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Hallo.
Ich habe wahnsinnige Angst vor Brustkrebs. War letzten Donnerstag weil ich so angst hab bei der mammographie. Als ich zur Besprechung zum Gynäkologen ( die mammo wurde in seiner praxis durchgeführt) kam sagte er, dass alles gut ist. Nur auf nochmal nervöse Nachfrage von mir sagte er dass ich mikrokalk habe der aber harmlos ist. Er meinte auch nachdem ich fragte dass ich nix machen muss, weil es ja harmlos ist.
Man kann das unterscheiden oder?
Hab dummerweise gegoogelt.
Achja und die Praxis will die Aufnahmen von meiner vorherigen mammographie. (2,5 Jahre her in einer anderen Praxis).
Auch das macht mir Kopfkino. Aber der arzt hätte mich ja weiterschicken müssen wenn er sich unsicher wäre oder?

09.11.2024 17:30 • 11.11.2024 #1


5 Antworten ↓


Wenn der Arzt sagt, daß es harmlos ist, dann wird er schon wissen, warum er das gesagt hat, wenn er einen Großteil seines Lebens mit nichts anderem zu tun hat. Freu dich doch, daß du so eine gute medizinische Versorgung hast, wo das alles möglich ist. Wenn du natürlich googelst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du dich selbst triggerst und weiter hineinsteigerst.

A


Mikrokalk in der Brust

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Zitat von Funnynotfunny:
sagte er dass ich mikrokalk


Da ich selbst letztes Jahr mit Bk zu tun hatte, habe ich dir rauskopiert, wie Mikrokalk angesehen wird:

Mikrokalk: gut- oder bösartig?

Ein Befund bei der Durchführung einer Mammographie kann so genannter Mikrokalk sein. Eine solche Diagnose klingt zunächst bedrohlich, doch nur in 20 Prozent der Fälle weisen die Kalkeinlagerungen tatsächlich auf eine Krebsvorstufe oder ein Karzinom hin. Die Anordnung und Größe der Kalkpartikel geben einem erfahrenen Radiologen bereits häufig Hinweise, ob die Veränderungen wahrscheinlich gut- oder bösartig sind. Mitunter muss aber doch eine Biopsie durchgeführt werden, um ganz sicherzugehen. Häufig erfolgen weitere Mammographie-Kontrollen, um Veränderungen über die Zeit zu erfassen.

Was bedeutet, wenn dein Arzt erfahren ist, kann er anhand der Mikrokalkeinlagerungen gut einstufen, was Sache ist. Und er hat dich als alles gut eingestuft.

Wichtig ist aber m.M. nach auch, dass du brav in der Überwachung bleibst, aber das wird der Doc schon wissen.

Mein Krebs, er war hormonabhängig, hat sich innerhalb von 2 Jahren entwickelt, da ich regelmäßig zur Kontrollmammographie gegangen bin. Und er wurde daher so rechtzeitig erkannt, dass der sogenannte Wächterlymphknoten noch nicht befallen war.

Ich schreibe dir das nur, damit du dir nicht einbildest, dass Krebs jetzt über Nacht explodiert.

Als Patient solltest du dankbar sein, dass eine bekannte gutartige Auffälligkeit immer besser ist, als andersrum. Und eigentlich ist andersrum ja des Hypochonders Angst.

@Icefalki aber es gibt doch auch frauen die jahrelang mikrokalk haben ohne dass was ist oder?
Kann der denn enttarnen? Ich kapier es nicht so ganz.
Hattest du auch kalk?

Zitat von Funnynotfunny:
@Icefalki aber es gibt doch auch frauen die jahrelang mikrokalk haben ohne dass was ist oder? Kann der denn enttarnen? Ich kapier es nicht so ganz. Hattest du auch kalk?


Ich hab das so mitbekommen, da eine Bekannte mit mir in der Radiologie wegen ihres Befundes war:

Ich hatte den Tumor, sie Mikrokalk. Und wir beide waren in der Radiologie wegen der Abklärung, nach der Routinemammographie. Sie hat Mikrokalk, muss das regelmäßig checken lassen, ich hatte eben BK.

Aber beide wurden wir dementsprechend untersucht und bekamen unseren Befund. Heutzutage haben die echt Ahnung und auch die dazugehörenden Apparate.

Wenn gesagt wird, alles ok, dann ist das auch so.

Hallo Funnynotfunny,

diese zusätzlichen Themen könnten ebenfalls hilfreich für dich sein:

Mikrokalk in der Brust - Stufe 5 / nun Biopsie

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Beste Grüße
Carsten




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