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Heute ist es aber total übertrieben. Jeder verschreibt es, jeder nimmt es. Ich fing im Juli 2011 damit an und seit August 2011 ging es bergab mit mir. Rapide. Es schlug auch nicht mehr an. Es wurde alles immer schlimmer und schlimmer. Also meine Mandeln blieben entzündet. Es ist so, als hätte ich immer noch Entzündungsherde in mir. Ich habe auch total schlechte Zähne. Dauernd krank etc. Und ich denke, dass es was mit der häufigen Einnahme zu tun hat.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Heute ist es aber total übertrieben. Jeder verschreibt es, jeder nimmt es.


Das liegt aber daran, dass die meisten Leute das so möchten. Sie gehen mit jedem kleinen Schnupfen zum Arzt und erwarten, dass sie von heute auf morgen gesund werden und setzen z.T. die Ärzte unter Druck, indem sie drohen, zur Konkurrenz zu gehen, wenn sie keine Antibiotika bekommen. Das weiß ich von meinen Verwandten, die Ärzte sind. Ich hatte vor knapp zwei Jahren eine starke Erkältung mit über 39 Grad Fieber. Mein Hausarzt hat gefragt, ob ich Antibiotika möchte und ich habe nein gesagt. Daraufhin war er ganz erstaunt, weil er das selten erlebt. Nun ja, ich war gar nicht darauf erpicht schnell gesund zu werden, ich wollte lieber eine Woche krank geschrieben sein, um meiner verhassten Arbeit fern zu bleiben

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Mein Mann hat es doch auch! Was ist das bloß?

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Bei einer Erkätung hilft es ja eh nicht. Denn die wird durch Viren ausgelöst.
Bei mir war es so: starke Mandelentzündung. Ich gehe zum Hausarzt. Der verschreibt zwar richtigerweise Antibiotika, aber da er kein HNO ist (ich konnte mit fast 40 Fieber nicht noch bis in die Stadt fahren) wahrscheinlich das Falsche. Entzündung klingt zwar vermeintlich ab, bricht dann aber kurze Zeit später wieder aus. Gehe zum Hausarzt, bekomme wieder eins. Entzündung klingt vermeintlich ab. Bricht wieder aus. Dann gehe ich zum HNO. Der verschreibt ein anderes Antibiotika, das auch hilft. Aber es war zu spät und es hatten sich wohl schon Bakterien sehr tief und nicht sichtbar fest gesetzt. In der Folge habe ich dauernd Entzündungen, gehe immer zum HNO und der gibt immer wieder andere Antibiotika. Mehr kann er auch nicht tun. Ergebnis: Ein halbes Jahr lang permanent Antibiotika und am Ende doch eine OP. Es müsste einem schon von Anfang an von einem Arzt das Richtige gegeben werden. Und nicht das eine Standard-Medikament, dass der Hausarzt JEDEM gibt. So lari-fari-mäßig halt. Das ist das Problem. Es müssten Proben genommen werden, geguckt werden, ob es wirklich Bakterien sind. Dann würde das gar nicht so passieren wie es in Deutschland eben passiert. Die Niederländer sind uns da weit voraus.

Zitat von derhimmelmusswarten:
Bei einer Erkätung hilft es ja eh nicht. Denn die wird durch Viren ausgelöst.


Eine Grippe wird durch Víren ausgelöst, bei Erkältungen gibt es sowohl virale als auch bakterielle. Wenn man gelb/grünenSchleim hochhustet, ist es bakteriell.

richtig schlaflos

oft ist es auch so das von der viralen sich daas dann in was bakterielles umwandelt , gerade die nebenhöhlen.
Ausserdem ich nehme nie leichtsennig medikamente.

im gegenteil , bei mir war das üble das ich mal krebs hatte und eine chemo brauchte danach ist man so anfällig vor entzündungen das man dann wirklich für jeden infekt antibiotiker brauchte.


und bei mir in den letzen acht wochen 2 mal seitenstranganginen mit abstrich , was mein arzt immer macht , mein hausarzt.

dann eine fette bronchitis jetzt mit eitigem auswurf .

Dann mit den niederlanden so wie du das schreibst stimmt es nicht ganz , ich wohne an der grenze und mein gyn ist holländer .
Fakt ist wohl daas die krankenhäuser immer testen um resistenzen auszuschliessen und die resitens sind werden seperat untergebracht. um krankenhauskeime zu minimieren . Bei den arztpraxen wird zwar abstriche gemacht bevor verschrieben was inzwischen hier auch getan wird zumindestens meine ärzte machen das. aber dann wird ganz normal breitbandantibiotiker verschrieben.


dann auch zu früher , da sind sie echt gestorben wie die fliegen ,alleine die leute wurden nicht alt , mit 40 jahren war man schon pestusalem. dann wieviele starben an leichte infektionen beispiel Frauen im wochenbett . die starben an normaler bakteriellen erkältung , oder ein effe blasenentzündungen mitunter sogar an einfachen schnittverletzungen

Wenn die Uhr abgelaufen ist, dann ist sie abgelaufen. Darum geht es mir nicht. Jedes Leben ist vorbestimmt. Auch, wie alt wir werden, wann wir sterben. Wenn also jemand früher mit 40 starb, dann wäre er so oder so gestorben. Weißt du, was ich damit meine?

Ich kritisiere nur, dass jeder Hausarzt Antibiotika raus haut. Obwohl es oft nicht nötig ist. Bei mir wurden auch nie Abstriche gemacht. Bei keinem Arzt. Die Hausärzte hier geben immer das Gleiche. Jedem. Bei allem Möglichen. Und das kann nicht funktionieren. Und wenn ich dann nach ein oder zwei vergeblichen Versuchen zum HNO komme, ist es zu spät. Jedenfalls denke ich in meinem Fall, dass der Hausarzt damals einfach keine Ahnung hatte und den Stein ins Rollen brachte. Hätte ich das ganze Zeug nicht genommen, wäre ich heute nicht so dran wie ich es eben bin. Deshalb vermeide ich es heute. Seit April nichts mehr genommen. Ich reagiere total extrem auf Antibiotika. Ich hatte schlichtweg zuviel davon denke ich. Auch bei meinen Kindern bin ich da extrem vorsichtig. Bislang haben wir bis auf ein Mal alles ohne aus kuriert. Selbst bei so kleinen Kindern stopfen die Ärzte ihnen am Liebsten sowas rein. Gott sei Dank gibt es hier ein sehr gutes Krankenhaus, wo die Kinderärzte umsichtig sind. Aber die niedergelassenen Ärzte kann man in der Pfeife rauchen.

Meine Tochter hatte vor paar Wochen 40.4 Fieber. Hausarzt (darf Kinder behandeln, macht auch U-Untersuchungen) sagte: Mittelohrentzündung. Ich habe dem nicht getraut, bin ins Krankenhaus. Dort sagte die Ärztin: KEINE Mittelohrentzündung. Kein Antibiotika nötig. Ergebnis: Kind war 2 Tage später wieder gesund. Und da soll man den Ärzten noch trauen. Wenn sie nicht mal feststellen können, ob man ne Mittelohrentzündung hat. Manchmal denk ich, ich bin im falschen Film!
Bei meiner Geburt war es genauso. Ach? Erstgebärende? Gehen sie mal wieder heim oder in die Stadt. Ich ging in die Stadt. Und bekam mein Kind fast im Kaufhaus! Bei der zweiten Geburt: Ach? Nee. Gehen sie noch mal wieder heim. Diesmal habe ich mich gewehrt und habe zu denen gesagt: ICH gehe nirgendwo mehr hin. Ich bekomme heute hier mein Kind.

Leider funktioniert das bei mir aber nur in solchen Fällen... Bei meiner eigenen Krankheit jetzt, weiß ich mir leider nicht zu helfen. Weil ich zu viele Symptome habe und alles zu diffus ist.

also ehrlich

wo wohnst du , das sind ja storys .
aber ich weiss nicht wie oft du seit jahren bei deinem arzt bis wie oft für welchen mist.

Ich zum beispiel gehe sofort bei hals nasen rachen sachen nicht zum hausarzt , sofort Hno und ich ahbe wirklich gute Ärzte.

würde ehr mal doc wechseln

Zitat von rockshaver1975:
also ehrlich

wo wohnst du , das sind ja storys .
aber ich weiss nicht wie oft du seit jahren bei deinem arzt bis wie oft für welchen mist.

Ich zum beispiel gehe sofort bei hals nasen rachen sachen nicht zum hausarzt , sofort Hno und ich ahbe wirklich gute Ärzte.

würde ehr mal doc wechseln


Gut gekontert. Mir fehlen bei dieser Frau schon die Worte

Zitat von derhimmelmusswarten:
Entzündung klingt zwar vermeintlich ab, bricht dann aber kurze Zeit später wieder aus. Gehe zum Hausarzt, bekomme wieder eins.
Diese zweite Chance hätte er bei mir nicht bekommen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wäre ich zum Facharzt gegangen. Man geht zum Schmied und nicht zum Schmiedchen. Und auch den Facharzt würde ich nicht ohne Weiteres ein halbes Jahr lang Antibiotika an mir testen lassen.

Liebe Grüße
Christina

Was sollen diese Kommentare? Was kann ICH denn für die Ärzte? Ich war sogar bei zwei HNO´s. Am Ende kamen die Mandeln doch raus. Und mit den Mandelentzündungen war ich im Laufe der Zeit bei mindestens drei Hausärzten. Fahrt ihr mal mit 40 Fieber bis in die nächste Stadt und sitzt dort, mit zwei kleinen Kindern, stundenlang im Wartezimmer. Ist doch wohl klar, dass man erst mal zum Hausarzt geht dann. Ich weiß echt nicht, was ihr wollt. Egal, was ich schreibe. Ihr findet ein Haar in der Suppe. Ich kann doch nur schildern, was ich erlebt habe. Seid froh, wenn es bei euch bessere Ärzte gibt.

Und Catlover, wie kommst du darauf, dass ich dauernd beim Arzt bin?
Ich war innerhalb von einem Jahr beim Hausarzt, beim Orthopäden, Neurologen, HNO, Internisten und beim Augenarzt. Ach ja. Beim Frauenarzt auch. Und ich hatte dort immer nur EINEN Termin (bis auf den HNO).
Beim Frauenarzt und beim Augenarzt Kontrolle, beim HNO unfreiwillig wegen den Mandeln. Und nur beim Orthopäden, Internisten und Neurologen war ich wegen meiner Symptome. Masseur, Osteopath und Chiropraktiker und Heilpraktiker auf eigene Kosten. Ich finde das nicht viel. In letzter Zeit war ich nicht mehr beim Arzt. Will nun zur Therapeutin und zur Hypnose und evtl. noch zu einem Heilpraktiker, der empfohlen wurde. Der soll Irisdiagnose machen. Ich glaube halt an sowas.
Was würdest du denn tun, wenn du permanent Symptome hättest? Würdest du da nicht erstmal Untersuchungen machen lassen?
Aber ich weiß, du stehst allem, was ich schreibe, total kritisch gegenüber. Was hab ich dir getan? Es ist meine Geschichte. Und meine Art, was ich tue.

...uiuiui...
Bitte nicht ärgern derhimmelmußwarten!
Jeder hat ein Recht auf seine Meinung nur man muß sie nicht teilen

Also ich finde auch das du sehr viele Sachen suchst und dich
sehr viel darüber austauschst was es denn sein könnte oder wer denn
auch sowas hat etc.und ich lese auch gleichzeitig ein bißchen Wut raus..
und du brauchst dich hier nicht rechtfertigen wie oft du zum Arzt gehst etc.!
Das is jedem selber überlassen und sollte auch nicht angegriffen werden!
Aber weißt du..es geht doch um DICH,deinen Mann,Kind etc.!
Wir können dir nicht wirklich helfen sondern eben nur Theorien oder
Erfahrungen mit auf den Weg geben..aber manchmal halte ich das
auch nicht immer für richtig!Fakt is auch nur DU bist wichtig und
nur DU lebst dieses Leben..kein anderer vermag sich da hinein
zu versetzen mit Haut und Haaren so wie du es Tag für Tag
erlebst und fühlst!Und ich glaube dir das dich die Sache mit
deinem Mann arg belastet und du eine Antwort darauf haben
magst was denn nur los is mit ihm!Versteh ich gut!Nur denke
ich auch wir sind keine Fachärzte..vielleicht zittert er auch und
ihm wird schwindelig weil 'IHM der Boden unter den Füßen fehlt'
jaja ich weiß..wahrscheinlich zu eso aber kann ja sein und
das hätte auch nix mit Angst zu tun..frag ihn doch mal ob er
mit dem Job klar kommt oder mit der Situation in der Familie
allgemein überfordert is oder ob sein Leben nichts mehr SÜßES zu bieten hat..bitte sei nicht böse jetzt ich möchte
dich keineswegs damit angreifen,ok?
Vielleicht mal ein Buchtipp für dich(falls du darauf Lust hast)

Krankheit als Weg
Die Heilkräfte der Engel
Der wunderbare Weg

LG

Sonni

das sit doch keine frage.

Ich finde trotzdem das sie zuviele ärzte hat wahrscheinlich das will ich und kannich nicht beurteilen regelmässig.

Aber gut madeln ich als kindbrauchte auch 2 meinungen kinderarzt sagte nein und Hno sagte ja. das ist aber über 30 jahre her.

ich bei meinem krebserkrankung hatte 3 Ärzte , onkololge, internistin was auch meine hausärztin war und den gyn.

ich finde aber das himmelmusswarten sämtliche symtome einfach als krankheit interpretiert , obwohl organisch ncoh nie was gefunden wurde.

da meine ich das es psychische sache ist den da bekommt schnell organische symptome.

deshalb meine ich fpr sie nur für sie da sie mutter ist wobei sieschrieb das ein kind schon auch so anzeichen ist therapie .

sie glaubt einfach nicht das vieles psychische urschen hat .
ich einem anderen thread sollte sie sich mal auf muter ind kur versteifen.

So oft war ich in meinem ganzen leben nicht beim Arzt. Das finde ich in einem Jahr schon unglaublich viel. Selbst meine Oma die knapp 80 ist geht nicht so oft zum Arzt. Aber hier haben schon andere geschrieben, jeder muss selber wissen was er tut und warum. Irgendwann kommt schon noch deine Erkenntnis wenn du bereit dafür bist. Vielleicht kannst du eben noch nicht verkraften deine Verdrängung aufzubrechen und dann soll es so sein bist du stark genug bist dich dem auch zu stellen und es auszuhalten.

Zitat von derhimmelmusswarten:
evtl. noch zu einem Heilpraktiker, der empfohlen wurde. Der soll Irisdiagnose machen. Ich glaube halt an sowas.
Das Geld würde ich mir sparen. Ich bin in Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter oft zu Heilpraktikern gegangen, die meisten davon machten u.a. Irisdiagnostik. Keiner hat jemals irgendetwas damit erkannt - meine Autoimmunerkrankungen nicht und auch nicht z.B. meinen gravierenden Vitamin-D-Mangel. Das braucht nicht zu überraschen, denn die Methode ist nachgewiesenermaßen Unsinn: http://psiram.com/ge/index.php/Irisdiagnostik und http://web.archive.org/web/200202020641 ... ology.html.

Eine Heilpraktikerin, bei der ich auch war und die immer versicherte, dass sie vielleicht nicht genau sehen könne, was man hat, aber auf jeden Fall dassk/ob man was hat, hat sicherlich selbst geglaubt, dass die Irisdiagnose funktioniert. Leider half das meiner Tante nicht, denn ihr aggressiver Krebs fiel natürlich mittels Irisdiagnose nicht auf. Als sie kurz nach der befundlosen Irisdiagnostik dann doch zum Arzt ging, wurde der fortgeschrittene Krebs sofort festgestellt.

Liebe Grüße
Christina

Hast schon recht Rockshaver!
Das is wirklich so...ich kenne es ja selber mit welchen Symptomen man sich
quält wenn der Kopp net will!
Ich selber hatte ja auch schon alles..aber lebe immer noch!
Und natürlich sollte man nicht 1000 von Ärzten aufsuchen oder
hier zuviel lesen!Jeder sagt was anderes was noch mehr verwirrt
und Angst macht!
Man MUß halt auch selber wollen und man MUß dadurch auch
wenn es noch so schwer fällt!Nur ICH selber kann was tun...

Menno da hast du aber auch was hinter dir!

Aber du siehst das richtig mit
einer guten Einstellung zu dem ganzen!

LG

Vielleicht habt ihr ja Recht. Aber dennoch lässt es mich so zweifeln. Weil ich 29 bin und es mir so geht. Weil mich 90jährige Omas überholen etc.
Ich weiß ja, dass ich Ängste habe und Panikattacken. Aber ich bin halt ein Mensch, der hinter allem auch eine körperliche Sache vermutet. Mir geht das einfach nicht in den Kopf, dass man gesund sein soll, sich aber so fühlt. Gesunde Menschen fühlen sich für meine Begriffe ganz gewaltig anders. Auf die Schiene Heilpraktiker/Hypnose bin ich gekommen seit die Ärzte mir nicht helfen konnten.
Was ich inzwischen glaube ich heraus gefunden habe ist, dass ich keine Milch vertrage. Danach geht es mir extrem schlecht und ich bekomme irrsinnige Bauchschmerzen. Habe es die letzten Tage getestet. Aber sowas ist mit Sicherheit auch nicht der Auslöser für alle meine doofen Symptome.
Ich finde nicht, dass ich bei vielen Ärzten war. Ich würde auch noch zu 10 gehen, wenn mir endlich einer ansatzweise sagen könnte, was ich habe. Und wenn er nur sagen würde: es ist nervlich.
Wisst ihr: Die Diagnose Angsterkrankung habe ich selbst gestellt. Mir hat noch niemals ein Arzt nach seinen Untersuchungen gesagt, dass ich ein psychisches Problem habe. Oder mich weiter überwiesen hat. Das ist doch das Problem.
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@ Himmel,

hast du denn mal einen der Ärzte gefragt ob es eventuell was psychisches sein könnte?

Ganz ehrlich wenn ich mit Rückenschmerzen zum Orthopäden gehe dann macht der was gegen die Verspannungen die ich habe, wenn ich dann mit Herzrasen zum Hausarzt gehe schreibt der ein EKG, wenn ich dann mit Schwindel zum HNO gehe guckt der nach den Ohren. Wie soll denn einer von denen darauf kommen wenn er nicht die ganze Geschichte kennt. Und das geschrei will ich gar nicht hören wenn dir dein Hausarzt beim nächsten Besuch mit Herzrasen sagen würde nö EKG schreib ich nicht, Blutdruck und Blutzucker mess ich auch nicht ich geh davon aus, dass das psychisch ist. Dann geht nämlich das Geschrei los, dass das unverantwortlich ist und du BESTIMMT was körperliches hast und das nur nicht entdeckt wurde weil sie dich nicht gründlich untersucht haben.
Werd dir doch vielleicht erst einmal selbst einig WAS du nun willst. Du kannst nicht einerseits schreiben, dass du sicherlich was körperliches hast und dich am Liebsten so lange in die Klinik legen würdest bis nun wirklich ALLES untersucht wurde und anderereseits sagen ich will das mir einer sagt das sind die nerven.

Sei mir nicht böse aber so langsam bekomme ich den Eindruck du willst einfach nur das dir jemand bestätigt dass du irgendwas hast damit du die offizielle Berechtigung ( aus deiner Sicht ) zum leiden hast den etwas gegen deine Probleme und dafür halte ich es Probleme nicht Symptome willst du ja offensichtlich nicht tun.

Ich versteh nur langsam nicht mehr denn Sinn der Übung bist du scharf drauf deinem Mann und deiner Umwelt ständig mitteilen zu können ich würde ja soooo gerne mit gehen oder dies oder das tun aber ich kann ja nicht weil ihr wisst ja ich habs mit den Nerven. Brauchst du eine offizielle Genehmigung um leiden zu können?
Geh doch einfach zum Arzt schildere ihm deine ganze Geschichte und frag ihn was er dir rät, allerdings läufst du dann Gefahr dass er dich tatsächlich zum Therapeuten oder Psychiater schickt und du dann tatsächlich in die die unangehemne Situation kommst etwas tun zu müssen und nicht nur weiterjammern zu können.



Grüsse
Nico

Komischerweise läuft es bei uns aber anders. Man muss die Hausärzte auffordern, dass sie einen hierhin oder dorthin überweisen. Man muss selbst sagen, was man will. Sonst machen die gar nix. Ich habe doch nun einen Termin bei einer Therapeutin und will mal wissen, ob sie meine Beschwerden wirklich alle für rein psychisch hält. Wenn sie Fachärztin für sowas ist, muss sie es ja wissen.
Ich glaube, du verstehst nicht, was ich meine. Was soll man denn tun, wenn man in so jungen Jahren dauernd Symptome hat und selbst nicht weiß, ob es psychisch ist oder körperlich oder Beides. Das fragen sich doch fast alle Leute hier.
Meinem Mann geht es auch nicht so doll. Er hat aber keine Panikattacken. Und er ist 30. Wie kann man sich so fühlen, wenn man noch so jung ist?

Mit dem Unterschied, dass die meisten Leute irgendwan einsehen, dass sie keine körperliche Erkrankung haben.

Du hast mir ganz am Anfang mal geantwortet, dass du deine Familie nicht mit rein ziehst, dass sie nichts merken. Glaubst du das ernsthaft immernoch ? Wunderst du dich nichh darüber, dass dein Mann auch wieder anfängt die selben Probleme wie du zu entwickeln ? Hast du dir mal überlegt ob das zusammenhängen könnte mit deiner Problematik, mit deinem Leiden, deinen Symptomen ? Und zwar nicht in körperlicher Beziehung sondern in seelischer. Dass du deinen Mann ansteckst in dem Sinne, dass er stress hat und viele Dinge dadurch auch viel stärker wahrnimmt als normalerweise, dass du mit deinem Verhalten seine Problematik verstärken könntest ?

Es kann doch nciht angehen, dass bei euch KEIN Hausarzt von selbst an den Facharzt überweist wenn er es für notwenig und sinnvoll hält. Was mich auf die Frage bringt wie viele Hausärzte hast du ? Ich habe einen und den seit ca. 20 Jahren.

Gruß
Nicole

A


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