Hallo ihr lieben, da ich mittlerweile selbst erkannt habe, dass ich ein Hypochonder bin, möchte ich hier einfach mal meine bisherigen Erlebnisse schildern.
Bei mir wars schon immer so, dass ich Angst vor Krankheiten hatte. Allerdings damals nicht sehr ausgeprägt. Richtig schlimm fing es erst vor ein paar Jahren an. Man fängt an, an seinem Körper Dinge zu sehen und zu ertasten, die sehr sicher schon immer da waren, aber es ist einem noch nicht so aufgefallen. Und sobald es ein Zipperlein gibt, geht man vom Schlimmsten aus. Es könnte ja Krebs sein oder ähnliches.
Ich denke meine momentane, wirklich schlimme Situation, begann vor ca. zwei-drei Monaten. Als ich vermehrt einseitige Halsschmerzen bekam, guckte ich mir in den Hals und sah an einer Mandel eine Vergrößerung. Natürlich habe ich sofort Panik bekommen wegen Krebs, täglich sehr oft die Mandel beobachtet, mich abgetastet... und dann bin ich natürlich auch zum Hausarzt. Der konnte allerdings nichts weiter feststellen und meinte es wäre normal, vermutlich habe ich eine leichte Angina. Richtig beruhigt hat mich das einen Tag lang. Danach habe ich mir wochenlang ziemliche Sorgen gemacht, sodass ich etwas später dann auch noch zu einem HNO gegangen bin.
Er meinte es ist einfach eine chronische Mandelentzündung. Muss man jetzt nichts sofort unternehmen, aber ich solle mir doch überlegen sie mir mal rausnehmen zu lassen. Auf meine Anfrage was denn da auf der Mandel für ein Knoten sei wurde ich direkt von ihm gerügt, wie ich denn auf so eine fixe Idee komme. Nun gut, dachte ich mir. Ein HNO mit
über 30-jähriger Berufspraxis muss es ja wissen. Soweit war ich also erstmal beruhigt. Zeitgleich fing es bei mir an im rechten Unterbauch oder Leistengegend zu drücken. Anfangs dachte ich mir nicht viel dabei und habs versucht zu ignorieren.
Doch dann steigerte ich mich wieder darein. Könnten ja geschwollene Lymphknoten sein? Ein Leistenbruch? Oder doch der Blinddarm? Nachdem das zwei Wochen so ging bin ich dann Freitagabend ins Krankenhaus gefahren, weil die Angst vor einer Blinddarmentzündung doch sehr groß geworden ist. Nicht zuletzt dank google. Tja, aber was soll ich sagen? Kein Druckschmerz, kein Loslassschmerz, Bauchdecke weich, kein Fieber, Leiste ok, Urin sauber, Blut auch soweit ok. Wobei die Leukozyten doch schon im etwas erhöhten Bereich waren. Für die Ärztin allerdings kein Grund gewesen von einer Blinddarmentzündung auszugehen und hat mich wieder nach Hause geschickt.
Natürlich hab ich auch das etwas angezweifelt und mir weiterhin Gedanken gemacht. Mittlerweile glaube ich allerdings, dass es alles psychisch ist und die große Sorge, die ich erst kurz davor mit meinen Mandeln hatte der Auslöser dafür sind.
Ich werde vermutlich diese Woche noch mal zum Urologen gehen, dass er einen Ultraschall macht und danach hoffe ich, dass die Sache erledigt ist. Vermutlich wird er eh keinen Befund finden.
Und auf jeden Fall setze ich eine Sache schon in die Tat um: absolutes Symptome-Googlen-Verbot.
Bei mir wars schon immer so, dass ich Angst vor Krankheiten hatte. Allerdings damals nicht sehr ausgeprägt. Richtig schlimm fing es erst vor ein paar Jahren an. Man fängt an, an seinem Körper Dinge zu sehen und zu ertasten, die sehr sicher schon immer da waren, aber es ist einem noch nicht so aufgefallen. Und sobald es ein Zipperlein gibt, geht man vom Schlimmsten aus. Es könnte ja Krebs sein oder ähnliches.
Ich denke meine momentane, wirklich schlimme Situation, begann vor ca. zwei-drei Monaten. Als ich vermehrt einseitige Halsschmerzen bekam, guckte ich mir in den Hals und sah an einer Mandel eine Vergrößerung. Natürlich habe ich sofort Panik bekommen wegen Krebs, täglich sehr oft die Mandel beobachtet, mich abgetastet... und dann bin ich natürlich auch zum Hausarzt. Der konnte allerdings nichts weiter feststellen und meinte es wäre normal, vermutlich habe ich eine leichte Angina. Richtig beruhigt hat mich das einen Tag lang. Danach habe ich mir wochenlang ziemliche Sorgen gemacht, sodass ich etwas später dann auch noch zu einem HNO gegangen bin.
Er meinte es ist einfach eine chronische Mandelentzündung. Muss man jetzt nichts sofort unternehmen, aber ich solle mir doch überlegen sie mir mal rausnehmen zu lassen. Auf meine Anfrage was denn da auf der Mandel für ein Knoten sei wurde ich direkt von ihm gerügt, wie ich denn auf so eine fixe Idee komme. Nun gut, dachte ich mir. Ein HNO mit
über 30-jähriger Berufspraxis muss es ja wissen. Soweit war ich also erstmal beruhigt. Zeitgleich fing es bei mir an im rechten Unterbauch oder Leistengegend zu drücken. Anfangs dachte ich mir nicht viel dabei und habs versucht zu ignorieren.
Doch dann steigerte ich mich wieder darein. Könnten ja geschwollene Lymphknoten sein? Ein Leistenbruch? Oder doch der Blinddarm? Nachdem das zwei Wochen so ging bin ich dann Freitagabend ins Krankenhaus gefahren, weil die Angst vor einer Blinddarmentzündung doch sehr groß geworden ist. Nicht zuletzt dank google. Tja, aber was soll ich sagen? Kein Druckschmerz, kein Loslassschmerz, Bauchdecke weich, kein Fieber, Leiste ok, Urin sauber, Blut auch soweit ok. Wobei die Leukozyten doch schon im etwas erhöhten Bereich waren. Für die Ärztin allerdings kein Grund gewesen von einer Blinddarmentzündung auszugehen und hat mich wieder nach Hause geschickt.
Natürlich hab ich auch das etwas angezweifelt und mir weiterhin Gedanken gemacht. Mittlerweile glaube ich allerdings, dass es alles psychisch ist und die große Sorge, die ich erst kurz davor mit meinen Mandeln hatte der Auslöser dafür sind.
Ich werde vermutlich diese Woche noch mal zum Urologen gehen, dass er einen Ultraschall macht und danach hoffe ich, dass die Sache erledigt ist. Vermutlich wird er eh keinen Befund finden.
Und auf jeden Fall setze ich eine Sache schon in die Tat um: absolutes Symptome-Googlen-Verbot.
26.06.2011 16:06 • • 27.07.2011 #1
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