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Also ich hatte dieses Jahr auch schon ein MRT vom Kopf und das wurde ohne Kontrastmittel gemacht. Ich hab die Bilder gesehen. Wow megascharf. In der Regel geht das ohne. Und sehr sehr gut.

Zu den Augen noch was:
Setz dich mal hin und leg die Hand hinten in den Nacken. Und bewege dann mal nur die Augen hin und her. Die Bewegung spürst du sogar dort. Also ist es plausibel, dass starke Verspannungen auch zu Augenschmerzen führen können.
Die haben ich überigens auch immer wieder mal wenns heftig kommt.

Liebe Grüße

Hey Leute, also heute geht es mir wieder nicht so gut.
Gestern hatte ich kaum Kopfschmerzen und abends meinen ersten Arbeitstag im neuen Job (Gastro). Auf der Arbeit fingen die Kopfschmerzen dann wieder an, druck auf dem Kopf, meine Augen drückten und ich hatte am Hinterkopf eine Stelle die schmerzte. Als ich dann frei hatte und zu Hause war gingen die Schmerzen wieder weg auf ein Minimum.

Jetzt bin ich aber heute morgen um 6 Uhr wach geworden und habe mich extrem schlapp gefühlt. Und meine Beine zuckten/zitterten für ca 5 min. Bin dann aufgestanden und habe mich kurz an's Fenster gesetzt. Danach ging es wieder und konnte nochmal Schlafen. Jetzt grade fühle ich mich immernoch schlapp mein Herz pocht und die Kopfschmerzen sind leicht.

Das kann doch alles nicht mehr normal sein, mir fällt es sehr schwer zu glauben das es nur die HWS sein könnte.

Oder meint ihr das mittlerweile meine Psyche durch meine Angst vor was schlimmen und dem MRT am Mittwoch mitspielt und mich leiden lässt ?

Als ich heute morgen im Bett dieses Zittern/zucken hatte kreisten meine Gedanken sofort um Epilepsi !

Ich dachte sofort Oh nein bitte nicht sowas hat man bei einem Hirntumor doch auch

Grade bin ich aber wieder ruhig und recht entspannt.

A


MRT und extreme Angst davor

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Ich glaube, dass dir die extreme Angst einen Streich spielt.
Die Verspannungen selbst kommen ja meist schon von ANgst und fehlhaltung und so. Und dann jetzt noch all deine Befürchtungen dadrauf, ja da reagiert der Körper auch drauf.

Zitat von kopfloseshuhn:
Ich glaube, dass dir die extreme Angst einen Streich spielt.
Die Verspannungen selbst kommen ja meist schon von ANgst und fehlhaltung und so. Und dann jetzt noch all deine Befürchtungen dadrauf, ja da reagiert der Körper auch drauf.


Hey kopfloseshuhn,
ich melde mich nochmal um mich abzulenken.
Morgen ist ja mein MRT Termin und so näher er rückt, umso mehr gehe ich die Wände hoch ! Hab schon Baldrian genommen um mich zu beruhigen.

Ich drehe am Rad, in meinem Kopf spielen sich schon mögliche Abläufe ab. Verschiedene Szenarien was nach dem MRT Termin passieren könnte.
Ich habe gelesen, wenn die einem nach 10 - 15 Minuten in der Röhre noch KM Spritzen wurde was gefunden. Nun hab ich dies auch im Kopf.

ZU meinen Kopfschmerzen: Sie sind jetzt seit 2 Tagen tagsüber fast weg bzw. nur leicht. Sie sind aber wieder da sobald mein Hinterkopf auf einem Kissen liegt oder wenn ich draußen bin. Wenn ich mit einer Bürste über meine Kopfhaut gehe fühle ich ein Druck als würde mir jemand fest auf den Kopf drücken.

Seit ein paar Tagen habe ich auch stark Herzrasen, wenigstens hier ist mir aufgefallen das es aber nur kommt wenn ich am grübeln bin.

Du kannst dir nicht vorstellen wie lala ich mich schon fühle durch diese sch**** Angst.

Zitat von allstarz:
Ich drehe am Rad, in meinem Kopf spielen sich schon mögliche Abläufe ab. Verschiedene Szenarien was nach dem MRT Termin passieren könnte.

Diese Angst ist aber völlig unbegründet. Wenn man beim MRT irgendwas findet, dann ist es ja auch jetzt schon da und du lebst bereits damit. Das einzige was sich für dich dann ändern würde sofern man etwas findet ist die Tatsache das man eine Ursache behandeln kann anstatt nichts davon zu wissen. Daher lasse es doch einfach in Ruhe auf dich zukommen, vermutlich wirst du dich am Ende nur über dich selbst ärgern weil sie nichts finden und du dir viele Wochen Sorgen umsonst gemacht hast.

Ich bin so fertig. Seit einiger Zeit schlägt mir die Angst permanent in die Fresse. Gnadenlos.

Ich habe Erfahrungsberichte über Hirntumore im Netz durchgelesen und festgestellt, dass vieles mit meinen Symptomen übereinstimmt. Es ist einfach so. Auch Symptome, die ich habe, von denen ich nicht wusste, dass sie spezifisch für einen Tumor im Kopf sein könnten. Und der allseits bekannte Satz in jedem Bericht... Der Arzt stempelte es als psychisch ab. Wie kann man da keine Panik bekommen?!
Jedenfalls war ich noch nie beim MRT und muss das dringend abklären lassen. Ich habe nur solche Angst und traue mich nicht. Ich brauche endlich Gewissheit.

Kann mir einer irgendwie Mut zusprechen endlich den Schritt zu machen?

Der Arzt muss dir schon ein MRT verordnen, sonst kommst du gar nicht erst in die Röhre.

Welche Symptome hast du denn genau?

Ich hatte / habe auch die Angst einen Hirntumor zu haben und die Symptome passen auch ziemlich genau auf mich.
Als ich zu meinem Neurologen ging schickte dieser mich auch sofort in die Röhre, sagte aber sofort auch mit dabei: Das mache ich nur zur Absicherung, ich glaube nicht dass Sie MS oder einen Tumor haben.
Ja so war es auch... Zum Glück. Die Angst war zwei Monate weg und ist jetzt wieder so präsent wie damals. Hilft wie viele mir schon vorher gesagt haben also nur kurzzeitig.

Willst du ein MRT dann suche einen Neurologen auf, schilder deine Beschwerden und schon hast du den wundervollen Überweisungszettel in der Hand.
Dann hast du erstmal Gewissheit.

Ich habe einen kollegen der einen hirntumor hatte an der hypophyse.

Er hatte lähmungserscheinungen und ausfälle. Wenn du diese symptome hättest dann würde ich schnellstmöglich ein mrt machen.

Und vor der Röhre brauchst du keine angst haben ich war schon 5 mal da drin das letzte mal für kopfgefässe da lag ich 50 min drin.

Ich weis die angst vor was schlimmen aber so hast du Gewissheit und machst dich nicht doof ich hatte das mit angst vor HIV bin mit der angst 3.5 jahre rumgelaufen und zum schluss alles negativ.

Wenn du noch fragen hast frag einfach. Durch meine Ängste hab ich viel gelernt wegen diagnostiken krankheiten. Ich selbst hab trotzdem ne herzangst .

Lg marcel

Zitat von Brandungsburg:
Kann mir einer irgendwie Mut zusprechen endlich den Schritt zu machen?

Tu es einfach, ganz emotionslos. Ich kenne diese Angst vor der Diagnose nur zu gut. Aber um Sicherheit zu haben,
muss man es tun.

Ich hätte schon längst die Verordnung bekommen, hatte Termine und alles, ich bin nie hingegangen aus Angst vor dem Ergebnis. Laufe jetzt auch schon über 2 Jahre damit rum.

Also wenn du schon zwei Jahren mit den Beschwerden herumläufst, kann es kein Hirntumor sein.

Ich glaube auch nicht dass es ein Hirntumor ist. Hast du epileptische Anfälle oder sehr starke Kopfschmerzen?

Hallo,

ich wollte Dir nur sagen, dass Du nicht alleine bist. Ich habe aktuell die gleichen Ängste. Habe auch eine Überweisung zum MRT bekommen und habe große Angst.

Ich hab mir Deine Symptome nicht durchgelesen, um mich nicht selbst zu triggern, aber gerade Kopfsymptome können ja auch sehr viel mit der Muskulatur im Nacken etc zu tun haben. Und ebenso mit der Psyche, auch wenn man das oft nicht wahr haben will.

Ich war auch nicht sicher, ob ich zum MRT soll, aber werde es machen. Verrückt macht man sich ja in jedem Fall, entweder vor der Diagnose oder davor, dass doch was sein könnte (wenn man nicht zum MRT geht). Und wenn man im MRT war gibt es eine sehr wahrscheinliche Lösung: nämlich dass alles in Ordnung ist und für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch etwas gefunden wurde, ist es ja immer besser so früh wie möglich zu behandeln.

Ich kann Dir nur raten, das googeln wirklich sein zu lassen. Wirklich! Ich habe es mir jetzt verboten!

Ansonsten war mir heute Nacht geholfen hat (kannst Du auch in meinem Thread nachlesen) ist Gegenargumente zu suchen. Das hat mich zumindest für kurze Zeit beruhigt.

Ich wünsche Dir alles Gute! Du bist auf jeden Fall nicht alleine!

Zitat von Schlaflose:
Also wenn du schon zwei Jahren mit den Beschwerden herumläufst, kann es kein Hirntumor sein.


Das wollte ich auch schreiben

Also, wenn du jetzt schon 2 Jahre damit rumläufst brauchst du eigentlich keine angst vor die MRT haben. Ich hatte auch 2 Jahre gebraucht um zu Darmspiegelung zu gehen. So richtig starke Angst hatte ich eigentlich nicht. Weil ich mir auch dachte, dass nach 2 Jahren schon irgendwelche Symptome aufgetreten wären.

Es gibt 2 Möglichkeiten,
entweder du willst Gewissheit und machst das MRT, übrigens kann man frühzeitig etwas sehen und behandeln, oder
du steckst den Kopf weiterhin in den Sand und verschließt die Augen vor der Wahrheit.
Beim Zweiteren beschwere dich aber nicht, dass etwas zu spät diagnostiziert worden ist und nicht mehr therapierbar ist.
Den Vorschreibern gebe ich absolut Recht, wenn sich innerhalb von 2 Jahren an der Symptomatik nichts ändert, kannst du beruhigt zum MRT gehen, einfach zu deiner Beruhigung.
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Zitat:
Also wenn du schon zwei Jahren mit den Beschwerden herumläufst, kann es kein Hirntumor sein.


Das stimmt so nicht. Ich habe genug Erfahrungsberichte im Netz gelesen (um nicht zu sagen fast alle), die das Gegenteil bestätigen. Aktuell verfolge ich eine Patientin im Netz, die seit fast anderthalb Jahren mit einem Glioblastom lebt und das sogar weitesgehend beschwerdefrei.

Ich würde mich nie beschweren, dass es zu spät diagnostiziert worden ist, ich möchte gar nicht, dass es diagnostiziert wird, deswegen gehe ich ja nicht hin. Das ist mir schon bewusst. Aber die Ungewissheit ist so schlimm, ich weiß auch, dass ich, wenn ich die Diagnose bekommen sollte, weder OP noch Chemo haben möchte.

Zitat von Brandungsburg:
ich weiß auch, dass ich, wenn ich die Diagnose bekommen sollte, weder OP noch Chemo haben möchte.


Dann ist es ja sowieso egal

Zitat von Brandungsburg:
Ich habe genug Erfahrungsberichte im Netz gelesen (um nicht zu sagen fast alle), die das Gegenteil bestätigen. Aktuell verfolge ich eine Patientin im Netz, die seit fast anderthalb Jahren mit einem Glioblastom lebt und das sogar weitesgehend beschwerdefrei.


Naja, vielleicht hilft dir Dr. Google weiter, dann erübrigt sich das Antworten hier.

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