Hallo ihr lieben Alle!
Ich bin jemand, der seinen Körper und vor allem seine Symptome intensiv im Blick hat.
Gleichzeitig bin ich aber weniger in der Gefühlswelt unterwegs, sondern versuche eher mit dem Kopf mein Ding durchzuziehen.
Das war ungesund und so habe ich mich erschöpft und war dieses Jahr wegen Burnout in einer Klinik.
Nun geht es mir deutlich besser und ich bin mit der (psychotherapeutischen) Aufarbeitung beschäftigt.
Nun mein Anliegen - ich habe weiterhin das Gefühl, oft gegen meinen Körper zu leben und ihn auch nicht richtig zu verstehen.
Ich schreibe das Verstehen in Anführungszeichen, weil das ja eine Kopfsache ist und es vielleicht gar nichts zu verstehen gibt.
Mein Lebensstil ist intensiv, schnell, getacktet - das muss ich zugeben und ich habe bereits viel dazugelernt.
Ich gebe darauf acht, mich gut in der Balance zu halten und mir nicht zu viel zuzumuten.
Jedoch habe ich ein Problem damit, dass für mich oft meine Gefühle und Symptomatik total widersprüchlich und paradox erscheint. Es gibt Zeiten, da schlafe ich schlecht, arbeite viel, bin viel unterwegs - und es geht mir blendend.
Dann gibt es Zeiten, da ist wenig los, die Sonne scheint und ich bin entspannt - und es geht mir kac*e.
Manchmal bin ich da einfach frustriert und sage Körper - was willst du von mir? Warum fühlst du dich jetzt so schlecht?
Damit verbunden denke ich dann aber auch - wow, wie unliebevoll das ist. Meinen Körper immer einen Grund abzuverlangen, sich so zu fühlen, wie er sich fühlt.
Naja - zusammengefasst - ich habe den Eindruck, dass ich mich weiterhin nicht gut kenne/verstehe und darin sehe ich eben auf wieder Potential zur Selbstüberlastung.
Ich bin dankbar für eure Zeit, Tipps, Fragen, Meinungen
Schönen Tag euch allen!
Ich bin jemand, der seinen Körper und vor allem seine Symptome intensiv im Blick hat.
Gleichzeitig bin ich aber weniger in der Gefühlswelt unterwegs, sondern versuche eher mit dem Kopf mein Ding durchzuziehen.
Das war ungesund und so habe ich mich erschöpft und war dieses Jahr wegen Burnout in einer Klinik.
Nun geht es mir deutlich besser und ich bin mit der (psychotherapeutischen) Aufarbeitung beschäftigt.
Nun mein Anliegen - ich habe weiterhin das Gefühl, oft gegen meinen Körper zu leben und ihn auch nicht richtig zu verstehen.
Ich schreibe das Verstehen in Anführungszeichen, weil das ja eine Kopfsache ist und es vielleicht gar nichts zu verstehen gibt.
Mein Lebensstil ist intensiv, schnell, getacktet - das muss ich zugeben und ich habe bereits viel dazugelernt.
Ich gebe darauf acht, mich gut in der Balance zu halten und mir nicht zu viel zuzumuten.
Jedoch habe ich ein Problem damit, dass für mich oft meine Gefühle und Symptomatik total widersprüchlich und paradox erscheint. Es gibt Zeiten, da schlafe ich schlecht, arbeite viel, bin viel unterwegs - und es geht mir blendend.
Dann gibt es Zeiten, da ist wenig los, die Sonne scheint und ich bin entspannt - und es geht mir kac*e.
Manchmal bin ich da einfach frustriert und sage Körper - was willst du von mir? Warum fühlst du dich jetzt so schlecht?
Damit verbunden denke ich dann aber auch - wow, wie unliebevoll das ist. Meinen Körper immer einen Grund abzuverlangen, sich so zu fühlen, wie er sich fühlt.
Naja - zusammengefasst - ich habe den Eindruck, dass ich mich weiterhin nicht gut kenne/verstehe und darin sehe ich eben auf wieder Potential zur Selbstüberlastung.
Ich bin dankbar für eure Zeit, Tipps, Fragen, Meinungen
Schönen Tag euch allen!
12.09.2023 07:50 • • 12.09.2023 x 1 #1
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