Zitat von ben83: ..und er reagiert anscheinend sehr stark.
Ja,da mach Dir mal keine Sorgen.
Ich hatte auch Panikattacken,Zitteranfälle,nicht mehr schlafen können,Grübelattacken u.s.w...
Zitat von ben83: Ich kann halt auch mit Niemandem wirklich drüber reden. Es kapiert ja Keiner,
Das stimmt schon,das kapieren eigentlich nur Betroffene,die es am eigenen Leib erfahren haben und eben auch Ärzte,die das Krankheitsbild kennen.
Selbst im engeren Umfeld (auch Familie) kann man das nicht erklären und selbst wenn,es kann nicht nachvollzogen werden.
Da herrscht dann meistens auch eine grosse Hilflosigkeit auf allen Seiten.
Was für alle Beteiligten zunächst belastend ist,leider.
Zitat von ben83: Darum jetzt erst mal die Selbsthilfegruppe und zu einem Psychiater.
Beides verdammt gute Ideen!
Wenn Du es schaffst,beides umzusetzen,das wär ein riesen Schritt nach vorne.
Vor allem für Dich selbst um ein umfassenderes und besseres Verständnis darüber zu bekommen,was Dir geschieht.
Zitat von ben83: . Ist für mich ein schwerer Schritt und ich hoffe, dass ich nen Guten finde.
Ach weisst Du,vor 50 Jahren war ein Gang zu einem Psychiater noch was ganz aussergewöhnliches.
Heutzutage sind psychische Erkrankungen (zum Glück) kein Tabuthema mehr und ein Gang zum Psychiater längst keine Ausnahme mehr.
Zitat von ben83: und ich hoffe, dass ich nen Guten finde.
Die Chance ist recht hoch,weil ein Psychiater zunächst ein Medizinstudium absolvieren muss,bevor (mehrjährige) Weiterbildungen zum Psychiater erstmal losgehen.
Das bedeutet,Psychiater sind sehr und kompetente Ärzte,die haben ein Wissen,über das ich auch gerne verfügen würde.
Hier mal genaue Informationen dazu:
https://www.praktischarzt.de/arzt/facha...otherapie/Habe selbst auch einen sehr netten und einfühlsamen Psychiater.
Der hat mir schon durch einige Tiefen hinweg geholfen mit Medikamenten aber auch mit ganz viel Geduld und Verständnis.