Liebe Lis1990
Da Du keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, insbesondere so lange nach der Impfung zu verzeichnen hast, hast Du das alles gut vertragen, bzw. überstanden. Es gibt aus meiner persönlichen Sicht daher wenig, ja eigentlich keinen Anlass zur Besorgnis.
Langzeitnebenwirkungen sind eben erst erkennbar nach langer Zeit. Normalerweise gehen solche Studien über 4-5 Jahre bevor ein Arzneimittel u./o. Impfstoff zugelassen wird. Das wurde in diesem Fall alles unterlassen, was ich persönlich als nicht verantwortlich, gar unverantwortlich beurteile. Ich darf mir dieses Urteil erlauben, da ich seit Jahrzehnten in der, nach der Luft und Raumfahrtindustrie, am strengsten regulierten Industrie der Welt, der Pharmaindustrie tätig bin und mich persönlich schon oft den absolut strengen Audits durch die Gesundheitsbehörden weltweit stelle musste.
Allgemein: Diese Impfstoffe sind in keinster Weise mit den bis dahin entwickelten Impfstoffen und deren Wirkmechanismen vergleichbar. Die Datenlagen über die physiologischen Wirkungen und Langzeitfolgen dieser Substanzen, die direkt über die mRNA oder Vektor DNA in die Proteinsynthese der Zellen eingreifen, im tierischen wie insbesondere menschlichen Organismus, waren zuvor noch nie ausreichend belastbar, um auch nur für eine dieser Substanzen, an denen viele mit dem Einsatz gewaltiger Summen zwar geforscht aber nie einen wirklichen Durchbruch erzielen konnten, die Zulassung zu rechtfertigen, bzw. zu beantragen. Auch dafür, die selektive Wirksamkeit auch tatsächlich nachzuweisen, gab es bis zu diesem Zeitpunkt enorm hohe Hürden. Auch finanzielle, denn sowas kostet Unsummen Geld im mittleren dreistelligen Mio Bereich.
Die Dokumentation eines Antrages für die Zulassung eines Medikamentes umfasst ca. 500'000 Seiten, ein 5 Meter hoher Turm gedrucktes Papier, das von den Behörden haarklein auf Lücken und Konsistenz untersucht und überprüft wird. Angefangen bei der Entwicklung über das validierte Herstellungsverfahren, die gesamte Analytik, das lückenlose Qualitätssystem des Herstellers und natürlich die Wirksamkeit und die Risiken für die Patienten anhand der klinischen Studien.
Diese Prüfung durch versierte Fachspezialisten alleine beansprucht idR. schon Jahre, so, dass ich durchaus Zweifel an der Seriosität der Überprüfung dieser Substanzen, selbst durch die Behörden, anbringen möchte, wenn ich an meine Erfahrungen denke wie sehr die Behörden selbst bei geringfügigen Unstimmigkeiten ein Unternehmen in die Zange nehmen.
Ich selbst und auch meine Frau und Kinder sind gegen vielerlei Krankheiten geimpft. Ich halte dies, trotz aller Unkenrufe der notorischen Impfgegner und Impfverweigerer, für einen der grössten Fortschritte der Medizin.
Auch die mRNA Technologie ist im Grunde vielversprechend und könnte richtungsweisend sein, bzw. werden. Doch mit der Brechstange geht das eben leider nicht! Es ist dahingehend noch viel Forschungsarbeit zu leisten und im Tierversuch insbesondere die Langzeitwirkungen zu untersuchen, bevor das breit am Menschen zur Anwendung kommen sollte!
Daher bestehe ich darauf, dass die bestehenden äusserst strengen Regeln und Gesetze zur Arzneimittelsicherheit, die ja oft erst durch viele Skandale und Tragödien in der Medizin und Pharmageschichte zustande kamen, eingehalten werden. Punkt, Aus, Ende Gelände!
Weil sonst muss ich mich ernsthaft fragen, was ich in den letzten 34 Jahren im Dienste der Gesundheit der Menschen und des Patientenschutzes eigentlich gemacht habe.
Eine Aufweichung derselben weicht auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit für mich als Verbraucher und Patient auf. Und wofür?
Jeder stelle sich die Frage: Qui Bono, Wem nützt es?
Vor 2009, als die zuständige EU Kommission die Arzneimittelgesetzgebung diesbezüglich angepasst und so die Schwelle für die Entwicklung und Zulassung solcher Substanzen de facto herabgesetzt hatte, waren diese Substanzen noch unter den Rubriken Zell- und Gentherapie eingeordnet und gelistet.
Es gibt eine sehr grosse Zahl an ärztlich diagnostizierten schwerwiegenden Nebenwirkungen, Autoimmunerkrankungen und auch viele Todesfälle die nicht mehr wegzuleugnen sind u./o. totgeschwiegen werden können. Die wegen dem Post-Vac- Syndrom völlig überrannte und überlastete Klinik in Marburg und anderen ist hierfür der Beweis par excellence.
Derartige Nebenwirkungen, gar schon nur mit Verdacht auf Todesfolge, hätten bei jedem anderen Medikament auf dem Markt sofort dazu geführt, dass die Hersteller sie umgehend vom Markt genommen hätten oder auf Druck der Behörden hätten nehmen müssen. Insbesondere auch wegen der Produkthaftung! Ich sah schon mehrere hunderte Millionen bis hin zu einer Milliarde Dollar schwere Produkte endgültig in die Tonne fliegen. Und das bei weitaus geringeren, ja geradezu banalen Verdachtsmomenten im Vergleich zu einem solchen Szenario wie diesem.
Die Sensitivität scheint bei diesem äusserst sensiblen Thema hier sogar bei den Menschen deutlich geringer zu sein als damals bei den Spuren von Pferdefleisch in ihrer Lasagne aus dem Discounter. Was zwar, durchaus nachfühlbar, ein ethisches Problem für den einzelnen, aber absolut keine Gefahr für dessen Gesundheit darstellte.
Hier scheint den Menschen, ob der geschürten Todesangst, argumentativ vollkommen leere Hetze gegen kompetente kritische Stimmen und geradezu Erpressung der Bürger durch den Entzug ihrer Grundrechte, jedoch jedes vernünftige Mass verloren oder abhanden gekommen zu sein.
Das wollte ich als Insider noch platzieren, um dem Versuch der Bagatellisieren des schweren Leides vieler vom Post-Vac-Syndrom Betroffenen Menschen entschieden entgegen zu treten.
Liebe Grüsse
Achtsamkeit
27.12.2023 12:19 •
x 2 #19