App im Playstore
Pfeil rechts
15

Hi Zusammen,

Mein erster Beitrag hier also erstmal ein Hallo in die Runde.


Ich leide schon seit einem Erlebniss in der Jugend (Was mit Dro. zu tun hatte und einem Freund was passiert ist) an Angst vor Krankheiten. Damals hatte ich mehrere Monate Angst vor LymphKrebs weil ich 2 Chronisch Dicke Lymphknoten habe. War damals bei 10 Ärzten mit Ultraschall MRT usw bis die Angst sich gelegt hat.

Ich habe vor 6 Jahren mein Vater (An Krebs - Lunge) und vor 2 Jahren meine Mutter (An Herzversagen) verloren.

Seit dem kommen die Ängste wirklich Regelmäßig, vor allem in stressigen Lebensphasen.

Seit Anfang 2022 habe ich wirklich sehr viel stress (Freundin ging es nicht gut und ich musste sie unterstützen, ein immer noch anhaltender Gerichtsstreit wegen Kind, und nebenbei jeden Tag die arbeit von 09-18 uhr). Das i-tüpfelchen war der Tod meines Haustieres vor 1 Woche.

Hatte nun vor 3 Wochen Magen Darm Probleme mit Durchfall - noch dazu hatte ich Muskelzuckungen an verschiedensten Körperstellen (Rücken, Arm). Das beides habe ich nun seit ein par Tagen nicht mehr. Aber das war so der Trigger meiner derzeitigen Angstphase. Natürlich Dachte ich durch den Langanhaltenden Durchfall an Darmkrebs, Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Nachdem letzte Woche mein Haustier verstarb, bekam ich noch ein Symptom dazu und zwar ein Merkwürdigen Gefühl bzw Drücken am Oberbauch, welches bis heute anhält. Es tut nicht weh, es ist wirklich nur ein Druckgefühl das sich so beschreiben lässt, als hätte man gerade die Bauchmuskeln trainiert und einen Pump im Oberbauchmuskel. Das Gefühl ist vornehmlich links im Oberbauch beim Rippenbogen unter der Brust. Oft breitet es sich dann auf den Ganzen Oberbauch aus, manchmal breitet es sich auch auf den Seitlichen Bauchmuskel aus. nur das habe ich die ganze Zeit. Wenn ich mich Ablenke durch eine Beschäftigung und raus aus diesem Angstloop komme, dann merke ich nichts von dem Gefühl. Sitze ich aber auf Arbeit und habe nichts zu tun bzw eine ruhige Zeit, achte ich darauf und merke es fast durchgehend.

Meine Derzeitge Angst gilt vornehmlich bauchspeicheldrüsenkrebs oder etwas an der Milzt. weil die Organe da liegen.

Wollte mal fragen ob es sein kann, dass mein Körper durch einen Angstzustand dauerhaft die Bauchmuskeln oder Zwerchfell anspannt? Wenn das eine logische konsequenz einer Angstphase ist, würde mich das sicherlich beruhigen

War beim Arzt, Blut unauffällig, Urin unauffällig, Stuhl unauffällig. Überlege ihn noch nach einem Ultraschall zu fragen.


Vielen Dank und Grüße!

29.06.2022 09:10 • 10.07.2024 #1


23 Antworten ↓


Hey denzs,

Für mich hört es sich nach einer Magenschleimhautentzündung an. In stressigen Phasen bekomme ich auch so einen Druck im Oberbauch.
Falls du es nicht schon tust, versuche auf fettige und scharfe Gerichte zu verzichten für ein paar Wochen und schau, ob es sich bessert. Ansonsten wirklich zum Arzt und das Ganze mit Antibiotika behandeln lassen, falls es eine Gastritis (Magenschleimhautentzündung) ist.
Hatte ich auch schon ein paar mal.

A


Merkwürdiges Gefühl/Druck am Oberbauch

x 3


Hey Katze, vielen Dank für deine Antwort!

Der Arzt hatte das Blut vom Freitag auf Entzündungswerte getestet und meinte die sind im Lot und sehen gut aus. Hätte er das da nicht sehen müssen?

Am meisten Angst mache ich mir derzeit vor Krebs an der Bauchspeicheldrüse oder an der Milzt. Weil die ja links sitzen, und dort vornehmlich der Druck auftritt.

Auf der anderen Seite denke ich mir dann immer, wenn da ein Krebs wäre müsste der ja schon ziemlich weit und groß Sein um so viel Platz einzunehmen und Druck aufzubauen - so dass ich auch viele andere Sachen hätte wie Schwäche, gelbe Haut und und und oder? Der Arzt hat die Stelle auch abgetastet (Sogar 2 ärzte, 1x ÄBD am Wochende und 1x Hausarzt am Montag)

Ich mache mir einfach ziemlich viel Sorgen vor Krebs und diese Angst kommt immer wieder, vorallem seit mein Vater an Krebs verstorben ist.

War sogar mal in Therapie.. es war für ein halbes jahr gut danach, bis nun die letzten Monate diese Stressige Phase kam.

Viele Grüße

Da mich das ganze natürlich nicht los lässt aufgrund meiner Hypochondermäßigkeit hab ich noch mal die bauchmuskeln beobachtet bzw abgetastet.

Ich habe am seitlichen und auch vorderen bauchmuskeln unregelmäßige zuckungen bemerkt. Kann es sein, dass die zuckungen die ich noch die letzten 2-3 wochen am Rücken und am Arm hatte, durch meine Psyche und Einbildung eine schlimme Krankheit am Magendarm trakt zu haben, genau dort hingewandet sind und auch dort verspannungen verursachen?

Das würde zumindest erklären, dass das gefühl das ich habe zwar vornehmlich links oben auftritt aber eben auch spontan mal komplett an den seitlichen bauchmuskel oder auch in die mitte bzw rechts vom oberbauch wandert.

Die Stresssituationen welche ich beschrieben habe, bestehen natürlich immernoch.. außer das mit dem Haustier was 1 Woche her ist.

Gibt es denn irgendwelche Mittelchen die gegen potentielle Stressbedingte Muskelzuckungen helfen?

Liebe Grüße

Grüß dich

Ersteinmal ist dass natürlich traurig zu hören dass es bei dir so viele negative Dinge gab dass tut mir Leid…

Wegen deinen Symptomen also ich bin kein Arzt, habe aber seit gut 5 Jahren chronische Bauchprobleme und dass was du beschreibst klingt zu 90% nach dem Magen. Gerade links und an den Rippen lang ist dafür ein deutliches Anzeichen. Die Bauchspeicheldrüse macht normal andere Symptome die ich aber nicht unbedingt sagen würde, weil ich selber weis dass man dann anfängt darauf zu achten und sowas am Ende auch merkt. Also 0 böse gemeint
Hast du denn zusätzlich noch andere Symptome ausser den Zuckungen?

hey dennis, danke für deine antwort!

Hm andere Symptome habe ich nicht. Ich hatte vor 3 Wochen das erste mal durchfall und mir war schlecht.. das hatte ich in dieser Zeit 4-5 mal vornehmlich nach Sehr fettigen und auch viel essen (ich esse oft portionen für 2 leute oder mehr, bin aber nicht übergewichtig). Ich habe es das letzte mal am Donnerstag letzte Woche gehabt, aber in diesem Zeitraum fing die Spirale an bezüglich Darm, Magen oder Bauchspeichel krebs.

Meine Freundin hatte in der Zeit auch ein par mal diese beschwerden und hat gebrochen, weswegen mein kleines bischen logisches Denken mir sagte vielleicht habe wir ja ein bakterium womit wir uns gegenseitig anstecken.

Als meine Psychische und ängstliche verfassung schlechter war, kam irgendwann letzte woche 1 mal kurz am tag diese gefühl am oberbauch. Da dachte ich an noch nichts schlimme und dachte mir dabei nur hmm das wird nicht das letzte mal gewesen sein, und ich weiß jetz schon ziemlich sicher, dass das die nächste Sache ist an der sich meine Angst aufhängt.. naja, seit der Durchfall und Magendarm weg ist und somit die angst vor Darmkrebs hänge ich mich, wie schon letzte woche vermutet, an dem oberbauch Gefühl auf und habe nun angst wegen Bauchspeichel/Magenkrebs.

Ich habe an den heißen tagen die letzen 2-3 wochen 2x eine panikattacke bekomme weil ich mir einbildete, schwindel zu kriegen bzw einen kurzen tinitus (kreislauf) und dann dachte oh mist jetz ist es super heiß, mein körper packt das nicht ich falle um. da hatte ich dann ein par stunden eine richtige panikattacke und mir wirklich eingebildet meinem kreislauf gehts schlecht und ich bin schwach weil ich eine krankheit habe. Da kann ich mir aber am ehesten erklären, dass meine Angststörungen gerade sehr aktu sind wegen der stresssituation und belastungen die ich habe derzeit.

Habe am Montag noch ganz normal Krafttraining gemacht und die Gewichte bzw Leistung war wie eh und je.. also auch das würde mir logischerweise sagen, ich hab keine schlimme erkrankung da ich nicht schwächer geworden bin.

Ich weiß, wenn ich das alles so schreibe klingt es für mich selbst auch sehr paranoid aber wie man als hypochonder eben so ist, glaub man immer an das schlechte egal wie objektiv man es betrachtet.

Ja ich kenne dass gut genug mit dem rationalen denken ist dass dann immer so ne Sache

Aber z.b Stress und so Sachen legen sich gerne auf dem Magen-Darm Trakt ab und man hat ja auch oft Probleme mit beidem dann weil diese Organe eben wie so Zwillinge sind so nenn ich dass meistens. Es muss nicht immer entzündet sein um Beschwerden zu machen, es geht auch ohne auf alle Fälle.
So wie ich das lese machst du aktuell auch wieder eine stärkere Angstphase durch wie sonst?
Weil die ständige Anspannung und Angst kann so viel darauf einwirken… habe selbst sehr sehr lange dafür gebraucht um das zu verstehen und auch wirklich zu akzeptieren.

Und dann spielt natürlich auch die Wahrnehmung eine Rolle weil du ja sagst wenn du beschäftigt bist merkst du es nicht… sowas ist auch oft ein Anzeichen für so psychische Prozesse da spricht man dann von der Wahrnehmung und Interpretation der Symptome die man Ihnen gibt.

Ja, das ist echt ein leidigen thema es ist also würde mein gehirn zu 90% logisch denken und ich weiß es ist vom stress und durch meine Hypochondrische störung. Dennoch überschatten die restlichen 10% einfach alles , man hat angst und man kann da nichts dagegen tun.

Du hast recht, bin derzeit in einer stärkeren Angstphase. ich war bei der Theraphie und hatte ein halbes jahr gar nichts. Als der Stress im Januar Anfing war alles noch okay.. als die Belastungen dann Stiegen hat sich die Angst auch so langsam wieder angekündigt.. erst alle 2-3 wochen mal kurz für eine halbe stunde wo man dachte, man kippt gleich um (wegen herzinfarkt weil man ein ministich am herz hatte etc etc.) und nun seit 1-2 Wochen wirklich wieder akut mit durchgängigem gedanken krebs oder so zu haben.

Wenn ich wirklich in etwas vertieft bin wie sport, oder abends an ein videospiel gemeinsam mit freunden merk ich absolout nichts und es ist verflogen. Auch wenn ich meine Gedanken mal mit einem B. beruhigen kann, ist auf einmal nichts mehr zu spüren von dem gefühl im Bauch. Aber ich habe keine Lust jeden Abend was zu trinken um mich abzulenken.. Mache ich auch nicht, trinke alle 2-3 mal ein B. abends.

Aber naja, wie das so ist steht man dann natürlich morgens auf und das erste an was man denkt, zu checken ob man das gefühl hat - und schwups kommt es wieder. Ich war letzte Woche Krank geschrieben und konnte viel machen um mich abzulenken, aber gestern im Büro als ich so für mich alleine gearbeitet habe und nicht so viel los war, kam es natürlich auch wieder...

Mein Arzt hat mir Sedacur empfohlen, ein pflanzliches beruhigungsmittel. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren, oder magnesium für die Muskeln :/

Ja richtig weil das negative ein viel viel schwereres Gewicht hat wie das positive leider…
Das staut sich leider etwas an das stimmt und irgendwann ist das Fass dann voll und überläuft und davon kommen dann auch die ganzen Beschwerden.
Aber dass kannst du schonmal als Indikator nehmen dass es viel mit dem denken und auf sich achten zu tun hat wenn es unter Ablenkung besser wird. Geht mir im Endeffekt ja genauso deswegen.
Genau wie dieses morgendliche checken nach dem aufstehen ob alles "okay" ist da merkt man in 9/10 Fällen immer was weil man meistens schon genau weis auf was man achtet. Diese Routine muss man brechen aber ich weis dass das nicht so einfach ist wie man es sagt.

Klar probier dass ruhig mal vielleicht hilft es dir ja wäre ja super

Ja, du hast recht - vielleicht sollte ich auch als wichtigen schritt versuchen diesen gedanke an das morgendliche checken zu durchbrechen. denn damit nimmt man das ja mit in den ganzen tag.

es ist wirklich witzig wie mächtig die psyche ist, wenn es nicht gleichzeitig so traurig wäre.

Ich habe vor ner stunde was gegessen und war 45 min trainieren. sollte da etwas im bauchraum sein, dass platz einnimmt und mein körper schwächt hätte ich beim training unter fast dauerhafter bauch/rückenbelastung ja noch mehr drücken bzw das besagte gefühl merken müssen und ich hätte schwach/schwindlig werden müssen. es war gar nichts davon.. ich hab es nicht gemerkt und war alles normal.

kaum komme ich an den pc und antworte dir bzw komme wieder damit in gedanken, merke ich es. aber ich habe gerade keine angst mehr dabei , was schon mal gut ist.

ich danke dir auf alle fälle für den guten zuspruch und was du geschrieben hast!

Ja das bin ich auch gerade bei zu lernen.. sind halt Angewohnheiten die man sich über sehr lange Zeit angewöhnt hat dass dauert ein bisschen..

Na dass ist doch schonmal super dass du es da wenigstens nicht gemerkt hast.
War bei mir auch so war draussen und einkaufen alles gut, und kaum daheim merkt man es halt wieder

Gerne doch

Das Schlimme ist ja eigentlich, dass man im Grunde weiß "hey, alles ist doch gut, ich muss keine Angst haben, es gibt mit Sicherheit ne logische Erklärung" und dann verfängt man sich so in seine Ängste und interpretiert jeden Mist da rein. Ich hab zum Beispiel manchmal so ein Ziehen in der linken Brust und denke, dass da irgendwas mit dem Herzen nicht stimmt. Dann fiel mir auf, dass es immer in stressigen Phasen auftritt, besonders dann wenn mir auch das Atmen "schwerfällt". Hoffe ihr versteht, was ich meine. Also ich verfalle nicht in krasse Angst, aber Gedanken macht man sich dann schon mal..

Genau dass ist es…
Man merkt dass auch wenn man keine Beschwerden hat sind die Gedanken so gut wie weg und keine Sorgen nichts. Aber kaum kommt wieder was bricht das wie ein Kartenhaus zusammen und man fängt wieder an nachzudenken und bekommt Sorgen.

Also seit dem ich heute mittag schrieb, war ich dann nach der arbeit im wasser und etwas unterwegs. Ich hatte den rest des tages keine beschwerden mehr, obwohl ich es davor seit freitag durchgehend hatte. Das gespräch hier hat scheinbar was bewirkt - hatte mich zuvor noch nie mit betroffenen ausgetauscht.

Habe aber auch mittags und abends von den sedacur genommen. Wobei ich nicht denke, dass die den hauptanteil daran haben - denn beruhigungsmedikamente haben davor auch nie 100 prozentig geholfen.

Die tage wird sich rausstellen ob der temporäre knoten im gehirn gelöst wurde ‍️ Aber super dass es so ein forum gibt und ich auf euch gestoßen bin. So weiß man, dass es auch viele andere ähnliche geschichten gibt

Vielleicht sind die Symptome alle psychosomatisch. Bei mir ist das so. Ich werde wenn alles klappt in eine psychosomatische Tagesklinik gehen und hoffe dass es damit besser wird. Hypochondrie hatte ich nie aber mein Vater ist auch an Krebs gestorben und seitdem finde ich bei mir dauernd etwas was aber keine Untersuchung bestätigen kann

Ich würde von mir auch nicht direkt sagen, dass ich unter Hypochondrie leide. Ich habe Ängste in anderen Bereichen. Aber wie ich oben schon geschrieben habe, macht man sich schon mal Gedanken, aufgrund von früheren Fällen in der Familie oder im Bekanntenkreis..

Zitat von denzs:
Hey Katze, vielen Dank für deine Antwort! Der Arzt hatte das Blut vom Freitag auf Entzündungswerte getestet und meinte die sind im Lot und sehen gut aus. Hätte er das da nicht sehen müssen? Am meisten Angst mache ich mir derzeit vor Krebs an der Bauchspeicheldrüse oder an der Milzt. Weil die ja links sitzen, und ...

Die Bauchspeicheldrüsenwerte kannst du per Blutbild auswerten lassen. Habe ich aktuell gemacht, denn ich hatte 7 Wochen mit dem Darm zu tun.
Mein Vater starb an der selben Krankheit wie deiner und vieles trifft auch noch zu....................

Es wird einfach zuviel Belastung auf dir gelegen haben, durch die vielen negativen und schlimmen Ereignisse. Habe das alles selber fast pausenlos mitgemacht, bis der Körper seine Signale sendete. Die ignorierte ich weiterhin und dann kamen wirkliche, schwere Erkrankungen.

Auch meine pelzigen Wegbegleiter starben zeitgleich. Die Arbeit machte Probleme usw. Das alles ist einen enorme Belastung gewesen und es meldete sich zusätzlich ein halbes Jahr lang eine chronische Magenschleimhautentzündung, die durch eine Magenspieglung festgestellt wurde. Im Körper meldeten sich an sämtlichen Innereien chronische Entzündungen. Aber, dieser vergingen auch von alleine wieder, da ich noch jünger war. Jetzt ist das nicht mehr so einfach und die Entzündungen sind im Blut nachweisbar, im hohen Maße.

Wenn du eine richtige Magenschleimhautentzündung hättest, würdest du nicht mehr richtig essen, hättest ständiges Erbrechen und vorallem laufend eine enorme Übelkeit.

Eher hast du einen nervösen Magen/Darmtrakt, der auf äußerliche Reize, Unruhe, Streß reagiert. Dann kommt es einmal zu Druchfall, dann ist es wieder normaler, dann wiederholt sich das ganze wieder.....................
Ein nervöser Darm sozusagen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Guten morgen zusammen , ich danke euch für die ganzen antworten !

Also ich denke wirklich es kam von der psyche. Seit ich gestern hier geschrieben habe und die antworten kamen hatte ich wieder so ein "mindchanger" moment und kann es größtenteils ignorieren und hab es maximal ganz kurz mal gemerkt für ein par sekunden während es die tage davor durchgehend war - einfach weil ich angst hatte und darauf geachtet habe.

Ich habe vor mich auch sobald als möglich wieder um eine theraphie zu kümmern. Davor hatte ich bei einer therapeuthin ca 6 sitzungen mit gesprächen und dann war es gut. Aber vielleicht sollte ich mich um eine längerfristige theraphie kümmern so dass ich auch in stresssituatiomem nicht zwingend solche gedanken bekomme

Hey zusammen - ich mal wieder. Mittwoch mittag sowie gestern waren zwei ganz gute tage, nachdem ich hier geschrieben hatte. Heute eigentlich auch - die akute angst ist weg, aber so ganz komplett verschwinden die gedanken nicht.

Ich habe derzeit keine körperlichen beschwerden mehr
-Durchfall bzw Magen/Darm ist weg seit letzten Donnerstag
-Mo/Mi/Fr jeweils mein normales Programm im Fitnessstudio gemacht ohne Schwindel bzw Schwäche
-Ansonsten auch alles ok an meinem Körper

Ich habe mich sogar mal auf die Wage gestellt, was ich normal nie mache. Das letzte mal gewogen war vor ca 2 Jahren, da wog ich um die 75 KG. heute nach 2 jahren sogar 83 kg.. also kein gewichtsverlust der wirklich beunruhigend wäre.

Nur ist da eine Sache, und zwar merke ich noch immer ab und zu dieses Drücken (Nicht schmerzhaft, kein Stechen, nichts). Ca. am linken, oberen Bauchmuskel bzw genau links vom solarplexus. Oft merke ich es auch gar nicht wenn ich abgelenkt bin, fast nur wenn ich ruhig sitze und nichts zu tun hab. Es fühlt sich an als wäre diese obere linke bauchmuskel hart und wie eine art kleine blockade. Manchmal wandert das gefühl weg und ich habe ein kleines drücken am linken Seitlichen Bauchmuskel.

Mittlerweile habe ich mir irgendwie die letzten Tage schon eine art schonhaltung angewöhnt, und versuche oft sehr aufrecht zu sitzen einfach um diese blockade im gebeugten bzw entspannten sitzen nicht zu merken.

Naja, wie gesagt die akute angstphase ist abgeflaut aber mein Hypochonder Hirn stellt sich immernoch mehrmals täglich die Frage hm, vielleicht sitzt da ja ein Tumor/krebs am magen, der da Platz einnimmt und so ein Gefühl verursacht.

Daher mal meine Frage:
Ist es überhaupt eine Wahrscheinlich gegeben, dass ich einen Tumor bzw Krebs haben könnte, der schon so groß ist, dass ich ihn schon Physisch als Druck wahrnehme, ohne irgendwelche anderen Symptome wie Schwäche, richtige schmerzen, Übergeben, Blut im Stuhl oder sonstiges?

Oder ist es eher so, dass ich durch den ganzen Stress die letzten Wochen und das zusätzliche hypochondrische mich-selbst-verrückt machen, sowie die angewohnte schonhaltung da auf etwas achte, was eher einer ganz normalen verspannung gleichkommt?

Ansonsten euch allen ein schönes WE erst mal!

Grüße

Zitat von denzs:
Ist es überhaupt eine Wahrscheinlich gegeben, dass ich einen Tumor bzw Krebs haben könnte, der schon so groß ist, dass ich ihn schon Physisch als Druck wahrnehme

Ja, leider, aber eine vergleichsweise geringe Wahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit dass es Verspannungen sind ist halt viel viel größer. Ich habe das leider sehr oft und natürlich geht das Kopfkino los wenn ich es gerade dann spüre wenn ich grad im Bett einschlafen will.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Matthias Nagel
App im Playstore