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Zitat von benleo2020:
Hey,Ja die Übelkeit war bei mir auch morgens. Kam aus dem nichts . Übergeben musste ich mich nie aber es war halt ein flaues Gefühl, dann folgte natürlich Magen und Darm Beschwerden weil sich wieder Angst breit machte und mir das wohl gleich wieder auf den Magen ging . Ich erkläre mir das mittlerweile wie folgt a ich die Laif immer morgens nach dem Frühstück nehme ( das ist für mich schon eine Leistung weil ich normalerweise morgens nie was esse ) wirkt das Präparat den ganzen Tag . Da aber nicht jeder Tag gleich gut ist von der Psyche und vom körperlichen Befinden habe ich irgendwie im Verdacht das sich dann bis zum anderen Morgen so viel abgebaut hat das die ursprüngliche Symptomatik durch kommt . Denn nachdem ich die dann genommen habe und auch was gegessen ging es bislang immer wieder aufwärts und es war gut . Obwohl ich auch dazu sagen muss das ich mir das nur so erkläre , es kann auch eine von mir ausgedachte Erklärung sein weil ich mich einfach mit den Symptomatiken die uns unsere Psyche vorgaukelt gar nicht mehr so viel beschäftigen will da ich auch erfahren habe das ich weniger körperliche Symptome habe umso weniger ich mich in was reinsteiger...Warst du im MRT? Hirntumor und sowas das hatte ich auch alles schon durch das machte echt meine Birne sowas von in Brei das glaubt niemand ... durch dieses reinsteigern hatte ich 24/7 Kopfschmerzen und sämtliche Symptome die beim lesen Nach Ursachen meiner Beschwerden von mir verinnerlicht wurden stellten sich dann ein... habe echt teilweise gedacht ich weise mich gleich selbst irgendwo ein weil ich echt mit meinem Latein am Ende war ...


Okay die Übelkeit ist bei mir direkt nach dem aufstehen und nicht erst nach der Einnahme.

Dass die Psyche einige Symptome verstärkt, weil man die selber negativ bewertet. Es ist wie ein Teufelskreis.

Nein im MRT war ich noch nicht. Wäre aber für meine Ruhe sicherlich angebracht. Die Riesen Angst vor einer Diagnose ist immer noch da.

Liebe Grüße

Hey @gian,
bei mir hat das Ganze Anfang September 2020 angefangen ganz plötzlich wie bei dir. Ich habe ständig überprüft ob alles Real ist, da ich einen Bericht über Psychosen gesehen habe.
Sofort habe ich mich in der Psychiatrie gesehen vollgepumpt mit Medis und von meinen Lieben getrennt. Leider fing ich an zu Google. Da du dich so gut mit den Symptomen der bipolaren Störung auskennst nehme ich an das du dich auch sehr viel mit Krankheiten beschäftigt hast.
Ich hatte auch sehr große Angst vor einen bipolaren Störung habe sogar meinen Familie und meinen Freund dauernd gefragt ob ich starke Stimmungsschwankungen habe oder ein auffälliges Verhalten. Hatte sogar Angst an Borderline erkrankt zu sein. Mittlerweile kommt diese Angst nur hin und wieder.
Kann es sein das du hypochondrische Zwangsgedanken oder Befürchtungen hast?

A


Mich verfolgen Ängste über schwere psychische Krankheiten

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Zitat von Felic:
Hey @gian,bei mir hat das Ganze Anfang September 2020 angefangen ganz plötzlich wie bei dir. Ich habe ständig überprüft ob alles Real ist, da ich einen Bericht über Psychosen gesehen habe. Sofort habe ich mich in der Psychiatrie gesehen vollgepumpt mit Medis und von meinen Lieben getrennt. Leider fing ich an zu Google. Da du dich so gut mit den Symptomen der bipolaren Störung auskennst nehme ich an das du dich auch sehr viel mit Krankheiten beschäftigt hast. Ich hatte auch sehr große Angst vor einen bipolaren Störung habe sogar meinen Familie und meinen Freund dauernd gefragt ob ich starke Stimmungsschwankungen habe oder ein auffälliges Verhalten. Hatte sogar Angst an Borderline erkrankt zu sein. Mittlerweile kommt diese Angst nur hin und wieder.Kann es sein das du hypochondrische Zwangsgedanken oder Befürchtungen hast?



Ja das kenne ich zu gut. Ich hatte auch jegliche psychische Erkrankung. Eine bipolare Störung und eine borderline Erkrankung war ebenfalls dabei. Jedoch waren bei mir wirklich depressiven Phasen in einem Wechsel und gute Stimmung mit dabei. Gepaart mit meiner hypochondrischen Veranlagung sehr, sehr unangenehm.

Mich begleiten aktuell starke Übelkeit und neue Kopfschmerzen die ich bisher so noch nie hatte. Als Hypochonder nimmst du solche Symptome als Warnsignal für einen Hirntumor. Denn auch solche Symptome sind Frühzeichen für so eine Erkrankung.

@Gian
Ich kenne die Übelkeit vor allem morgens auch recht deutlich. Leider hat eine Angststörung viele Gesichter und wir nicht nur von psychischen Problemen begleitet, sondern auch durch körperliche Beschwerden.
Verstärkt sich die Übelkeit bei dir in sozialen Situationen?

Zitat von Felic:
@Gian Ich kenne die Übelkeit vor allem morgens auch recht deutlich. Leider hat eine Angststörung viele Gesichter und wir nicht nur von psychischen Problemen begleitet, sondern auch durch körperliche Beschwerden. Verstärkt sich die Übelkeit bei dir in sozialen Situationen?


Die Übelkeit hat vor 5 Tagen angefangen. Morgens direkt nach dem aufstehen ist es extrem und abends geht es eigentlich.

Nein gar nicht. Eher im Gegenteil. Sobald ich Menschen um mich herum habe geht es. Aber zu gewissen Situationen kann ich noch nichts sagen, da die Übelkeit erst seit 5 Tagen da ist..

Kann auch sein, dass du jetzt die Übelkeit erwartest jeden Morgen. So war es bei mir.
Wünsch dir auf jedenfalls gute Besserung für deine Übelkeit

Zitat von Gian:
Die Übelkeit hat vor 5 Tagen angefangen. Morgens direkt nach dem aufstehen ist es extrem und abends geht es eigentlich.Nein gar nicht. Eher im Gegenteil. Sobald ich Menschen um mich herum habe geht es. Aber zu gewissen Situationen kann ich noch nichts sagen, da die Übelkeit erst seit 5 Tagen da ist..


Meist entsteht die morgendliche Übelkeit aus Anspannung/Angst vor dem neuen Tag, den neuen Herausforderungen.
Das erklärt dass diese zum Abend hin besser wird.

Zitat von Ano:
Meist entsteht die morgendliche Übelkeit aus Anspannung/Angst vor dem neuen Tag, den neuen Herausforderungen. Das erklärt dass diese zum Abend hin besser wird.



Das Ding ist, dass ich bis auf die Übelkeit und dem Druck am Kopf keine anderen "Angstsymptome"..

Zitat von Felic:
Kann auch sein, dass du jetzt die Übelkeit erwartest jeden Morgen. So war es bei mir.Wünsch dir auf jedenfalls gute Besserung für deine Übelkeit



Kann natürlich auch sein, dass diese nur psychisch ausgelöst wird. Zum Glück habe ich bisher noch nicht erbrochen.
Dankeschön!

Zitat von Gian:
Das Ding ist, dass ich bis auf die Übelkeit und dem Druck am Kopf keine anderen Angstsymptome..


Angst, Depression, Somatisierungsstörungen haben alle eins gemeinsam.
Daa Gleichgewicht der neurotransmitter im Gehirn ist nicht mehr im Gleichgewicht. D.h deine Nervenzellen übertragen gewisse Reize nicht oder fehlerhaft. Das führt dann zu körperlichen und psychischen Symptomen.

Es gibt so viele verschiedene Symptome, welche nicht immer auf DIE eine psychische Erkrankung passen muss.

Dein Nervensystem beeinflusst alles ...deine Atmung, deine Wahrnehmung, deine Muskulatur ( welche den Magen verkrampfen kann)all deine Sinne ....

Zitat von Gian:
Das Ding ist, dass ich bis auf die Übelkeit und dem Druck am Kopf keine anderen Angstsymptome..


Gian, reichen dir die Symptome nicht? Nicht falsch verstehen aber Angst äusserst sich eben manchmal auch nur unterschwellig - sei doch froh dass es noch nicht mehr ist und hoffentlich auch so bleibt - bekämpfe frühzeitig deine Hypochondrie sonst wird das eine Lebensaufgabe (ich spreche aus eigener Erfahrung)

Zitat von Ano:
Angst, Depression, Somatisierungsstörungen haben alle eins gemeinsam. Daa Gleichgewicht der neurotransmitter im Gehirn ist nicht mehr im Gleichgewicht. D.h deine Nervenzellen übertragen gewisse Reize nicht oder fehlerhaft. Das führt dann zu körperlichen und psychischen Symptomen. Es gibt so viele verschiedene Symptome, welche nicht immer auf DIE eine psychische Erkrankung passen muss.Dein Nervensystem beeinflusst alles ...deine Atmung, deine Wahrnehmung, deine Muskulatur ( welche den Magen verkrampfen kann)all deine Sinne ....



Das stimmt ja auch alles. Nur sind die einfache Erklärungen für eine Hypochonder nicht wirklich zu glauben.

Ab wann sollte ich mir denn Gedanken machen?

Zitat von DaniCH:
Gian, reichen dir die Symptome nicht? Nicht falsch verstehen aber Angst äusserst sich eben manchmal auch nur unterschwellig - sei doch froh dass es noch nicht mehr ist und hoffentlich auch so bleibt - bekämpfe frühzeitig deine Hypochondrie sonst wird das eine Lebensaufgabe (ich spreche aus eigener Erfahrung)



Natürlich reichen die mir, da sie wirklich unangenehm sind. Ich kann es aber tatsächlich nicht verstehen, warum sollte die Angst unterschwellig kommen. Ich habe keinerlei andere Symptome. Ich habe Atemnot, hohen Puls, Engegefühl in der Brust. Die Übelkeit weist zum Beispiel, nochmal auf ein schlimmes Krankheitsbild zu kommen, auf ein erhöhten Hirndruck. Die Übelkeit kommt meist morgens und wird über den Tag besser. Der Schlaf ist bei mir auch gestört, schlafe im Schnitt 3-5 Stunden und Wache sofort mit der Übelkeit auf. Der Druck am Schädel ist in den letzten 5 Tagen immer stärker geworden.

Ich weiss, dass es nicht schlimmes sein wird, aber es ist einfach unglaublich schwierig

Zitat von Gian:
Das stimmt ja auch alles. Nur sind die einfache Erklärungen für eine Hypochonder nicht wirklich zu glauben.Ab wann sollte ich mir denn Gedanken machen?


Hast du dir selbst die Diagnose Hypochonder gestellt oder wurde dies ärztlich bestätigt?

Jeder Mensch hat Ängste. Unser Nervensystem ist noch das Selbige wie von unseren Vorfahren . Aber genau da liegt das Problem...einst war die Angst nützlich, z.b. wenn wir vor Säbelzahntigern flüchten mussten

In der heutigen Zeit aber sind die Ängste andere ..angst vor Jobverlust, Krankheiten,Trennungen etc.....oder eben wie in deinem Fall- Gesundheitsangst.

Der Angst ist es aber egal, ob du vor einem Säbelzahntiger davon läufst oder ob du dir zwanghaft Diagnosen stellst,wie einen Tumor zu haben. Sie verselbständigt sich immer mehr. Irgendwann ist es nicht mehr der Tumor, sondern MS oder irgendwas anderes. Dr. Googel ist übrigens ein Nährboden für die Vertiefung der Ängste. Gib ein Symptom ein und du bist dem Tode geweiht. Ich spreche da leider auch aus Erfahrung. Wenn ich meine symptome eingebe, habe ich vermutlich die schlimmsten Krankheiten überhaupt.

Wenn sich am Tag zum größten Teil deiner Gedanken um das Thema Gesundheit dreht, du dich am ende noch selbst kontrollierst, dann ist es Zeit einzusehen, dass das ins krankhafte abdriftet.

Zitat von Gian:
Das stimmt ja auch alles. Nur sind die einfache Erklärungen für eine Hypochonder nicht wirklich zu glauben.Ab wann sollte ich mir denn Gedanken machen?


Wie heute Nachmittag schon mal erwähnt ich weiss wie schwer das ist - man glaubt es geht nicht - und jeder muss für sich einen eigenen Weg aus dem Dilemma finden... Es ist verdammt schwer... Wie soll es denn weiter gehen? Willst du zukünftig jedes Symptom abklären lassen dass dich beunruhigt? Das kannst du natürlich so machen aber dann wird das zur Routine die du nur noch schwer durchbrechen kannst - evtl wird es auch Phasen geben in denen du sogar gar nicht zum Arzt willst weil du Angst hast vor einer schlimmen Diagnose... Du hast gesagt deine Situation sei zur Zeit generell nicht so einfach... Musst ja nicht alles preisgeben aber wie sieht denn dein soziales Umfeld aus? Familie? Partner? Machst du Sport?
Such dir wenn du noch keinen hast einen vertrauensvollen Hausarzt dem du deine Situation ohne Umschweife offen legst und bitte ihn darum "dich an die Hand zu nehmen" wenns um somatische Abklärungen geht und arbeite weiter mit deinem Therapeuten.

Du bist gerade auf einem guten Weg beratungsresistent zu werden und dich extrem in etwas hineinzusteigern. Du hinterfragst immer und immer wieder die Symptome und suchst nach Erklärungen im Netz um dich dann hier wieder beruhigen zu lassen. Das ist ein Teufelskreis. Wie gesagt nochmal. ICH weiss sehr wohl wie du dich fühlst und auch mir fehlt sehr oft das rationale Denken aber ich war auch 13 Jahre beim Rettungsdienst und bin mir über Red Flag Symptome bei einem Hirntumor bewusst. Die Wahrscheinlichkeit ist verschwindend gering. Ja ich weiss auch Wahrscheinlichkeiten helfen nicht. Du könntest ja zu den 2% gehören bei denen Kopfschmerzen das Hauptsymptom eines Hirntumors sind. In der Regel sind die Symptome aber anderweitig gelagert.
Kopfschmerzen und Übelkeit sind Allerweltssymptome - Wortfindungsstörungen, Sehbeeinträchtigungen, Wesensveränderungen, weitere neurologische Auffälligkeiten schon eher nicht ... Das hast du aber nicht... Wortfindungsstörungen zum Beispiel können aber auch wieder kognitiven Einschränkungen zu Schulde sein bei Depression und Angststörungen...

Man könnte Angststörungen auch als Angstsucht bezeichnen. Man sucht und findet und befriedigt ständig die Angst. Wenn die eine Angst verblasst, sucht sich das Ego etwas neues, mit dem es die Angst füttert (das "Triggern"), so beibt man schön in ständiger Panik. Aber wozu dient das ganze?

Zitat von Fauda:
Man könnte Angststörungen auch als Angstsucht bezeichnen. Man sucht und findet und befriedigt ständig die Angst. Wenn die eine Angst verblasst, sucht sich das Ego etwas neues, mit dem es die Angst füttert (das Triggern), so beibt man schön in ständiger Panik. Aber wozu dient das ganze?


Kann ich nur so bestätigen. Verschwindet ein Symptom kommt das nächste. Letztendlich ist Hypochondrie eine Erkrankung mit der man ein anderes Defizit kompensiert. Man muss zum Beispiel nicht so funktionieren wie andere das erwarten. Man kann sich öfter mal der Verantwortung entziehen. Man kann vieles auf seine Erkrankung abwälzen. Letztendlich ist Hypochondrie meiner Meinung nach auch keine Krankheitsangst sondern die Angst vor dem Tod / Kontrollverlust. Kein Hypochonder der Welt fürchtet sich vor einer Erkältung, wobei die verschleppt auch zu einer Myokarditis führen konnte und letztendlich zum Tod. In der Regel sind es die potenziell tödlichen Erkrankungen oder die die das Leben stark einschränken würden.
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Ich selbst habe gerade Schluckbeschwerden seit einigen Wochen. Das äussert sich so dass ich manchmal das Schlucken nicht auslösen kann, sowohl nicht beim Leerschlucken als auch nicht beim Essen. Des Weiteren bleibt mir zähes und trockenes oft im Hals hängen. Würde sagen so direkt hinter dem Kehlkopf und ich muss dann immer nochmal schlucken oder was nachtrinken damit es runter geht. Wenn ich Bonbons lutsche kann ich aber problemlos leer schlucken und wenn ich was esse was trocken ist und trinke immer etwas dazu geht es auch oder wenn ich vorher inhaliert hab. Das zeigt mir eigentlich dass es wohl an fehlendem Speichel und sehr trockenen Schleimhäuten liegen muss. Trotzdem hab ich zur Zeit wieder Angst vor ALS (was meine Angst schon seit Jahren ist) und vor Speiseröhrenkrebs an dem mein Vater mit 50 gestorben ist. Ich glaub ich war noch nie so verängstigt wie zur Zeit. Ich hatte schon oft sehr grosse Angst aber noch nie so stark und das wiederum nehme ich als Zeichen dass es diesmal wirklich eins von beiden ist.
Die trockenen Schleimhäute könnten evtl von einem Medikament kommen dass ich noch nicht so lange einnehme und die HNO Ärztin hat auch bestätigt das vor allem der Rachen sehr trocken ist und da bleibt es ja auch gefühlt immer mal hängen. Ich soll jetzt am Dienstag zur Schluckuntersuchung und am 18ten zur Gastroskopie. Mir geht mein Ar. gerade ziemlich auf Grundeis.

Zitat von Ano:
Hast du dir selbst die Diagnose Hypochonder gestellt oder wurde dies ärztlich bestätigt? Jeder Mensch hat Ängste. Unser Nervensystem ist noch das Selbige wie von unseren Vorfahren . Aber genau da liegt das Problem...einst war die Angst nützlich, z.b. wenn wir vor Säbelzahntigern flüchten mussten In der heutigen Zeit aber sind die Ängste andere ..angst vor Jobverlust, Krankheiten,Trennungen etc.....oder eben wie in deinem Fall- Gesundheitsangst. Der Angst ist es aber egal, ob du vor einem Säbelzahntiger davon läufst oder ob du dir zwanghaft Diagnosen stellst,wie einen Tumor zu haben. Sie verselbständigt sich immer mehr. Irgendwann ist es nicht mehr der Tumor, sondern MS oder irgendwas anderes. Dr. Googel ist übrigens ein Nährboden für die Vertiefung der Ängste. Gib ein Symptom ein und du bist dem Tode geweiht. Ich spreche da leider auch aus Erfahrung. Wenn ich meine symptome eingebe, habe ich vermutlich die schlimmsten Krankheiten überhaupt. Wenn sich am Tag zum größten Teil deiner Gedanken um das Thema Gesundheit dreht, du dich am ende noch selbst kontrollierst, dann ist es Zeit einzusehen, dass das ins krankhafte abdriftet.



Die Diagnose habe ich mir selbst gestellt, aber meine Therapeutin hat eine Anpassungsstörung + Krankheitsängste diagnostiziert.

Ja da hast du natürlich Recht. Mich hat man bisher immer nur mit der Diagnose ruhig gestellt, weil es bisher nie was schlimmes war. Dr.Google ist da definitiv nicht hilfreich. Aber es hat denke auch meine Symptome verstärkt. Trotzdem liest man morgendliche Übelkeit mit einem Drücken im Kopf und man hat genau die gleichen Symptome.

Es ist bei mir immer nur phasenweise, dass sich dann am Tag alles darum dreht.

Zitat von Gian:
Die Diagnose habe ich mir selbst gestellt, aber meine Therapeutin hat eine Anpassungsstörung + Krankheitsängste diagnostiziert.Ja da hast du natürlich Recht. Mich hat man bisher immer nur mit der Diagnose ruhig gestellt, weil es bisher nie was schlimmes war. Dr.Google ist da definitiv nicht hilfreich. Aber es hat denke auch meine Symptome verstärkt. Trotzdem liest man morgendliche Übelkeit mit einem Drücken im Kopf und man hat genau die gleichen Symptome.Es ist bei mir immer nur phasenweise, dass sich dann am Tag alles darum dreht.


Tolles Zitat aus einem sehr guten Buch: ....der Körper stellt nur die Bühne zur Verfügung, auf der die Leiden der Seele sich inszenieren

Ich leide auch an morgendlicher Übelkeit, eigentlich ist die auch den ganzen Tag da.
Ich habe auch kopfdruck und punktuelles Stechen im Kopf ....aber noch unzählige andere Symptome. Ein Hirntumor ist eine sehr seltene Krebserkrankung.

Und solche symptome wie du die hast sind unspezifisch. Mein Vater ist leider an einen Hirntumor verstorben, er hatte gar keine Symptome.
Nix.... du siehst ...ein symptom macht nicht gleich ein Hirntumor aus. Lebe dein Leben und sorge dich nicht. Habe nicht ständig Angst vor dem Leben ,so vergeudet man leider viele schöne Jahre .

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Dr. Matthias Nagel
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