Missempfindungen im Gesicht und Kopfschmerzen

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit jetzt schon fast zwei Wochen durchgehend Missempfindungen im Gesicht.
Es fing mit einem pelzigen, warmen Gefühl in meiner linken Wange an, was aber nach drei Tagen wieder besser wurde und verschwunden ist. Gleichzeitig hat sich aber besonders im Bereich um mein rechtes Auge und an der Schläfe eine Art Taubheitsgefühl entwickelt. Die Haut fühlt sich sehr gespannt (auseinandergezogen) und eng an, manchmal kribbelt es auch und es fühlt sich komisch an. Ich habe das Gefühl, Berührungen in dem Bereich nicht so stark wie an anderen Stellen wahrzunehmen und das betroffene Areal wird gefühlt grösser. Das hält jetzt schon seit über einer Woche an. Zusätzlich habe ich Kopfschmerzen (leicht bis mittel) und mir ist manchmal ganz leicht übel.

Schädel MRT hatte ich am Freitag, zum Glück ohne pathologischen Befund.
Damit nichts übersehen wird, wurde mir dieses Mal Kontrastmittel gegeben und Aufnahmen mit 0,9 mm Schichtdicke gemacht. Das MRT habe ich zusätzlich von einem anderen Arzt zweitbefunden lassen. Beim Neurologen war ich auch schon.

Ich weiss nicht mehr weiter und halte das nicht mehr lange aus…
Ich kann mir nicht vorstellen wie das von der Psyche ausgelöst werden kann, das hatte der Neurologe aber gesagt.
Bei mir liegt eine generalisierte Angststörung und Hypochondrie vor.

LG

@HappyHipp0 hab ich auch ab und zu hält aber maximal 2 Tage. Bei mir ist es die linke Wange und Schläfe. Seit gestern Abend wieder vorhanden. Es kann sein das es der kiefermuskel ist der anspannt aufgrund von Angst oder Stress und diese Symptome verursacht.

Hast du vielleicht ein kleinen Pickel an der Wange ?

Was ich dir nur sagen kann das der nervus maxillaris v2 Nerv in die Wange ausstrahlt. vielleicht Den mal etwas massieren. Wenn ich zb meinen Kopf neige oder drehe wird die spannung dort intensiver. Du musst mal gucken ob wenn du irgendwo Spannung wegnimmst ob es weniger wird.

Zitat von HappyHipp0:

Hypochondrie

Wäre jetzt auch vermessen zu denken, es könnte daran liegen. Das Hypochondrie aber eben Symptome erzeugt, die keine körperliche Ursache haben, weißt Du schon, oder? Und Hypochondrie ist eine psychische Erkrankung, die man ja behandeln könnte.