Hey ihr Lieben, ich habe es geschafft! Ich bin unglaublich stolz auf mich. Das MRT war wirklich sehr schlimm für mich, aber zum Glück war mein Freund dabei. Er durfte sogar tatsächlich mit rein. Die Damen dort waren sehr verständnisvoll. Ich hatte nämlich bereits im Vorzimmer eine Panikattacke. Zu Hause hatte ich schon meinen Schmuck abgelegt, damit es gleich los gehen konnte und drinnen ging es mir dann einfach richtig schlecht. Ich wurde hingelegt und in die Röhre geschoben und bekam die Panikattacke meines Lebens. Sie mussten mich wieder rausholen, weil ich angefangen habe zu schreien. Aber zum Glück haben sie mir eine zweite Chance gegeben und mir alles noch einmal in Ruhe erklärt, dass nichts passieren kann. Obwohl ich 40 Kilo abgenommen habe, bin ich immer noch stark übergewichtig, weshalb die Röhre unglaublich eng war und meine Arme die Seiten berührt haben. Dadurch bekam ich Panik, weil ich mich so eingezwängt gefühlt habe. Ich wollte aber unbedingt wissen, was in meinem Gehirn los ist, also habe ich tief durchgeatmet und dann hat es endlich geklappt. Ich habe 15 Minuten fast ohne Probleme durchgehalten. Mein Freund hat meine Hand gehalten. Danach war ich unglaublich froh und stolz und durfte dann noch zu der Ärztin, die wirklich sehr sympathisch und empathisch war. Sie hat mir erklärt, dass es auf gar keinen Fall ein Schlaganfall war und dass Migräne mit Aura auch kein erhöhtes Schlaganfallrisiko darstellt und andere Dinge dieses Risiko wirklich viel schlimmer erhöhen, wie z.B. rauchen was ich lange nicht mehr tue. Es gibt zwei kleine Auffälligkeiten, diese sind aber scheinbar Vernarbungen, die viele Menschen haben und sich im Laufe des Lebens nicht mehr verändern werden. Es kann sein, dass diese schon vor der Geburt oder bei der Geburt entstanden sind. Vielen Dank an alle, die für mich da waren, mir Mut gemacht haben und mir dadurch geholfen haben. Ich bin euch wirklich unglaublich dankbar. Jetzt kann ich in Ruhe in die Reha fahren und freue mich einfach unglaublich darauf.
26.09.2024 20:47 •
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