Guten Morgen,
lange Zeit habe ich in diesem Forum gelesen und auch schon den ein oder anderen Tipp gegeben, nun möchte ich einmal meinen Werdegang schildern in einigen Leuten eventuell auch Impulse zu setzen.
Diagnose lautet Angst vor Krankheiten, Zwangsgedanken irgendwie so ist ja auch egal wie es heißt
Jedenfalls hatte ich bei jedem Zwacken oder jedem abstößigen Gedanken direkt Angst und es kamen Pa‘s und Symptome und ich war ein Meister im Gedankenkarussel.
Hatte ein ziemlichen Grasproblem, gelegentlich auch mal andere Subtanzen.
Na gut, jedenfalls habe ich 1 1/2 Jahre damit verbracht mich selber zu bemitleiden, Familie und Freunde als Rückversicherer gehabt, Vermeidungsverhalten an den Tag gelegt… ihr kennt das
Ich wollte unbedingt etwas tun. Angefangen mit der Auseinandersetzung mit der Thematik, zwei wichtige Säulen sind psyische Faktoren und biologische Faktoren.
Zu psyische Faktoren:
Einfach verstanden und akzeptiert, dass es 1. eine Krankheit ist aber nicht im körperlichen Sinne und das ich selber und niemand anderes was zur Linderung machen kann. Gibt viele andere Sachen wie Auseinandersetzung mit dem Tod oder andere VT Ansätze die wichtig sind, aber den Rahmen sprengen.
Zu 2. biologische Faktoren:
Ernährung, Sport
Ich war sehr dick, 120 kg. Jetzt 100kg und fühle mich so so viel besser. Einfach das Selbstwertgefühl wieder kriegen ist so wichtig. Einfach Selbstvertrauen zu kriegen, durch Sport auch an die Grenzen zu kommen!
Nun aktuell habe ich eine sehr effektive Linderung der Symptome und keine Pa‘s mehr. Meiner Meinung nach ist es fast unmöglich eine Angststörung zu überwinden, wenn man das Ziel hat sie zu überwinden ist es ein Widerstand und ein Widerstand ist bei der Angstbehandlung kein guter Ratgeber. Viel mehr lebe ich gut mit der Angst, ab und zu habe ich auch Symptome in stressigen Situation zum Beispiel wenn ich in einer Großstadt bin, aber es ist völlig in Ordnung. Ich werde jetzt tatsächlich noch eine VT anfangen um mir einen Feinschliff zu verpassen.
Ich möchte euch sagen, steht auf, nimmt das Heft selber in die Hand. Raus aus der Opferrolle, nur ihr könnt was ändern und ihr werdet es schaffen
Einen schönen sonnigen Tag
lange Zeit habe ich in diesem Forum gelesen und auch schon den ein oder anderen Tipp gegeben, nun möchte ich einmal meinen Werdegang schildern in einigen Leuten eventuell auch Impulse zu setzen.
Diagnose lautet Angst vor Krankheiten, Zwangsgedanken irgendwie so ist ja auch egal wie es heißt
Jedenfalls hatte ich bei jedem Zwacken oder jedem abstößigen Gedanken direkt Angst und es kamen Pa‘s und Symptome und ich war ein Meister im Gedankenkarussel.
Hatte ein ziemlichen Grasproblem, gelegentlich auch mal andere Subtanzen.
Na gut, jedenfalls habe ich 1 1/2 Jahre damit verbracht mich selber zu bemitleiden, Familie und Freunde als Rückversicherer gehabt, Vermeidungsverhalten an den Tag gelegt… ihr kennt das
Ich wollte unbedingt etwas tun. Angefangen mit der Auseinandersetzung mit der Thematik, zwei wichtige Säulen sind psyische Faktoren und biologische Faktoren.
Zu psyische Faktoren:
Einfach verstanden und akzeptiert, dass es 1. eine Krankheit ist aber nicht im körperlichen Sinne und das ich selber und niemand anderes was zur Linderung machen kann. Gibt viele andere Sachen wie Auseinandersetzung mit dem Tod oder andere VT Ansätze die wichtig sind, aber den Rahmen sprengen.
Zu 2. biologische Faktoren:
Ernährung, Sport
Ich war sehr dick, 120 kg. Jetzt 100kg und fühle mich so so viel besser. Einfach das Selbstwertgefühl wieder kriegen ist so wichtig. Einfach Selbstvertrauen zu kriegen, durch Sport auch an die Grenzen zu kommen!
Nun aktuell habe ich eine sehr effektive Linderung der Symptome und keine Pa‘s mehr. Meiner Meinung nach ist es fast unmöglich eine Angststörung zu überwinden, wenn man das Ziel hat sie zu überwinden ist es ein Widerstand und ein Widerstand ist bei der Angstbehandlung kein guter Ratgeber. Viel mehr lebe ich gut mit der Angst, ab und zu habe ich auch Symptome in stressigen Situation zum Beispiel wenn ich in einer Großstadt bin, aber es ist völlig in Ordnung. Ich werde jetzt tatsächlich noch eine VT anfangen um mir einen Feinschliff zu verpassen.
Ich möchte euch sagen, steht auf, nimmt das Heft selber in die Hand. Raus aus der Opferrolle, nur ihr könnt was ändern und ihr werdet es schaffen
Einen schönen sonnigen Tag
18.03.2022 08:46 • • 18.03.2022 x 5 #1
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