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@Disturbed

Gut , als ich Tinnitus bekam , und 2 x das verschwomme Sehen , hatte ich noch keine Angststörung. Erst als meine depression angefangen hatten und ich diese schwäche in den Beinen gespürt habe, darauf hin kam der schwankschwindel.. lese halt seit einem Jahr bekloppt bei google, dann kam Ms , reingesteigert. Dann war es gut ne lange Zeit, bis meine Deprischübe wieder anfingen, dann gekoppelt mit den anderen Syntomen.

Meine Ängste beziehen sich hauptsächlich auf meine Beine, stehen und laufen.

Seit ich alleine wohne und alleinerziehend bin und das realisiere , ist es tatsächlich schlimmer geworden.

So rückblickend hat meine psyche damals schon geklopft. Daher die Trennung

@Maggi11
Du musst halt den Unterschied zwischen körperlich Erkrankt und psychischen Problemen zumindest dahingehend akzeptieren, dass es da einen geben kann. Ungeachtet dessen ist MS eine Erkrankung, die wenn man sie hat, dann auch bleibt. Malu Dreyer (ex MP Rlp) hat sie und war wie lange im Amt? Ich glaube sie geht schon auf die 70 zu, ohne Ihr zu nahe treten zu wollen.

Kurzum, willst Du am Umgang mit deinen Ängsten arbeiten und zumindest die in den Griff bekommen, die Du selbst als irrational oder auch nur unangemessen erachten könntest, so wäre da eben die psychologische Fraktion unter den Behandlern gefragt.

Willst Du oder kannst Du nicht anders, als Dich durch Googeln weiter reinzusteigern, dann ist das aber auch kein Anzeichen für MS. Du schreibst, Du musst funktionieren, aber vielleicht möchtest Du das nicht, funktionieren müssen. Auch da wäre psychologische Unterstützung sicher nicht verkehrt und sei es nur, um herauszufinden, weshalb das so wäre.

A


Ms , sind das Schübe?

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@Disturbed

Ja , vielen Dank.

Ich bin erschöpft und müde , ich stehe mit allem alleine da. Keine Hilfe natürlich vom Narzisstischen Ex , nur Vorwürfe.

Mein Leben hat sich komplett geändert , ich weiß , das es von der psyche kommt. Ich habe ne Menge aufzuarbeiten, aber meine Beine mit den Syntomen hindern mich eher.

Dieses Gefühl der Schwäche, die unsicher ist für mich unerträglich.

Daraufhin kommen natürlich alle anderen symtome, wegen der verspannung und.s.w

@Maggi11
Vermutlich ist Dir der Gedanke nicht fremd, aber falls Du noch nicht drüber nachgedacht hast, wäre vielleicht mal ein Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik eine Option. Ginge ja auch teilstationär und meist gibts da auch eine physiologische Abteilung, die dann auch mal die Schwäche in den Beinen unter die Lupe nehmen könnte.

@Disturbed

Dafür muss ich aber erst meine probezeit rumbekommen.

Ich will mir helfen lassen , aber weiß nicht wie !

Termin bei Neurologen habe ich bald, beim Psychiater auch.

Ich habe heute morgen im Badezimmer getanzt, 30 min später fing alles wieder an. Und jetzt wo ich weiß , das es bald los geht, ist alles wieder da... hab so ne Schwäche, zittern in den Beinen und den Schwankschwindel. Als würde ich keinen Meter mehr schaffen.

Hatte es gestern so schlimm auf arbeit, das es mich triggern.

Ich kann so auch ohne Probleme, mit meinem Kind spazieren gehen, wenn ich Einkäufe trage, habe ich auch nichts.

Am schlimmsten ist es zuhause , dann Geschäften und jetzt auch auf der arbeit.

Zitat von Maggi11:
Meine Ängste beziehen sich hauptsächlich auf meine Beine, stehen und laufen.


Ein Stück weiter oben redest du noch von das du funktionieren musst - die Haltung ist schon mal komplett falsch und du setzt dich selbst unter Druck. Wie wäre es mal mit „ Ich tue was ich kann“….? Sei mal etwas netter zu dir selbst…

Dir zieht es Wort wörtlich gefühlsmäßig die Beine weg- wie du so schön sagst. Du machst dir selbst einen wahnsinnigen Druck. Dein Nervensystem is völlig drüber. Dein Körper is quasi im Fight Modus - dann spackt er auch.

@Maggi11
Wenn Du krank bist und arbeitsunfähig, wird ein Arzt Dich entsprechend krankschreiben. Eine Erkrankung interessiert es nicht, ob Du in der Probezeit bist, oder theoretisch Unkündbar. Denn praktisch kann sowieso alles Mögliche zu einem Jobverlust führen.

Der Punkt ist, hilft es Dir, wenn Du hier Deine Sorgen teilst und Du dadurch trotzdem auf die Arbeit gehst und die Termine bei den Ärzten wahrnehmen kannst? Wenn ja, dann ist es doch schon mal gut. Aber natürlich ist das dann auch nur aktuell hilfreich. Steigerst Du Dich aber in Konjunktive hinein und drehst Dich dadurch im Kreis ohne Besserung zu verspüren, wäre das meiner Meinung nach kontraproduktiv.

Auch eine Angst vor Jobverlust kann diesen befördern, wenn man dadurch seinen Job eben nicht gemäß der Vorgaben durch den Arbeitgeber ausführen kann. Allerdings kann man nicht dauerhaft mit einer Erkrankung arbeiten, wenn die Erkrankung das nicht zulässt.




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