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Hallo Leute, meine Angst meldet sich mal wieder sehr starke, da ich ein neues Symptom bei mir entdeckt habe…

Kurz nach dem aufwachen ist mir (m, 20) aufgefallen, dass ein Augenlied (ich glaube es war das Linke) heruntergehangen ist (erstes Bild). Ich hatte schon seit ein einigen Tagen das Gefühl, dass ich nach dem aufstehen dieses Auge nur schwer aufmachen konnte. Die Augenbraue wirkte nach oben verzogen. Ein bisschen später war das Lied dann normal, nur die Augenbraue wirkte etwas hochgezogen (zweites, drittes und viertes Bild).
Weil ich in den letzten Jahren sehr viel über das Gehirn gelesen habe (Hirnnerven, Ptosis und so) mache ich mir natürlich jetzt wieder sorgen…
Vor gut 9 Wochen hatte ich ein unauffälliges Schädel MRT aber die Angst vor einem bösartigen Etwas ist extrem groß.
Ich weiss nicht, was ich jetzt machen soll

08.05.2024 09:57 • 10.05.2024 #1


5 Antworten ↓


@HappyHipp0
Wenn du gerade erst dein MRT hattest, ist da definitiv nichts Böses. Das wäre sofort aufgefallen.
Es kann einfach tatsächlich eine Sache der Gesichtsmuskulatur sein. Warst du mal beim Zahnarzt, und hast nachgefragt, ob du eventuell nachts mit den Zähnen knirscht? Oder den Kiefer aufeinander presst? Sowas fällt einem selber meist nachts überhaupt nicht auf. Kann aber Auswirkungen auf die Muskulatur im Gesicht haben. Weiterhin kann auch deine liegeposition daran schuld sein.
Fakt ist, darüber würde ich mir überhaupt keine weiteren Gedanken machen.

A


Morgens hängendes Augenlied - starke Angst

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Zusatz: Ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich seit einigen Tagen fast durchgehend leichte Kopfschmerzen habe.

@HappyHipp0
Ich habe das seit Ewigkeiten. An manchen Morgen fällt es mir zuerst schwer, das rechte Auge zu öffnen. Es fühlt sich so an, als ob ich keine Kraft im Lid hätte. Kurz darauf ist es wieder weg. Genauso habe ich das aber auch, wenn ich sehr müde bin und mir die Augen fast zufallen.

Ich hab das wie gesagt schon ewig und hatte zwischendurch auch mal ein MRT (wegen was anderem). Ich habe das Gefühl, es hat mit der Müdigkeit kurz vor und nach dem Schlafen zu tun, vielleicht auch wie @WayOut schon meinte von den Gesichtsmuskeln.

Nun ...
In meiner Familie gibt es jemanden mit Migräne.
Sie erzählt auch manchmal, dass sie wach wird und eines ihrer Augenlider einfach nicht direkt funktionieren möchte.
Wobei Migräne wohl nicht mit leichten Kopfschmerzen zu vergleichen sind.


Sonst könnte die Schwellung auch von zu wenig Schlaf kommen (und auch Kopfschmerzen).
In meiner Jugend hatte ich das viel. Da fühlen sich die Lider am Morgen ganz schwer an und beide sind auch nicht gleich geschwollen gewesen. Mein rechtes war immer dicker.
Teilweise konnte ich meine Augen nur halb öffnen.
Hast du also mal versucht einen kühlen Lappen drauf zu legen und zu gucken, ob es sich dadurch bessert?

Zitat von WayOut:
@HappyHipp0 Wenn du gerade erst dein MRT hattest, ist da definitiv nichts Böses. Das wäre sofort aufgefallen. Es kann einfach tatsächlich eine Sache der Gesichtsmuskulatur sein. Warst du mal beim Zahnarzt, und hast nachgefragt, ob du eventuell nachts mit den Zähnen knirscht? Oder den Kiefer aufeinander presst? ...

An die Muskeln habe ich auch schon gedacht...
@Angstmaschine so ähnlich ist es bei mir auch.

Ich war gerade in der Neurologie und die Ärztin hat mich gründlich untersucht, sie sagte, neurologisch ist alles unauffällig und in Ordnung. Auch konnte sie kein hängendes Augenlied (Ptosis) feststellen. Sie meinte, dass meine Beschwerden eher psychische Ursachen haben, zumal ich seit 2020 wegen immer neuer Symptome schon öfter zum MRT geschickt worden bin um auf Nummer sicher zu gehen und immer alles unauffällig war. Jetzt nochmal weitere Diagnostik zu machen, würde mir nicht weiterhelfen und meine psychischen Probleme nur weiter verschlimmern...

Denkt ihr ich kann jetzt beruhigt sein oder hätte ich mich doch nochmals weiter untersuchen lassen sollen?




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Dr. Matthias Nagel
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