Wie ihr aus dem Titel vlt erkennen könnt, bin nicht ich die mit der Angst vor Krankheiten sondern mein Freund. Der Hat mich gerade am Valentinstag hier sitzen gelassen und ist vor Angst in die Notaufnahme gefahren, weil er seid 3 oder 4 Tagen einen Knoten in der Leistengegend fühlt. Wahrscheinlich nur ein Pickel oder eine entzündete Haarwurzel. Wenn es hoch kommt ein geschwollener Lymphknoten, weil er gerade erst eine Blasenentzündung hatte. Diese Blasenentzündung gab es wirklich, die wurde auch behandelt. Mittlerweile weiß ich anhand seines Verhaltens oft bereits ohne Arzt, wann er wirklich krank ist und wann er sich wieder verrückt macht. Sei es Sodbrennen, Herzarhythmien, Stuhlveränderungen, Knoten (Pickel), Atemnot, die er für Lungenkrebs hält.... Nichts davon konnte bisher bestätigt werden. Er macht sich und mich wochen- oder monatelang verrückt, weil er sich oft nicht zum Arzt traut (googlen tut er aber ständig) und wenn die Panik dann ein Level erreicht hat (so wie jetzt) muss er sofort zum Arzt und wehe der hat keine Zeit für ihn. Wenn er dann für einen zweiten Termin braucht, ist seine Angst vor dem Arzt/Untersuchung wieder größer als die vor der Krankheit und er lässt den Termin verfallen.
Ich versuche alle diese Launen auszuhalten. Manchmal versuche ich ihm sachlich zu erklären, das er übertreibt. Aber das hilft nur kurz, wenn überhaupt. Dann wiederum versuche ich darauf nicht einzugehen und einfach das normale Leben und die Beziehung weiterzuleben. Aber auch das geht nicht wirklich gut, weil durch seine Angst und den alltäglichen Erledigungen, dem Stress und und und kaum noch Zeit für unbeschwerte Zweisamkeit vorhanden ist. Wenn wir beide mal Zeit haben, wie heute, dann kommt seine Angst dazwischen, so dass er nicht zum Schmusen aufgelegt ist. Das kann ich teilweise verstehen. Jemand der panisch ist, ist nun mal nicht in Stimmung dafür. Aber ich verstehe nicht woher die Angst kommt oder wie man sie verbessern. Wie soll ich mit ihm in diesen Phasen umgehen? Ich fühle mich doch schon überfordert und hab das Gefühl meine Bedürfnisse immer hinten anstehen zu lassen. Die Pläne für einen schönen Valentinstag scheinen auf jeden Fall dahin zu sein. Das Essen, das bereits auf den Herd stand als er gegangen ist, werde ich wohl gleich alleine essen statt zu zweit.
Ich versuche alle diese Launen auszuhalten. Manchmal versuche ich ihm sachlich zu erklären, das er übertreibt. Aber das hilft nur kurz, wenn überhaupt. Dann wiederum versuche ich darauf nicht einzugehen und einfach das normale Leben und die Beziehung weiterzuleben. Aber auch das geht nicht wirklich gut, weil durch seine Angst und den alltäglichen Erledigungen, dem Stress und und und kaum noch Zeit für unbeschwerte Zweisamkeit vorhanden ist. Wenn wir beide mal Zeit haben, wie heute, dann kommt seine Angst dazwischen, so dass er nicht zum Schmusen aufgelegt ist. Das kann ich teilweise verstehen. Jemand der panisch ist, ist nun mal nicht in Stimmung dafür. Aber ich verstehe nicht woher die Angst kommt oder wie man sie verbessern. Wie soll ich mit ihm in diesen Phasen umgehen? Ich fühle mich doch schon überfordert und hab das Gefühl meine Bedürfnisse immer hinten anstehen zu lassen. Die Pläne für einen schönen Valentinstag scheinen auf jeden Fall dahin zu sein. Das Essen, das bereits auf den Herd stand als er gegangen ist, werde ich wohl gleich alleine essen statt zu zweit.
14.02.2016 17:24 • • 05.04.2016 x 1 #1
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