Guten Abend, ich bin auf Empfehlung in diesem Forum gelandet und hoffe auf einen regen Austausch. Ich lebe seit gut 10 Jahren mit der Angst und das auch nicht schlecht (also mir geht es mit der Angst nicht schlecht, ich lebe aktiv im Leben). Ich weiß nicht einmal, ob mein Problem mit der Angst zu tun hat. Es fing alles vor 2 Jahren an als ich versuchsweise ein Neuroleptikum in niedriger Dosis einnahm. Für 6 Monate. Ich setzte es wegen der Nebenwirkungen ab. Komplett. Nehme auch seither nichts. Aber meine Muskeln: Die spinnen seither. Vor allem der Nacken.
Okay, ich bin nicht der Dünnste unter der Sonne, war ich aber früher auch nicht. Und man wird älter. Klar. Dann noch viel im Sitzen arbeiten und emotionaler Streß (Umzüge, Partnerin auch oft kränkelnd, usw.). Kinder haben wir keine. Dafür Hunde. Also, meine Muskeln vor allem im Nacken-Hals-Bereich machen was sie wollen wie sie wollen. Schmerzen im eigentlichen Sinn empfinde ich nicht aber diffuse Zustände. Schwindel eher selten. Oft ein Ziehen, ein Gefühl wie tiefes Tauchen, Druck auf den Ohren. Abwesenheit, neben mir herlaufend. Das graue Tageslicht bei schlechtem Wetter scheint meine Augen manchmal zu überfordern, ich brauche dann viel Licht. Teilweise zuckt es im Kinn, dann mal wieder am Auge. Manchmal auch in den Beinen.
Am schlimmsten ist es immer EINEN TAG NACH Anstrengung. Ich kann Kisten schlüren, Schränke schieben und habe keine Probleme, im Gegenteil: Mir geht es danach sogar wesentlich besser. Aber einen Tag später die Hölle. Das zieht manchmal so sehr das Atmen schwer fällt oder ich Schubweise heiser bin weil sich alles zusammen zu ziehen scheint. Eine kleine Lageänderung kann Linderung verschaffen, aber auch nicht immer.
Besonders nervig ist es nach dem Laufen (Spazieren gehen) von Steigungen (Treppen machen mir nichts). Also wenn man halt schräg gegen eine Steigung anläuft. Das konnte ich noch nie so wirklich gut, schon als Kind nicht. Gestern ging es allerdings bombe. 2 mal mit 2 Hunden je 4km Fussmarsch, halb bergauf, dann wieder halb bergab. Mir ging es richtig gut, viel Energie. Und heute? Zwackt, zieht, tuckert, wummert und poltert es mal hier und mal da.
Ich war bei unzähligen Ärzten. Orthopädisch sei alles okay, keine Auffälligkeiten die nicht altersgerecht wären. MRT, Röntgen, alles durch. Rheuma wurde mehrfach ausgeschlossen. Auch Zucker. Verschiedene Therapien wollte man mir angedeihen lassen, aber alles was mit Bewegung zu tun hatte: Machte es erst besser, dann immer schlimmer. Im Bedarfsfall nehme ich IBU... danach geht es einigermaßen. Alles andere an Schmerzmitteln versagt oder bringt nichts.
Ganz langsam habe ich halt Angst davor, daß meine Muskeln irgendwann so sehr krampfen oder versteifen, dass ich röchelnd vor Luft auf dem Boden liege und nichts mehr geht. Und je schlimmer das Wetter: Desto ekelhafter reagieren meine Muskeln. Aber Rheuma ist da nicht. Auch keine Borelliose. Auch neurologische Messungen ohne Befunde. Das kann doch alles nicht normal sein, jeder Arzt bestätigt meine extrem harten Muskeln, gleichzeitig sagt jeder das er aber keine Ursache findet.
Wie geht es euch, habt ihr so was, kennt ihr so was oder habt ihr Ideen was es sein könnte, woher es kommt?
Okay, ich bin nicht der Dünnste unter der Sonne, war ich aber früher auch nicht. Und man wird älter. Klar. Dann noch viel im Sitzen arbeiten und emotionaler Streß (Umzüge, Partnerin auch oft kränkelnd, usw.). Kinder haben wir keine. Dafür Hunde. Also, meine Muskeln vor allem im Nacken-Hals-Bereich machen was sie wollen wie sie wollen. Schmerzen im eigentlichen Sinn empfinde ich nicht aber diffuse Zustände. Schwindel eher selten. Oft ein Ziehen, ein Gefühl wie tiefes Tauchen, Druck auf den Ohren. Abwesenheit, neben mir herlaufend. Das graue Tageslicht bei schlechtem Wetter scheint meine Augen manchmal zu überfordern, ich brauche dann viel Licht. Teilweise zuckt es im Kinn, dann mal wieder am Auge. Manchmal auch in den Beinen.
Am schlimmsten ist es immer EINEN TAG NACH Anstrengung. Ich kann Kisten schlüren, Schränke schieben und habe keine Probleme, im Gegenteil: Mir geht es danach sogar wesentlich besser. Aber einen Tag später die Hölle. Das zieht manchmal so sehr das Atmen schwer fällt oder ich Schubweise heiser bin weil sich alles zusammen zu ziehen scheint. Eine kleine Lageänderung kann Linderung verschaffen, aber auch nicht immer.
Besonders nervig ist es nach dem Laufen (Spazieren gehen) von Steigungen (Treppen machen mir nichts). Also wenn man halt schräg gegen eine Steigung anläuft. Das konnte ich noch nie so wirklich gut, schon als Kind nicht. Gestern ging es allerdings bombe. 2 mal mit 2 Hunden je 4km Fussmarsch, halb bergauf, dann wieder halb bergab. Mir ging es richtig gut, viel Energie. Und heute? Zwackt, zieht, tuckert, wummert und poltert es mal hier und mal da.
Ich war bei unzähligen Ärzten. Orthopädisch sei alles okay, keine Auffälligkeiten die nicht altersgerecht wären. MRT, Röntgen, alles durch. Rheuma wurde mehrfach ausgeschlossen. Auch Zucker. Verschiedene Therapien wollte man mir angedeihen lassen, aber alles was mit Bewegung zu tun hatte: Machte es erst besser, dann immer schlimmer. Im Bedarfsfall nehme ich IBU... danach geht es einigermaßen. Alles andere an Schmerzmitteln versagt oder bringt nichts.
Ganz langsam habe ich halt Angst davor, daß meine Muskeln irgendwann so sehr krampfen oder versteifen, dass ich röchelnd vor Luft auf dem Boden liege und nichts mehr geht. Und je schlimmer das Wetter: Desto ekelhafter reagieren meine Muskeln. Aber Rheuma ist da nicht. Auch keine Borelliose. Auch neurologische Messungen ohne Befunde. Das kann doch alles nicht normal sein, jeder Arzt bestätigt meine extrem harten Muskeln, gleichzeitig sagt jeder das er aber keine Ursache findet.
Wie geht es euch, habt ihr so was, kennt ihr so was oder habt ihr Ideen was es sein könnte, woher es kommt?
04.11.2014 20:57 • • 05.11.2014 #1
9 Antworten ↓