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Hallo Zusammen,

ich hab mich nun nach 2 Jahren Angst/Problemen aufgegeben. Mir geht es seit 2 Jahren nicht mehr gut, aber inzwischen ist es so schlimm, dass ich nicht mehr raus gehe, zum Arzt auch nicht mehr, werde nur weggeschickt und ich lasse nichts mehr untersuchen. Ich hab immer noch unabgeklärte Beschwerden, wie Schwindel/Benommenheit mit Brennen im Kopf was ich nun 1 Jahr am stück habe, mal besser und mal schlimmer. Mein Körper hat keine Energie mehr, meine Arme/Beine schwach, Kreislauf ist nicht mehr inordnung.

Zu dem kommt noch das ich ein Asthma habe, wurde im Oktober gefunden, hab immer wieder Atem probleme, aber diese sind auch oft schlimmer sodass ich denke es ist noch was anderes außer Asthma. Das hab ich soweit auch noch nicht abgeklärt.

Ich denke eben, ich bin erkrankt an etwas schlimmes. Warscheinlich Tumor im Kopf, dass mir alles die beschwerden macht und es wird nicht mehr besser. Jetzt Fragt ihr euch sicher, warum lass ich es nicht abklären? = Angst vor bestätigung meiner beschwerden und ich hab eben keine Kraft und kein Lebensmut mehr das zu machen. Gestern sollte ich erst zum Ambulanten Termin bei meiner Psychologin, aber hab ich abgesagt da es mir Körperlich schlecht geht und ich nicht mal mehr Bus fahren kann. Vorher ging es auch nur wenn ich eine Tavor nahm. Hatte immer so Herzrasen im Bus und sehr viel Anspannung.

Nun sitz ich Zuhause, jammer rum wie schei. alles ist, meine Mitmenschen nerve ich auch nicht mehr da sie es nicht mehr hören können.
Ich warte dass es nicht mehr zu lange dauert und ich bald abtreten kann.

Ich selber kann durch diese ganzen Beschwerden die ich habe nicht mehr glauben das es psyisch bedingt ist , da keine besserung mehr eintritt und ich mich jeden tag nur noch quälen muss.

Vielleicht finden sich Leute, denen es auch geht wie mir. Danke fürs Lesen!

Spooky

23.11.2016 19:38 • 13.01.2017 #1


47 Antworten ↓


Was wäre denn,wenn das alles nur von den Medikamenten kommt! Und selbstständig Tabletten absetzten ist das schlechteste was du ohne Arzt machen könntest.

A


Meine Krankheit hat gewonnen, hab mich aufgegeben

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Von den Tabletten? Meinst du von den Tavor?
Zugegeben, ich sollte sie als BEI BEDARF immer nehmen, aber da ich mich nicht mehr in den Griff bekomme, hab ich sie seit dem 12. Oktober dieses Jahr bis vor etwa einer Woche täglich 1mg bis 1,3 mg genommen. In so kurzen Wochen, kann ich da doch nicht von abhänig werden. Da müsste ich schon mehr Monate was nehmen oder höher die Dosis schrauben. Zu schön wäre es , aber ich schließe das selber aus. Ich nehme nebenbei noch Opipram 100 mg, aber erst 15 Tage, ich merke bisher keine wirkung davon. Ich hab die Tabletten schon 5 Monate, aber erst jetzt angefangen zu nehmen, hatte angst vor Nebenwirkungen.

Angeblich soll es die angst lösen und stimmungsaufhellend wirken, aber ich merk nichts, noch nichts. Ich warte noch etwas ab, wenn es dann nix bringt, weg damit.

Die Angst vor Nebenwirkungen habe ich auch. Du solltest die Tabletten nehmen wie verordnet. Tavor meinte ich nicht. Ich habe nie die Beilage gelesen. Die lass ich in der Apotheke heraus nehmen. Und wenn ich Zweifel bekomme spreche ich mit dem Arzt. Die Beilage ist eigentlich und zum größten Teil eine rechtliche Absicherung für den Hersteller.

Ich bin leider so drauf das ich vorher wissen MUSS...ob die Tabletten auswirkungen auf das Herz haben oder andere Organge wie Nieren usw.. Bisher hatte ich gezögert, aber nun hab ich bisher nichts weiter feststellen können das es mir probleme macht. Daher nehm ich es Konsequent seit 14 Tagen. Aber ich hab bisher keine hoffnung das es was an meinen Beschwerden bessern wird. Alles zum Heulen..

Du hast aufgegeben gegen die Krankheiten, fein! Dann hast DU alles gewonnen und kannst unbeschwert weiterleben, denn du ignorierst sie. Denn nun weisst du nicht was du hast und es ist dir wurscht. Und das nach 2 Jahren der Angst, das ist super!

Da würde ich Dir empfehlen,Deinen Arzt aufzusuchen und darüber zu reden. Das ist sehr wichtig. Mach Dir vorher eine Liste was Du fragen möchtest. Das hilft und macht ein Gespräch leichter und emotional angenehm. Du solltest evtl auch nach einer Selbsthilfegruppe suchen.Da kann dir das Gesundheitsamt weiterhelfen oder ein Neurologe.

Zitat von Carcass:
Du hast aufgegeben gegen die Krankheiten, fein! Dann hast DU alles gewonnen und kannst unbeschwert weiterleben, denn du ignorierst sie. Denn nun weisst du nicht was du hast und es ist dir wurscht. Und das nach 2 Jahren der Angst, das ist super!


Ironie oder doch ernst gemeint?

Ein ironischer Beitrag auf unsere Angst. Denn entweder nehmen wir sie ernst und gehen daran kaputt und rennen zu jedem Arzt oder wir ignorieren die Angst und sie kann uns einfach mal. Natürlich geht es dir noch nicht wirklich gut, aber du bist auf einem sehr guten Wege. Der Weg raus aus der krankhaften Angst, hinein ins chaotische Leben. So habe ich das für mich damals in der Verhaltenstherapie klar bekommen

Ich leide seit der Kindheit an Depression und seit zehn Jahren an Hypochondrie. Mehrere Therapien haben keinen Erfolg gebracht. Ich versuche damit zu leben

@spooky87

Gebe bitte nicht auf, nichts im Leben ist von Dauer! Alles hat seine Zeit, einen Anfang und ein Ende. Ich quäle mich auch seit 2 Jahren mit der Angst rum. Momentan ist es wieder sehr schlecht.

Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen Hoffnung machen.

Lg

Bei mir ist es ja nicht so, dass ich nicht versuche damit zu leben, ich versuch es sehr wohl, aber wenn es einem immer schlechter geht anstatt besser, hat man die Hoffnung bald aufgegeben. Positive gedanken hatte ich schon lange nicht mehr, weil das einen so dermaßen runter zieht. Und dann sich mühevoll hoch ackern, ohne einen Lichtblick zu haben.......... SCHWER -- sehr SCHWER

Wenn man das Gefühl hat, immer tiefer zu fallen, verliert man die Kraft und den Mut.

Zitat von Spooky87:
Bei mir ist es ja nicht so, dass ich nicht versuche damit zu leben, ich versuch es sehr wohl, aber wenn es einem immer schlechter geht anstatt besser, hat man die Hoffnung bald aufgegeben. Positive gedanken hatte ich schon lange nicht mehr, weil das einen so dermaßen runter zieht. Und dann sich mühevoll hoch ackern, ohne einen Lichtblick zu haben.......... SCHWER -- sehr SCHWER



Ja das kenne ich gut ich mache schon 13 Jahre damit Rum mal mehr mal weniger .ich war auch schon am Boden hatte keine kraft mehr da mich die Angst in die Knie gezwungen hat .doch irgendwann musste ich mich aufrichten und der Angst den popo zeigen schon alleine für meinen Sohn denn ich wollte nie das mein Kind mich leiden sieht es hilft mehr wirklich sehr .
Fühle dich gedrückt nicht aufgeben denn auch bei dir ist Licht im Tunnel.

Liebe grüße

@Spooky

Dein Posting hat mich traurig gemacht. Ich kann dich sehr gut verstehen. Aber du bist noch jung und hast noch dein ganzen Leben vor dir.

Hast du schon mal über eine Einweisung in eine Psychiatrie nachgedacht? Dort kannst du dann auch deine körperlichen Symptome abchecken lassen.

Stecke deinen Kopf nicht in den Sand. Gehe ein bisschen spazieren oder mache anderweitig Sport.

Petrus

@Spooky

Warst du schon in einer psychosomatischen Klinik? Wenn nicht melde dich doch mal bei einer an. Da wird dir besser geholfen als in der Psychatrie.

Psychatrie ist zum wegsperren und verwahren. Dort bekommst du keine Hilfe. Gehe bitte unbedingt in eine psychosomatische Klinik. Die Wartezeiten sind lange aber du kannst dich auf eine akut Liste setzen.

Bad Bramstedt Schön Klinik
Heiligenfeld Fachklinik Bad Kissingen
Panorama Fachklinik Scheidegg

Carcass hat es schon sehr gut (ironisch) beschrieben: Gegen die Krankheit anzukämpfen ist ein Kampf gegen sich selbst, den man nicht gewinnen kann. Sobald man den Kampf aufgibt und die Krankheit als Teil von sich akzeptieren kann, wird es einfacher. Bei mir war es der Wendepunkt und ein wichtiger Schritt um gesund zu werden. Leider ist das nur teilweise eine bewusste Entscheidung, es muss auch im Unterbewusstsein klick machen.
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Hallo,

Nein ich war bisher in keiner Klinik, auch steht noch eine Psychotherapie aus die ich wohl im Januar erst beginnen kann, weil lange wartezeiten! Meine Hausärztin hatte mir zwar schon einmal Angeboten in eine Klinik für Psychosomatik zu gehen, aber ich konnte mich bisher nicht dazu aufraffen. Und so kurz nach dem Tot meiner Mutter war ich noch mit mir beschäftigt das zu verdauen.

Nun habe ich mir heute Vitamin D Tropfen besorgt, habe 4 zu mir genommen. Ein Tropfen soll 1.000 I.E. Bedeuten. Und nach 4 Stunden merkte ich bereits, dass ich eine gewisse Änderung im Körper war, als ob mir jemand ein Stück Energie zurück gegeben hat. Ich stehe besser auf den Beinen, ich Zitter nicht mehr so wie üblich. Das Stimmt mich Positiv heute.

Zitat von Spooky87:
Hallo,

Nein ich war bisher in keiner Klinik, auch steht noch eine Psychotherapie aus die ich wohl im Januar erst beginnen kann, weil lange wartezeiten! Meine Hausärztin hatte mir zwar schon einmal Angeboten in eine Klinik für Psychosomatik zu gehen, aber ich konnte mich bisher nicht dazu aufraffen. Und so kurz nach dem Tot meiner Mutter war ich noch mit mir beschäftigt das zu verdauen.

Nun habe ich mir heute Vitamin D Tropfen besorgt, habe 4 zu mir genommen. Ein Tropfen soll 1.000 I.E. Bedeuten. Und nach 4 Stunden merkte ich bereits, dass ich eine gewisse Änderung im Körper war, als ob mir jemand ein Stück Energie zurück gegeben hat. Ich stehe besser auf den Beinen, ich Zitter nicht mehr so wie üblich. Das Stimmt mich Positiv heute.


Aber nimm zu Vitamin D auch K2!

du musst dringend ne Therapie machen, da du alleine da nicht raus kommst.

A


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Dr. Matthias Nagel
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