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Man kann den Thread leider nur schwer untergehen lassen, wenn Qashqai ihn immer wieder hochholt. Sie weiß nämlich, dass - irgendwer - definitiv darauf antworten wird. Da hat sich bereits eine Erwartungshaltung konditioniert.

Hoffentlich versteht sie das mal, nachdem hier echt ein HAUFEN Leute, ihr das bereits mitgeteilt haben.

Ansonsten bin ich auch dafür, dass der Thread mal langsam ins Nirvana abdriftet.

Zitat von Beobachter:

Es bleibt aber noch eine grosse Frage offen :

Warum ignoriert Qashqaimaus jeden Lösungsversuch, der von einer
körperlichen Untersuchung abweicht?


Was genau meinst du damit Beobachter?

A


Meine Zunge! Hilfe!

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Na, ganz einfach. Wieso ignorierst Du die Möglichkeit einer intensiven Psychotherapie?
Du bist offensichtlich noch immer der Meinung, dass es einen körperlichen Ursprung hat. Nun hat man Dir aber offensichtlich mehrfach bewiesen, dass dies nicht der Fall ist. Und mittlerweile bin ich auch der Überzeugung, dass ein VT vielleicht aktuell nicht das richtige für Dich ist.

Such Dir eine psychiatrische Klinik und bekomm dein Thema in den Griff. Die haben meistens auch einen Sozialdienst, der einem unter die Arme greift, wenn es darum geht die Behandlung zu ermöglichen.

Schieb den Müll, der Dir das Leben verbittert, nicht weiter auf. Ich mein es ehrlich! Lieber machst Du es jetzt und hast es dann rum, als dass Du es immer weietr aufschiebst, der Berg sich türmt und irgendwann umfällt.

Vielleicht ist es bei quashi noch nicht ich sag jetzt mal im Kopf angekommen das es keine körperlichen Ursachen hat...

Also ich meine das quashi erst einsehen muß das es psychisch ist??

Ich glaube zwar auch immer noch das es körperlich ist, aber eigentlich weiß ich das es nicht körperlich sein kann...

Und weil ich so nicht weitermachen möchte wie ich jetzt grade leben versuche ich halt alles und wenn der psychologe der Weg ist.. dann werde ich ihn ausprobieren..

Und ich habe mein erstgespräch jetzt innerhalb von drei Wochen bekommen... also wenn man sich bemüht dann geht es auch schon....

Ich hoffe das dir bald geholfen wird quashi bzw das du dir bals sekber geholfen hast...

LG Melli

Das Leben ist eine endlose Kette von oft schweren Entscheidungen.

Meistens wäägen wir die Dinge ab bevor wir uns entscheiden.

Und manchmal liegt dabei auf der einen Seite der Waagschale
der Leidensdruck, und auf der anderen Seite der Krankheitsgewinn.

Solange man sich nicht davon löst es ist alles körperlich, nicht psychisch, braucht man in keine Psychotherapie. Fakt.

Das ist wie bei mir mit den Dauerkopfschmerzen, wo die aktuelle Neurologin nun von einer Form von Migräne redete. Jahrelang suchte ich nach körperlichen Ursachen, HWS, von den Ohren her oder was auch immer.
Ich hab gerade ein Buch darüber gelesen von einem der bedeutendsten Neurologen bei uns (Prof. Dr. Hartmut Göbel) und so sagte es mir nun auch die Neurologin, ich kann aufhören, nach einer körperlichen Ursache zu suchen, weil die gibt es nicht. Es ist eine eigenständige Krankheit, die irgendwann auch auf die Psyche gehen kann und darum ist dann auch bei Schmerzerkrankungen Therapie in Richtung Psyche nicht verkehrt.

Man muss sich davon lösen, bei jedem körperlichem Problem oder Schmerz ausschließlich nach körperlichen Auslösern zu suchen, weil oft gibt es die nicht.

Zitat:
Jahrelang suchte ich nach körperlichen Ursachen, HWS, von den Ohren her oder was auch immer.


meine Rede - du wirst immer einen Arzt finden der bereit dich zu untersuchen.

Fakt ist: die Beschwerden bestehen seit einigen Jahren, was meiner nach eine akute Zahn.- oder Zungenentzündung ausschliesst.

Fakt ist auch: Mehrere Ärzte HNO, Zahnarzt und Allgemeinmediziner haben nichts SICHTBARES SCHLIMMES gesehen oder diagnostiziert.

@Quasch du musst uns einfach glauben es gibt Beschwerden oder Symtome OHNE sichtbare körperliche Veränderungen - dies nennt man PSYCHOSOMATISCHE BESCHWERDEN. Das solltest du versuchen zu verstehen !

und die haben bestimmt 99 % der Forumsmitglieder. ( der eine am Herz, Kopfschmerzen, schwindel, und du eben an der Zunge )

Die Angst an der eigenen Zunge zu ersticken sagt:

Mir nimmt etwas die Luft zum Atmen,
mich bedrückt etwas,
mir liegt etwas auf der Seele ...

Das mit der Zunge habe ich nicht seit Jahren!
Seit ein paar Wochen...

Habe heute wieder wegen einer Therapie hier vor Ort rum telefoniert. Die haben die Wartelisten schon geschlossen...weil es zu viele sind!!
Bei 2 warte ich nun auf Rückruf....

Sehr gut (nicht die Wartezeit, aber das Therapieplatzsuchen)

Bei vielen Menschen zeigen sich somatische Beschwerden als
Kopfschmerzen, Magen- oder Rückenprobleme.
Es kann alle möglichen Körperteile betreffen und auch wechseln.
Aber eines haben alle diese Symptome gemeinsam: Ihre wahre
Ursache liegt in der Seele/Psyche, und dort muss eine Behandlung
ansetzen.

Viel Kraft und ganz liebe Wünsche und Grüsse, Der Beobachter

quasch 2009 hast du geschrieben
2012 - 2009 das sind für mich bald 3 Jahre

Zitat von liebe:
2012 - 2009 das sind für mich bald 3 Jahre
Das ist ja übel!

Sorry, aber da müsste man doch mal merken, was los ist und das es eben nicht körperlich ist. Zumindest, wenn man halbwegs intelligent ist. Man kann sich natürlich auch fast wahnhaft in was reinsteigern, dann ist es aber erst recht nicht körperlich, sondern psychisch.

Vielleicht solltest Du mal echt langsam aufhören mit Deiner Zungenmacke.

Danke für den Hinweis, dass sie vor drei Jahren bereits schonmal das gleiche geposted hat.

Tjo. Ich bleibe dabei -- Psychiatrische Ambulanz.
Alles andere dauert ja Monate.

Also, wenn ich meinem Leiden ein Ende setzen kann, anstatt Monate zu warten, dann würde ich es machen. Vielleicht kann man das eine mit dem anderen ergänzen.

Naja, was soll man noch sagen, was nicht schon gesagt wurde.

Hallöchen

Ich war vor drei Jahren schon hier, damals mit anderem Namen weil
ich zwischendurch mal weg war.
Daher war ich informiert und habe körperliche Ursachen sofort aus-
geschlossen.

PS:
Qashqaimaus schreibt in ihrem Beitrag von 2009, dass sie dieses
Zungenproblem schon ein Jahr zuvor hatte. Also sind es mittlerweile
bereits vier Jahre ...
... und ich befürchte, ohne eine geeignete Therapie wird sich an die
Vier irgendwann noch eine Null anhängen ...

Ja, es ist mit der Zunge genau so eine Macke, wie bei anderen, bei mir auch, Herzphobie. Und das ist psychisch. Nur muss man das, ob Zunge oder Herz, mal einsehen.

Bei mir ist es aber fast weg, weil man doch wohl nach Jahren mal irgendwie merkt, da ist nichts, sonst hätte man schon ganz andere Beschwerden. Es sei denn, man ist echt ein klein wenig bekloppt.

Und bei einer Herzphobie hat man auch Schmerzen und andere körperliche Symptome! Genau darum ist es bei solchen Störungen auch immer schwer für die betroffenen Leute, an Psyche zu glauben. Weil viele meinen, Psyche kann nicht weh tun, keine Schmerzen machen. Mega Irrtum! Und das sollte man, wie gesagt, mal irgendwann begreifen. Bei mir dauerte das so 2-2,5 Jahre. Und das finde ich schon lange. Wenn ich dann von Leuten lese, die sich schon wesentlich mehr Jahre in dem Fall im Kreis drehen, also ich kann mir da immer nur vor den Kopf fassen:

Man kann was ändern, zu jedem Arzt, zur Psychotherapie, Medikamente gibt es auch. Und so weiter. Dann aber nicht bis wenig tun und jahrelang den selben Grütz von sich geben, null Verständnis meinerseits. Und das ist nicht böse gemeint, sondern nur mal ne Aufforderung was zu tun, mal Ratschläge annehmen!

Hallo, ich nochmal:

Wenn sich ein von einem somatischen Leiden betroffener Patient
viele Jahre im Kreis dreht, dann gebe ich persönlich unserem Ge-
sundheitssystem eine Mitverantwortung (Schuld?).

Medizinisch sind die Zusammenhänge zwischen der Psyche und
körperlichen Symptomen seit langem bekannt.

Leidenswege von Betroffenen sind normalerweise aus den Kranken-
akten zu ersehen, spätestens bei der Krankenversicherung sind sie
gesammelt und komplett aktenkundig.
Wie kann es also sein, dass ein Patient so jahrelang fehlbehandelt
wird, von einer rein körperlichen Untersuchung zur nächsten zuge-
lassen wird, ohne dass die behandelnden Ärzte auf eine mögliche
psychische Ursache aufmerksam machen, und einen geeigneten
Behandlungs- oder Therapieweg vorschlagen?

Ach na ja..., unser Gesundheitswesen ist teuer, aber deswegen gut? Nein. Ich hab schon oft gelesen, wir sind in etlichen Teilbereichen in Europa mit unter den Schlußlichtern. Neulich hab ich das erst im Zusammenhang mit guten Anlaufstellen für Migräne/Kopfschmerzpatienten gelesen. Selbst in Berlin gibt es da nur wenige Spezialpraxen und dann sind die Wartezeiten utopisch, 6 Monate bis 1,5 Jahre und so.

Es fehlt auch völlig die Kommunikation der Fachärzte untereinander. Da ist man z.B. bei seinem Hausarzt, bei einem Psychiater und noch bei einem Psychologen, vielleicht in Therapie. Die sprechen sich nicht ab, was man denn nun bei Patient A am besten macht. Eigentlich sollte es so sein, steht sogar in Fachbüchern, aber das passiert nicht.

Ich hab es selbst schon mehrfach erlebt, da hat dann der Psychiater eine andere Meinung über die Behandlung und Diagnose(n), als der Psychologe, wo man gerade in Therapie ist. Aber das die mal miteinander telefonieren, nie passiert. Da weiß A nicht was B macht. Psychiater sagt Medikament nehmen und der Psychologe findet es nicht gut. Und so weiter... Und der Hausarzt, wie bei mir mal, sagt dann auch noch Nehmen Sie besser kein AD, ein Problem ist dann weg, dafür kommen 3 neue.... Irgendwann ist man als Patient nur noch verunsichert.
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Mein Fazit :

Eine Ärztephobie ist eine gesunde Phobie ...

Zitat von Beobachter:
Mein Fazit :

Eine Ärztephobie ist eine gesunde Phobie ...

ihr seid ja übelst fleissig beim Schreiben... muss morgen auch zum Doc
jährlicher Komplettcheck - meine Freude darüber hält sich noch arg in Grenzen.

A


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Prof. Dr. Heuser-Collier
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