht es soo schlecht. Nur wenn der Therapeut der Meinung ist ich habe nur leichte Depression, dann denke ich vielleicht hat er recht und traue mich auch nicht zu fragen, was mit einer Verlängerung ist. Da muss es einem sicher noch schlechter für gehen. Obwohl ich mich nicht gut fühle. Denke halt auch öfters mal das es schön wäre heute Abend einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Aktiv würde ich aber definitiv nichts machen. Es sind nur diese Gedanken eigentlich keine große Lust mehr zu haben. Aber wenn das nur leichte Depris sind, ist es vielleicht nicht so schlimm wie ich denke..

Ich habe einfach so lange gebraucht mir einzugestehen, dass ich Probleme habe. Ich muss echt überlegen wie es danach weiter gehen soll, damit ich nicht wieder i.wo mehr reinrutsche. Mir hilft es schon zu wissen, dass ich professionelle Unterstützung habe. Natürlich kann das nicht für immer so weiter gehen.. Schade das es so was nicht gibt.

Ich habe noch einmal deine alten Threads gelesen, gerade den über das Verhalten deines Vaters. Und ich bin wirklich entsetzt, noch nicht einmal über die vielen Sprüche obwohl die auch schon übergriffig sind sondern über das gesamte Verhalten. Dein Vater hat dich regelrecht ausgebeutet.
Mich macht das zornig, ich kann gut eine Affenliebe zu dem eigenen Kind verstehen, aber nicht dieses Hin und Her.

Hyochondrie ist ein Zeichen dafür sich bedroht zu fühlen, dieses Gefühl wird auf den Körper verschoben.

Mir scheint, dass du sehr viel aufzuarbeiten hast, hier im Forum kann ich dich nur ermutigen, nach dir zu schauen, Dinge für dich einzufordern, du wolltest ja auch erst nicht den Zahnarzt belästigen.
Kann dein Therapeut selber Anträge stellen
Ich schrieb das rein vom Gefühl her bevor ich dein post las.

Ja kann er. Also du meinst die Anträge bei der Krankenkasse? Dann ja.

Ja, diesen Antrag meine ich.
Und wenn du meinst Hemmungen im Gespräch zu haben dann schreibe es ihm, dem Therapeuten.

Ich schreibe auch ab und zu. War auch immer sehr ehrlich. Die Hypochondrie hab ich bisher nicht erwähnt, weil es mir erst jetzt bewusst wird. Sonst habe ich immer alles gesagt. Deshalb war ich auch etwas überrascht, dass es nur leichte Depression sind, obwohl man so oft ans sterben denkt, aber letztlich ist es nicht so wichtig. Bei mir heißt es auch emotionaler Missbrauch. War auch schon als Kind deshalb in Therapie. Habe auch deshalb die Zwänge, Essstörung. Es scheint mir ein nie endender Leidensweg. Nur denke bekomme deshalb auch keine Verlängerung. Was machst du denn für eine Therapie?

Im Augenblick mache ich keine Therapie, aber ich hatte über Jahre hinweg eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie.
Meine Probleme, das ist eben auch die Hypochondrie, sind noch da, aber ich kann besser damit umgehen.

Was machst du denn da? Also wenn du was spürst und Angst bekommst? Gleich zum Arzt? Wie beruhigst du dich und schaffst es bis zum Termin auch an was anderes zu denken?

Ich bin ja nicht völlig beruhigt, aber ich versuche es mit etwas Selbstironie zu sehen in dem Sinne, liebe Geister, seid ihr wieder da.
Meine beste Freundin war im kh wegen drohendem Herzinfarkt und jetzt bild ich mir natürlich auch ein etwas zu merken, das Herz war schon lange nicht mehr da, dafür ging eine andere Angst zurück.

Mir hilft es sehr, Spanisch zu lernen, das erfordert viel Konzentration, zu lesen und zu schreiben.

Weist du was ich so schlimm finde z. B. bei Zahnschmerzen? Sagen wir mal die treten plötzlich nachts auf. Ich bin ganz allein und kann mir nicht helfen, nichts dagegen tun. Ich fühl mich bei so was immer etwas hilflos. Mal abgesehen, dass ich total Angst vor den Schmerzen beim Zahnarzt habe.

Ich finde nächtliche Schmerzen überhaupt schrecklich, es ist als wäre man völlig allein auf der Welt.

Ja, ganz schlimm. Dazu kommt noch, dass man nachts tatsächlich schmerzempfindlicher bzw. Schmerzen deutlicher wahrnimmt.

Die Schmerzen, werden doch heutzutage durch eine Spritze betäubt, deren Einstich man kaum spürt.
Das letzte Mal als eine Füllung bei mir ausgebröckelt war, hab ich sogar ohne und es war überhaupt nicht schlimm,
habs nur ein wenig am Zahnfleisch gespürt, als der Borer am Rand entlang ist, aber es war wirklich nichts traumatisches.
Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass wir so ein gutes Zahngesundheitssystem haben, wo man alles machen lassen kann,
das ist gar nicht selbstverständlich und wäre privat für die meisten sehr, sehr teuer. Denke aber auch, dass es das
in der Form nicht mehr lange geben kann, weil so viele Neue ins Kassensystem dazu gekommen sind und auch
weiterhin kommen werden. Deshalb achte ich inzwischen auch gut auf meine Zähne.

@Blacky : Neue Mitglieder wären für die gesetzlichen Krankenversicherung sehr vorteilhaft. Allerdings zahlen die Herrschaften, an die Du vermutlich denkst, nichts ein. Die kassieren nur ab, überall. Nein, ich bin kein Rechter.

Ja, uns geht es in Deutschland gut, in Spanien zahlen die Kassen nur etwas wenn ein Zahn gezogen wird, alles andere muß privat finanziert werden, es sei denn man hat eine besondere Versicherung.
Sponsor-Mitgliedschaft

@igel

Ja, diese sehr große neue Gruppe meine ich und es sind nun mal nicht wenige, für das ohnehin schon belastete Kassensystem.
Gut wäre es, wenn diese Gruppe aus gutsituirten bestehen würde, das würde sehr entlastend wirken.

@Feigina

Kann mir vorstellen, dass das sehr kostspielig werden kann, insbesondere wenn Zahnersatz notwendig wird!
Da haben wir es schon noch sehr gut bei uns. Noch, aber denke nicht mehr lange.

@Blacky : Da sind die privaten Krankenversicherungen im Vorteil, die lassen jene Personengruppe nicht rein.

@igel

Dafür werden sie, wenn man älter wird, in der Regel sehr viel teurer, als die gesetzliche Krankenkasse.
Eine bekannte Anwältin, hat sich da mal schlau gemacht und wollte in die private wechseln, hat sie aber dann unterlassen,
weil sie dann im Alter sehr teuer geworden wäre. Sie meinte, dann lieber die gesetzliche Krankenkasse, mit privaten
Zusatzelementen.

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Dr. Matthias Nagel
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