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Sorry, aber was erwartes du eigentlich für Hilfe von Laien wenn dir die Fachleute gesagt haben da ist nichts?

Es ist Winter und mit einem so kleinen Kind ist deine Frau vermutlich Tag und Nacht im Stress, da ist man anfälliger .
Das ist völlig NORMAL!
Mein Mann hat am Tag als wir unser Kind bekommen haben auf sein Leben eine Lebensversicherung abgeschlossen das es dem Kind, fals ihm was passiert, abgesichert ist und war von dem Tag an Vater!
Und du bist nach drei Monaten Vater sein in das Kleinkindstadium zurück gerutscht. Ich bin Sterbenskrank, kümmert euch um mich. So sieht das für mich aus! Dein Platz 1 ist weck dafür drückt dich die Verantwortung. Lebe damit, das ist Vater sein!

Es ist in deinem Kopf und nicht in deinem Körper, auch wenn es körperlich in Erscheinung tritt.

Eins muss ich noch sagen… röntgen .. ct … es sind alles strahlen, manchmal ist weniger mehr!
Strahlen sind nicht ohne!

Also vertrau auf das Röntgenbild und suche dir Hilfe.

A


Mein Leben ist vorbei habe wahrscheinlich Lungenkrebs

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Bitte such dir Hilfe
Du braucht dringend psychologische Unterstützung oder gar einen Psychiater

Anstatt deine ganze Energie und Zeit in deinen imaginären Lungenkrebs zu investieren
Hilf lieber deiner Frau denn sie ist bestimmt über jede Hilfe dankbar

Man kann es mit seiner Angst auch maßlos übertreiben

Zitat von Tatjana1989:
Eins muss ich noch sagen… röntgen .. ct … es sind alles strahlen, manchmal ist weniger mehr! Strahlen sind nicht ohne! Also vertrau auf das ...

Hoffentlich hast du damit nicht den nächsten schlafenden Bären geweckt

Bei allem Respekt:

Selbst wenn du Lungenkrebs hättest, wäre deine Überschrift unangemessen. Denn dann wäre dein Leben auch nicht vorbei. Dann würdest du therapiert werden und man würde weitersehen. Du hast aber keinen Lungenkrebs und machst hier ein riesengroßes Theater.

Man darf Angst haben. Aber man muss sich schon auch etwas zusammenreißen. Was meinst du, wie du auf Leute wirkst, du wirklich gesichert Krebs haben, die austherapiert sind, die noch ein paar Monate haben?

So, wie du hier auftrittst, bist du als Partner und als Papa ein Totalausfall.

Es ist übrigens mehr als offenkundig, dass dich genau diese Rolle überfordert und deine Psyche sich einen Weg gesucht hat, dass du statt der starke, verantwortliche Papa und Partner nun die Rolle des um Aufmerksamkeit kreischenden Kleinkinds einnimmst.

Du brauchst Psychologen und Psychiater und sonst gar nichts. Und zwar jetzt und nicht nach irgendwelchen weiteren Untersuchungen, die alle schon gemacht.wirde wurden und/oder völlig sinnlos sind.

Zitat von 530D:
Meine Frau nimmt mich leider nicht ernst sie lacht mich sogar aus.


Zitat von 530D:
Wieso hab ich eine kluge Frau?

Es verletzt mich doch, wenn sie mich auslacht.

Das auslachen ist vermutlich pure Verzweiflung. Die arme hat einen Säugling zu Hause, ist vermutlich bis zum äußersten gefordert und der kerngesunde Partner legt sich mit lautem Mimimi zum Sterben hin.....
Für die Hypochondrie kann Mann nix, aber der Umgang damit ist unterirdisch.

So, erst mal danke für eure Antworten

Auch wenn die meisten Antworten Mehr fertig gemachte ist

Aber ihr meint es ja nicht böse, dass ich psychisch krank bin und totale Krankheit langst habe, das weiß ich und ich weiß auch, dass ich mich behandeln lassen muss

Ich liebe meine Familie über alles, wie es jeder tut und natürlich kann ich für meine Familie nicht so da sein, weil ich ja ständig mit meinen Krankheiten beschäftigt bin. Das ist mir auch schon klar.

Heute war ich dann beim Hausarzt. Hab mit ihm geredet und er meinte da der Termin erst nächste Woche Donnerstag ist. Soll ich vorsichtig anrufen und nachfragen, ob ich beim Lungenarzt schon diese Woche den Termin kriege, damit wir die Sache abhaken können

Also hab ich dort angerufen. Leider ist vorher kein Termin möglich.
Auf die Nachfrage ob es denn noch ein Allergietest und ein Provokation Test und ein Röntgen gemacht wird, hieß es nur, dass ein Lungenfunktionstest gemacht wird, da ich Asthmaspray bekommen hatte


Ich muss halt dazu sagen, dass der Lungenarzt wirklich überhaupt kein Krebs von Anfang an in Verdacht hatte. Er meinte sogar ich müsste nicht mal zu diesem Termin kommen aber ich soll lieber einen Termin machen falls ich noch Beschwerden habe, weil man bei Ihnen so schwer einen Termin bekommt.


Im Endeeffekt ist es für mich schwierig. Ich stehe zwischen zwei Mühlen. Einerseits möchte ich endlich wissen, was es ist. Andererseits habe ich Angst, dass was schlimmes rauskommt. Und ja ich weiß aller habt gesagt ich hab keinen Lungenkrebs aber ich könnte damit ja nur abschließen, wenn ich es genau weiß, klar wurde ein Röntgen gemacht und ich weiß auch, dass die Strahlen nicht gerade gut sind. Aber beim CT sind die noch schlimmer


Jetzt hab ich eine Frage und die werde ich auf den Lungenarzt stellen. Was denkt ihr, wenn ich ihn bitte noch eine Röntgenbild zu machen und wenn das immer noch unauffällig ist dann kann ich doch eigentlich mit der Sache komplett abschließen oder? Es war zwar Ende Januar schon unauffällig aber da ich ja noch Beschwerden hab kann ja sein, dass es vielleicht wiedergekommen ist.


Vielleicht sagt der Arzt ja auch wenn es auch unauffällig ist. Du jetzt ist vorbei.


Den Termin beim Neurologen habe ich auf alle Fälle morgen

Warum sollte man nach 6 Wochen nochmal röntgen? Das ist Quatsch. Der Arzt macht Tests und dann ist gut... Hausarzt schaut drauf, Neurologe und Lungenarzt. Wenn die alle sagen es passt, dann passt es. Durch unnötige Untersuchungen züchtest du dir wirklich bald selbst ein Problem her.

Da ich für meinen Teil alles gesagt habe, du ja auch Bescheid weißt und hoffentlich das Richtige tust, bin ich jetzt vorerst raus hier.

Ich würde mich aber freuen in ein paar Wochen zu lesen, dass es dir besser geht!

Alles Gute

@530D
Wie lange warst du denn beruhigt als andere Ärzte dir gesagt haben das es kein Lungenkrebs ist ?

Zitat von 530D:

Zitat von 530D:
Was denkt ihr, wenn ich ihn bitte noch eine Röntgenbild zu machen und wenn das immer noch unauffällig ist dann kann ich doch eigentlich mit der Sache komplett abschließen oder?

Vor der Röntgenstrahlung scheinst du jedenfalls keine Angst zu haben... Und nein DU könntest trotzdem nicht abschließen mit dem Thema.
Was mich auch wundert, ein AD schaffst du nicht einzuschleichen, möchtest aber mal Tavor probieren. Wo soll das denn hinführen? Vielleicht brauchst du auch nur Aufmerksamkeit, ein bisschen kommt es mir so vor

Hallo
Also du brauchst kein 2 röntgenbild da man es auf den 1 bild schon gesehen hätte .
Mein Vater hatte lungenkrebs und man hat es durch einmal röntgen schon gesehen wenn da nichts ist ist da auch nix du machst dich selber fertig.
Wenn die Ärzte sagen alles ok dann ist das auch so vertraue darauf

Zitat von 530D:
Was denkt ihr, wenn ich ihn bitte noch eine Röntgenbild zu machen und wenn das immer noch unauffällig ist dann kann ich doch eigentlich mit der Sache komplett abschließen oder?

Nein, kannst Du nicht. Ein Hypochonder braucht permanent Co-Regulation, sprich Beruhigung von anderen. Das Röntgenbild hätte nicht einmal ein Halbwertzeit von ein paar Tagen. Das siehst Du an dem ersten Röntgenbild, das gemacht wurde. Auch dem glaubst Du nicht mehr und willst jetzt lieber ein CT. Warum sollte das bei dem nächsten Röntgenbild anders sein?

Kümmere dich um deine Tochter und sei für deine Frau da!
Wenn die Ärzte sagen du hast nix an der Lunge, dann wird das auch so sein.
Mein Vater ist an Lungenkrebs gestorben und glaub mir... wenn du das hast und vorallem in so einem weitem Stadium wie du gerade denkst, du würdest es haben, dann kannst du dir noch nichmals mehr die Hände waschen ohne dass du ne Pause brauchst.

Zitat von 530D:
natürlich kann ich für meine Familie nicht so da sein, weil ich ja ständig mit meinen Krankheiten beschäftigt bin.


Natürlich. Und deswegen würde ein Therapeut fragen, was dir diese Beschäftigung positives einbringt:
Weisst du, wenn man krank ist, bekommt man in der Regel Aufmerksamkeit, wird gesehen, jemand kümmert sich, man kann krank keine Verantwortung übernehmen, wird geschont..... ?.

Und letztendlich forderst du das von deinem Umfeld ja ein, wenn man die vielen Arztbesuche betrachtet.

Angsterkrankungen sind fies, da man sich mit der eigenen Persönlichkeit auseinandersetzen muss. Erst dann kann man Ursache und Wirkung verstehen lernen.

Und Hypochonder suchen im Aussen die Bestätigung, dass alles mit ihnen ok ist. Reine Paniker verlieren eher den Boden unter den Füssen, weil so gar nix mehr zueinander passt.

Beides ist belastend und krankhaft. Was zur Frage führt, warum man in diese Situation gekommen ist.

Und hier beginnt dann Therapie.

Was so überhaupt nichts bringt, ist dieses Festhalten der Symtome. Das mindert keine Angst:

Als Beispiel
Da gibt es den bösen Wolf, der u.U., oder vielleicht , hinter einem Felsen, Baum lauert, um so ein armes Menschlein zu jagen, fressen, verletzen.

Wir Angstpatienten sitzen jetzt sinnbildlich gesprochen, hinter irgendeiner anderen Mauer, vermuten ganz stark, dass der Wolf garantiert vorhanden sein könnte, um uns zu fressen.

Und verdursten oder verhungern dabei, weil wir uns nicht trauen, mal auszuprobieren, ob da wirklich Gefahr lauert, ob es den Wolf wirklich gibt.

Ausser, der Aussage, der Wolf frisst mich garantiert, wird nichts getan.
Es wird nicht nachgesehen, sich nicht bewaffnet, null Strategien überlegt, wie man entkommen könnte, oder wie man den bösen Wolf sonstwie erledigen könnte. Selbst den anderen wird nicht geglaubt, dass sie den Wolf wo ganz anders gesichtet haben.

Du sitzt gerade irgendwo da draußen und dein Wolf ist der Krebs. Also, willst du wirklich weiterhin etwas vermuten, was eigentlich überhaupt nicht vorhanden ist? oder beginnst du, darüber nachzudenken, was dich so belastet, dass du eine Angsterkrankung entwickelt hast.

@Panda4 also am 9. Januar war ich ja da da war das Bild ja noch auffällig da hab ich ihn gefragt ob das Krebs sein kann. Er meinte sowas kann man nie ausschließen dann am 28. war ich dann da. Bin mit meiner Frau zum Gespräch gegangen und er meinte es komplett weg und er sagt Krebs vom Tisch, das kann ich vergessen weil Krebs geht nicht zurück auf dem Röntgenbild

Andererseits hat er dann aber auch noch gesagt wenn die Beschwerden nicht weg sind, dann ist es natürlich nicht vom Tisch. Meine Frau sagt aber bis heute noch, dass er das nicht so gesagt hat.


Ich war dann auch erst mal beruhigt einen Tag, habe dann aber gelesen, dass auf dem Bild man auch viel übersehen kann und dann hatte ich natürlich trotzdem Angst zumal dann auch die Atemnot zugenommen hat und Brustschmerzen dazu kam

@KimchiKati natürlich habe ich auch Angst vor Strahlen aber in dem Moment möchte ich einfach nur Gewissheit haben


Und das hat nichts mit Aufmerksamkeit zu tun mich interessiert Aufmerksamkeit gar nicht. Ich möchte einfach nur gesund sein und leben.
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@Icefalki Das Beispiel ist gut ich war letztes Jahr auch in Therapie

Und dann meinte Der Therapeut er sagt normale Angst ist okay, dass wenn man zum Beispiel über ne Ampel geht und dein Auto mit 100 KMH Angereist kommt, dass man dann nicht über den Fahrstreifen geht

Er meinte, das ist normale Angst. Er sagt aber die Angst, die ich habe, die ist krankhaft.


Das Beispiel war echt gut. Ich möchte eigentlich nur, dass die Symptome aufhören und dann würde ich auch aufhören drüber nachzudenken. Die Frage ist wie kommt man daraus Therapie werde ich morgen besprechen.

@DerAngsthase ich danke dir für deine Antworten, ja, vielleicht weiß ich in ein paar Wochen mehr


Gucken wir, was der Lungenarzt nächste Woche sagt, was der Neurologe morgen sagt weil so kann es ja nicht weitergehen. Es ist für mich Kein Leben

Zitat von Icefalki:
Ausser, der Aussage, der Wolf frisst mich garantiert, wird nichts getan.
Es wird nicht nachgesehen, sich nicht bewaffnet, null Strategien überlegt, wie man entkommen könnte, oder wie man den bösen Wolf sonstwie erledigen könnte. Selbst den anderen wird nicht geglaubt, dass sie den Wolf wo ganz anders gesichtet haben.


Danke! Ich finde den Vergleich unheimlich treffend. Es ist nämlich in den allermeisten Fällen völlig egal, was die Leute hier für Tipps geben (Ernährungsumstellung, Sport, Meditation und was halt für die einzelnen Wehwehchen kurierend wirken könnte) weil die Möglichkeit, daß es nicht Krebs/ALS/MS/weißgottwastödliches sein könnte, ja überhaupt nicht in Betracht gezogen wird. Man schreit nur weiterhin ängstlich WOOOOOLF! hinter der Mauer und verharrt in der Schockstarre.

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