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hallo. die meisten kennen mich ja bereits. bin der andy 33 und kann seit Dezember keine feste Nahrung mehr zu mir nehmen

Ernährte mich nur von Püree, Fresubin und Joghurt

war auch 8 Wochen statinär in der Psychatrie

war bei 2 HNO Ärzten die sagten da wäre nix

Lebe sehr isoliert mit meiner Oma und Mutter allein. Habe keine Freunde und keine sozialen Kontakte

jetzt dreht mein Körper seit Tagen ganz verrückt. Habe Magenbeschwerden und vom ständigen Kartoffel-Püree so ein aufstoßen!

meine Muttern nimmt mich nicht Ernst

jetzt ist es so schlimm das es ständig ist diese extreme Enge im Hals und gerade beim Pudding essen oder gestern bei einer Käsesuppe war es so extrem bekam immer wieder Todesangst und sagte zu meiner Mutter fahr mich ins Krankenhaus. Sie sagte nein das mache ich nicht sehe zu wie Du dahin kommst. Solle mal die Nerven behandeln lassen

Kann einfach nicht mehr. Wog letztes Jahr 100 Kilo und jetzt sind es 75 bei einer Größe von 1,83.

Hatte mir auch das Buch bestellt Unerklärliche Beschwerden von Helga Pohl. Kostete 21 € aber hat mir nicht geholfen. Das Problem mit der Enge im Hals wurde nur kurz geschildert das es um eine Bindegewerbeverspannung handeln würde und das man sich den daumen und Finger rechts und links außen auf den Kehkopf ziehen soll. Mit den Handmuskeln fest nach oben. und dann immer wieder etwas weiter runter. das war nur eine kurze seite und eine übung.

aber jetzt wird alles noch schlimmer. bekam gestern beim einkaufen mit meiner mutter schwindelanfälle und bekam keine Luft. Kann so einfach nicht mehr weiterleben. Die Symptome gerade die Enge im Hals sind so schlimm. Hab seit fast 4 Monaten keine normale Kost mehr zu mir genommen. Mein Alltag besteht jeden Tag nur aus Angst zu sterben. Das geht so an die Substanz

dann kommt noch mein Liebeskummer dazu. Versuchte die Patienten über Briefverkehr mehrmals zu kontaktieren wo darauf der Vater mehrmals bei uns angerufen hatte und aus Angst, nicht ans Telefon ran gegangen bin.

So macht es kein Spaß. Muss auch sagen hab auch die ganzen Wochen das trinken sehr vernachlässigt. Trank mal gestern fast 1 Liter. Aber mehr ging nicht. Gab auch mal Zeiten da war es mal tagelang nichts.

weiß einfach nicht mehr weiter. Meine Mutter will mich nicht ins Krankenhaus fahren. Die Leute kennen mich bereits, aus damaligen Anrufen und nehmen mich auch nicht Ernst.

Hab einmal beim Notarzt angerufen das war am Mittwoch Abend wo meine Mutter mit Freunden Dart spielen geht, da meinte er wir können Sie ja in die Psychatrie fahren, wenn es nicht mehr geht

Es wird mir alles zu viel. Dieser Liebeskummer wo die Person über 200 km weg wohnt, keine Freunde, mein Körper spielt verrückt, Todesangst und kein halt von meiner Familie meine Mutter arbeitet nur und meint immer das sei nicht erforderlich ins krankenhaus zu müssen

27.03.2016 12:31 • 27.12.2018 x 1 #1


57 Antworten ↓


Darf ich fragen warum di keine feste Nahrung zu dir nehmen kannst

A


Mein Körper spielt verrückt

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es fing an das beim essen da gefühl war das etwas fest steckt und danach kam halt bei mir die panische angst das es in die Luftröhre kommt und nach 30 Sekunden sterben würde. Fing dann an nur noch Joghurt und Püree zu essen. Im Krankenhaus gab es Fresubin.

aber jetzt ist es viel schlimmer geworden. Selbst beim Versuch ein Milchbrötchen in Brühe einzuweichen bringt nichts.

auch bei Kartoffel-Püree und Suppe wie bescheuert das klingt ist dieses Engegefühl ganz ganz schlimm. Jetzt ist es rund um die Uhr. Auch das Gefühl das Schleim fest setzt und Druck im Brust Bereich. Mich macht das so fertig. Hatte immer mal mit Enge im Hals zutun dann ging es mal weg aber aß immer normal.

aber seit ende Dezember geht nichts mehr. Hab so viel abgenommen von 100 kilo auf 75. Merke auch mein Magen hat hunger und beim Püree essen kommt immer ein Aufstoßen nach oben.

jetzt fängt es auch wieder an mit Luftprobleme. Beim Einkaufen war das sehr schlimm. Bekam auch Schwindel war nervös. Irgendwie kommt alles wieder. Aber noch viel viel schlimmer als früher. Hab so Angst daran zu sterben. Gerade weil meine Mutter mir kein Halt gibt und der Hausarzt immer sagt wenden Sie sich an Ihrem Psychater und nicht an mich.

war bei 2 HNO Ärzten und schon sind die Ärzte genervt von mir. Bald steht ein Termin für die Magenspiegelung vor am 7 April wo meine Mutter schon ausgerastet ist und der Arzt selbst meinte er könne mir versichern da wird nichts bei raus kommen

Wie kommst du gerade auf Püree, Fresubin und Joghurt - wenn du Angst hast etwas in die Luftröhre zu bekommen?
Je flüssiger die Speise ist umso schneller gleitet sie durch die Speiseröhre. Feste Nahrung ist da wesentlich langsamer und kompakter.
Wenn überhaupt irgendwas in die Luftröhre gelangen kann, dann wohl eher flüssige Nahrung - oder nicht?
Für mich klingt das sehr nach Symptomen einer ausgeprägten Angsterkrankung - Krankheitsangst. Die Magenspiegelung wird nichts
bringen - wenn allein schon 2 HNO-Ärzte dich untersucht haben. Du musst dir dringend auf psychischer Ebene helfen lassen. Es ist sehr traurig, dass deine Mutter das Problem nicht erkannt hat, dich nicht ernst nimmt und dir Beistand bietet.
Es gibt viele Angstformen, aber deine führt zum stetigen Gewichtsverlust - bei 1,83 mit 75 Kilo - es sollte nicht noch weniger werden. Such dir bitte HILFE!

ja das ist das Problem. Die Psychatrie bei uns ist nicht so gut. Kreisverwaltung und Gesundheitsamt unterstützt mich seit 2007 nicht mehr. Hab nochmal eine Mail geschrieben. Aber da kam wieder nichts. Mein Psychater meinte wir könnten es Ambulant mit Medikamente versuchen. Einen anderen Weg weiß er auch nicht mehr.

da fühlt man sich echt sowas von Hilflos. Vor allem erschreckt es mich, wie schnell Ärzte heute genervt sind und widerwillig eine Überweisung abgeben. Damals wo es mir ganz schlecht ging 2007 war da mehrmals in der Notaufnahme und heute ist sowas unmöglich.

gerade weil meine Mutter auch Schichtarbeiten macht und noch einen 2ten Job hat. Ist Sie sowas von genervt und überarbeitet. Muss mich dann in der Zeit immer um meine Demenz-Kranke Oma kümmern.

Wenn die gekaute Nahrung wie z.B Fleisch was sehr zäh ist in die Luftröhre gelangt und sich festsitzt, ist man nach 30 Sekunden Tod weil das gekaute Stück in den Kehlkopf drückt

selbst jemand der beim Flugzeug sich verschluckt hat und der Arzt direkt zur Hilfe kam, war jede Hilfe zu Spät

das raubt so einem die Lebensqualität

Ich geh mal davon aus, dass du nicht arbeitest? Kann es sein, dass du mit der Betreuung deiner Oma überfordert bist?
Kreisverwaltung und Gesundheitsamt? - Wie haben die zwei Institutionen denn unterstützt? - 2007 - da warst du um die 24 Jahre alt?
Woher hast du die Info mit dem Fleisch, mit 30 Sekunden in der Luftröhre und dem zum Tode führen? Woher die Info mit dem Flugzeug?
Ein Denkanstoß für dich - Wie viele Menschen kennst du, die am Verschlucken gestorben sind?
Wenn die Psychiatrie auf deiner Nähe nicht so gut ist - wie weit ist dann die nächste Psychiatrie, die einen besseren Ruf hat?
Wenn es dir nichts ausmacht erkläre mir bitte - Wieso war es früher möglich in die Notaufnahme zu gehen und heute nicht mehr? - und wenn
du früher häufig in der Notaufnahme warst - Mit welchen Symptomen bist du hinein und mit welcher Diagnose wurdest du entlassen?

bin schon lange Rentner. Habe zuletzt gearbeitet bei meiner Mutter in der firma und das war 2002 der Fall. Ja hatte nie eine Beziehung zu einer Frau war schon in der Kindheit der Außenseiter. War immer ein Einzelgänger. Aber fühl mich da sehr einsam ein Alltag ohne Freunde ohne eine Partnerin. Erst die letzten Jahre war das ganz schlimm das mir das fehlt.

hatte früher noch mit einem Bekannten aus der Nachbarstraße kontakt der hat mich dann ab und an mal hingefahren oder mich mal aus der Notaufnahme abgeholt

der Grund früher war immer mehr mit meinen Herzen aber auch Luftprobleme und Schwindel

aber später so ab 2006 fing das auch an mit der Enge im Hals und alles.

Lebe seit 2002 sehr isoliert. Konnte vor 2002 noch Bus fahren und alles. Aber jetzt geht nichts mehr. Selbst das Einkaufen nicht mehr. Bekomme plötzlich keine Luft und mir wird dann schwindelig. Hatte das schon mal aber das ging dann wieder weg.

Hatte halt ingesamt 15 Betreuer und alle waren überfordert. Daraufhin meinte die Kreisverwaltung das es nicht mehr geht. Hatte dann auch versucht in der Behindertenwerkstatt zu arbeiten und in der Tagesstätte aber das ging auch nicht wegen meiner starken Sozialphobie. Tagesklinik lehnten die gleich aber weil man da eigenständig immer hin muss von allein

bin nicht mobil und lebe sehr ländlich. Das nächste Krankenhaus von uns ist 35-40 km von uns entfernt.

das ist das Problem. Hab mal in anderen Kliniken angerufen und die sagten zu mir das wäre nicht Ihr Einzugsgebiet. Könnten Sie nichts machen !

Mein ganzer Körper spielt verrückt. Hab Zahnschmerzen hab Bauchbeschwerden und ständig diese extreme Enge im Hals mit Schleim und Druckgefühl

das raubt die Lebensqualität. Einerseits will man leben anderseits hat man Angst zu sterben und dann gibt es Momente wo man kein Ausweg mehr sieht.

Hab heute auch sehr wenig gegessen nur 2 Joghurts und 1 Teller Käsesuppe.

Mein Magen macht ordentlich Signale er will was anderes essen er will mehr aber es klappt einfach nicht aus Angst das was passiert.

Hab sogar wo meine Mutter sagte hätte sie nicht mehr alle von windeln.de Babynahrung gekauft und Babybreipulver

Dass deine Mutter nicht zu dir steht und dir nicht wirklich hilft, finde ich ganz schlimm.
Dass du so weit weg von Ärzten und Krankenhaus wohnst, ist auch nicht gerade hilfreich.
Eine Frage: warum bist du nach zwei Wochen aus der Klinik entlassen worden, wenn dir gar nicht geholfen wurde? Es gibt doch psychosomatische Kliniken, in denen man richtig betreut wird, so lange, bis man gesund wird. Wenn sowas bei der Krankenkasse beantragt wird von einem Psychotherapeuten, dann geben die doch nicht noch zwei Wochen einfach auf und schicken dich wieder nach Hause?
GLG Molly69

das ist das Problem die verlangen das man Medikamentös eingestellt ist, und hatte auch dort Medikamente verweigert. Blieb da auch nur weil da eine Bezugsperson für mich gab. Hatte eine Patienten die war erst 20 aber wir verstanden uns gut und hab mich leider in sie verliebt. Sie hatte enorme Probleme und war bildhübsch. Die ging allerdings nach 2 Wochen. Hab mich erst danach auch entlassen lassen. Sie gab mir zwar Ihre Nummer aber Sie hatte eine Ablehnende Haltung gehabt wo die so nicht war wo wir geredet haben. Hab auch Briefe geschrieben wo daraufhin der Vater versuchte bei mir anzurufen aber nicht ans telefon gegangen bin. Bekam halt nur ne Nachricht von einem ehem Patienten der sagte das Sie ihm mitgeteilt hätte, das Sie sonst zur Polizei gehen würde, Sie will kein Kontakt mehr. Das hat mich menschlich sowas von enttäuscht. Hab Ihr extra noch zu Osten Blumen und Pralienen schicken lassen.

Mein ganzer Körper spielt verrückt hab oft das Gefühl klingt verrrückt als ob Popel festsitzt und dann wieder Schleim. Dann drückt der Hals als ob mich jemand erwürgen würde. Dann durch diese einseitige wenige Ernährung hab viel Magenbeschwerden dann kommt der Liebeskummer noch hinzu.

hab sie 10 Wochen nicht mehr gesehen und vermisse die Person immer noch. Mein Psychater sagte Ihr kanntet euch nur 2 Wochen da kann man nicht gleich sagen das war die große liebe. Da fehlt mir halt die Erfahrung mit den Umgang der Menschen. Wäre am liebsten zu Ihr hin gefahren aber könnte niemals 200 km mit dem Zug fahren. Wenn schon beim Einkaufen solche Beklemmungen und Luftprobleme und Schwindel auftreten.

Aber kann so auch nicht weiter leben. Jeden Tag in Angst zu leben auf die Angst jetzt passiert es und alle Hilfe ist zu spät und mich an niemanden wenden zu können. Mein Psychater der ist schon alt über 60 und merke auch langsam das er nicht mehr der Fitteste ist und mir auch nicht so gut weiterhelfen kann.

Also das mit dem Mädchen würde ich mal hintenan stellen und versuchen zu vergessen. Ich kann nachvollziehen, dass das nicht einfach ist und du dich an diese erste gute Erfahrung klammerst, aber du solltest unbedingt ihren Wunsch respektieren und den kontaktabbruch akzeptieren!
Gibt es denn für dich keine Möglichkeit, einen zweiten Psychologen zu finden?
Wenn du mir - gerne in persönlicher Nachricht - deinen Wohnort mitteilst, kann ich gerne mal recherchieren im Internet, ob es da noch jemand anderen gibt in deiner Nähe.
Das mit dem verweigern der Medikamente kann ich übrigens absolut verstehen. Würde ich genauso machen, denn Nebenwirkungen gehörenzu einer meiner größten Ängste. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die im Krankenhaus sich weigern, dich zu behandeln, nur weil du keine Medikamente schlucken willst?
GLG Molly69

das problem war dass das Personal sich nicht um mich kümmerte. Sie fragten nie wie es mir geht und was man macht. Sie überprüften auch nie ob man essen würde. Die kannten mich ja bereits und die meinten dann immer man hätte ja noch kein Untergewicht das wäre ja nicht dramatisch.

bin echt am Verzweifeln. Merke werde so einfach nicht gesund. Die Belastung mit meiner Demenz Kranken Oma und der Streit mit meiner überarbeiteten Mutter. Hab immer so gern gegessen und da hat man auch schlechte Launen wenn man auf alles verzichten muss. Hab mich auch nicht gerade gesund ernährt. Bestimmt 3 x die Woche locker ne Pizza verdrückt oder auch gern mal Pasta gegessen mit Sahne Soße und so

hab nur jetzt gestern mal Nudeln püriert mit Tomatensuppe und dann war wieder so beklemmungen. Weiß einfach nicht mehr weiter. Hab dadurch echt schlimme Depressionen bekommen. Hatte die vorher auch schon aber jetzt wo das mit dem essen dazu gekommen ist und dann der Liebeskummer noch dazu gekommen ist.

Sie hatte mir schon in der Klinik gesagt sobald Sie jemanden mag geht Sie extra auf Distanz und bricht den Kontakt ab. Aber anderseits will Sie große Aufmerksamkeit ist ständig online in whats app und ladet in Facebook ständig Bilder hoch wo viele Typen komplimente machen und Sie sich bedankt und immer wieder neue Männer in Ihre Liste hinzukommen

sowas tut mir echt weh. Sie hatte in mir nur jemanden zum reden gesehen wo Sie ihre ganzen Probleme mal loswerden konnte.

Das ist meine größte Sorge die Nebenwirkungen. Die machten mir sogar ein Vorschlag das in mein Po zu spritzen wo die Wirkung dann 1 Monat halten würde, hab das abgelehnt

hatte da auch keine Psychotherapie gehabt. Therapien gab es an 2 Tagen mal keine. Wenn waren es 1 max 2.

hab angst das keiner mir mehr helfen kann. Glaube hab auch extreme Torschlusspanik bin 33 hatte nie eine Partnerschaft, war nie verreisen und hab nie andere Länder gesehen

ständig kommen die schlimmsten Vorstellungen du erstickst und keiner kann dir helfen und beim Verreisen gerade im Ausland wäre es noch schlimmer

Wie gesagt, mein Angebot mit dem Recherchieren eines anderen Psychologen steht.
Reisen muss man nicht unbedingt, ich bin auch am liebsten zu Hause.
Und mit der Liebe solltest du dich auf keinen Fall unter Druck setzen. Du bist noch so jung und hast noch so viel Zeit, die richtige zu finden! Glaub einer älteren Dame.
Ich denke auch, dass die Ursachen für deine Probleme sicher irgendwo in der Belastung mit deiner Oma liegen, dem Streit mit deiner Mutter und deiner Isolation aus der Gesellschaft allgemein und das du dringend Hilfe von einem guten Therapeuten brauchst, der dem auf den Grund geht. Also suche im Internet, wo noch einer in der Nähe ist und bitte um einen Termin. Oder frage auch deinen Hausarzt, ob er dir jemanden empfehlen kann. Oder eine andere Klinik. Selbst wenn das bedeutet, ab in den Zug oder ins Taxi und etwas weiter wegfahren. Vielleicht tut etwas abstand von zu Hause ja sich letztendlich gut.
GLG Molly69

bin ja auch schon 33. habe mal geschaut die meisten von meiner Klasse sind verheiratet haben kinder und glaub da ist auch viel Frust bei weil die Erwartungen bei Frauen sind hoch. Ein Mann ist 33 lebt bei Mama und Oma und hat kein Führerschein und hat ne ganz kleine Rente und kann sich wenig leisten und war schon immer psychisch labil schon in der Kindheit aber war nie so gefangen in mein Körper. Würde gerne mal Ungern sehen und Polen. In Stettin ist meine Oma geboren. Aber wenn das auch ne Frau weiß, dann wird sich das keine Frau antun.

Bin schon sehr gehemmt könnte in der Öffentlichkeit nie mit Leuten normal reden oder mal einem die Meinung sagen. Sowas ist schon belastend. Hab am 7 die Magenspiegelung wo meine Mutter schon sowas von genervt ist. Hab eigentlich auch echt Angst vor, weil er sagte man bekommt es dennoch mit. Man wird zwar müde und schläfrig aber man bekommt alles mit.

Hatte es mal machen lassen 2011 und bekam so eine Panikattacke wo die mir den Rachen betäubt haben.

mache mir jeden Tag Gedanken was kann man machen. hab in kliniken es geschildert sagten alle wenn es akut ist bitte wenden sie sich an ihre psychatrie

mein Hausarzt der ist erstmal im Urlaub für 2 Wochen und der Hilft mir auch nicht. Der war zuletzt sowas von genervt und meinte er könne mir nicht helfen wegen Klinik und so und das bringe nix müsste Medikamente haben fertig. Der meinte ja Sie sind doch schon am Ende und haben keine Lebensqualität mehr. Schlimmstenfalls können Sie an die Medikamente sterben und das hat mir den Rest gegeben

Lieber Nemo,
ich bin 46 und auch Single und finde 33 sehr jung
Aus meiner alten Klasse sind ganz viele verheiratet und haben Kinder und Alles. Ich bin zu einem Klassentreffen nicht hingegangen aus anderen Gründen, weil ich viel zugenommen habe und keine Lust auf dumme Sprüche hatte. Aber die Tatsache, dass ich nicht verheiratet bin, hätte mich überhaupt gar nicht gestört. Ich sage mir immer, und das solltest du auch versuchen: ich bin alleine ganz viel wert, ich muss nicht einen Partner haben, der mich aufwertet! Der richtige war halt einfach nur nicht dabei. Du bist eben wählerisch.
Gerade in ländlicher Gegend ist es ja oft üblich, dass Familien zusammen wohnen, auch verschiedene Generationen. Auch das muss nicht unbedingt etwas schlimmes bedeuten.
Hast du denn mal darüber nachgedacht, die eine eigene Wohnung zu nehmen? Und wenn es nur ein Zimmer ist, um eine gewisse Selbstständigkeit zu bekommen.
Das mit der Magenspiegelung kann ich nachvollziehen. Mir sagt auch immer jeder, das ist eigentlich gar nicht schlimm. Ich hatte mal eine Dämmerschlaf Narkose mit meinem Rücken, da habe ich nicht viel mitbekommen.
Allerdings kriege ich auch Panik bei dem Gedanken, dass mir jemand in den Hals will. Es sollte schon mal meine Lunge untersucht werden und eigentlich müsste ich wegen Sodbrennen und Krebsangst auch mal in die Speiseröhre schauen lassen. Aber noch sind meine Symptome und Ängste nicht schlimm genug, dass ich das über mich ergehen lassen würde.

Und was ist deine Psychiatrie? In dem Krankenhaus in deiner Nähe?
Ich kann das alles sehr schlecht nachvollziehen. Ich wohne in München, einer riesigen Großstadt mit zig Psychotherapeuten, Krankenhäusern. Ich habe dort nur gute Erfahrungen gemacht. Ich bin mitten der Nacht mit einer Panikattacke dort aufgeschlagen und es hat ein ganz lieber Psychologe mit mir gesprochen und mich beruhigt, ich habe 112 angerufen und es hat mich ein total netter Mensch am Telefon beruhigt. Und mein Psychotherapeut ist auch ein ganz lieber und verständnisvoller Mann.
Ich weiß aber zum Beispiel das in Norddeutschland in Schleswig-Holstein auch dieses Problem besteht, dass es wenige Psychologen gibt und die dann auch total überladen sind und keine neuen Patienten annehmen. Ist denn bei dir in der Nähe eine richtig große Stadt, wo du einmal schauen könntest? Oder wie weit bist du von München weg?
Was ist denn das für ein blöder Hausarzt, der solche Sprüche lässt? Gibt es dann auch keinen anderen Hausarzt in deiner Nähe. Ich fürchte, du kommst mit den bekannten Ärzten nicht weiter. Ich habe in München auch lange gesucht bis ich eine ganz tolle Hausarzt Praxis mit fünf Ärzten hatte, die alle sehr verständnisvoll sind und total nett.

das ist das Problem. Einerseits macht es mir richtig Angst ganz allein zu sein und niemanden zu haben deswegen klammert man sich an die Familie fest wo wir keine harmonische Familie sind. Die Tonart ist sehr streng und negative Stimmung und schlechte Laune ist Alltag. Meine Oma hat Demenz und redet nur negative Sachen was alles in der Welt passiert oder macht mir Vorwürfe warum man nur zuhause hocken würde das Sie sich schämt auch das man in der Psychatrie musste das alle mich für bekloppt halten. Mache dann den Fehler und beleidige meine Oma auch mit Worten die verletzend sind. Dann kommt eins aufs andere.

die nächste Stadt ist von mir Köln 100 km Entfernt. Hier gibt es im Umkreis von 20 km nur 4 Therapeuten und alle sagen Sie hätten kein Platz frei und die anderen wohnen alle 40-50 km weg und bin ja leider nicht mobil.

Auf den Land hat man eben leider keine Alternativen wir haben nur 3 Hausärzte.

Hab mal versucht Milchbrötchen in Brühe zu essen und bekam so ein Anfall und enge im Hals und meine Mutter musste dann weg zum Dart spielen. Rief Notarzt an die sagten ach wir kennen Sie ja bereits sollen wir Sie in die Psychatrie fahren sagte dann nein und legte auf.

War selber auch immer Übergewichtig. Nicht viel aber wog meist zwischen 95-100 kilo. hatte da auch so Hemmungen z.B kurze Hose zu tragen oder Oben ohne in die Wohnung zu gehen.

Finde das Sie sehr sympatisch aussehen. Denke das sind alles nur Ängste und Komplexe das man sich das einredet das Leute sich lustig machen über die Figur und man sich immer das schlimmste ausmalt wo es am Ende doch ganz anders ist

Na ja mobil ist ja relativ. Zug fährt überall hin. Also ich kann nachvollziehen, dass auf dem Land vielleicht nur vier Therapeuten sind und alle keinen Platz frei haben. Aber du solltest wirklich mal googeln und schauen, ob du nicht in Köln jemanden findest. Einfach dort anrufen, deine Probleme in Kurzform schildern und fragen, ob jemand einen Tipp für dich hat und eine Klinik in Köln, wo man dich eventuell stationär aufnehmen würde. Dann brauchst du nur einmal hin und zurück zu fahren.
Übernimmt denn deine Krankenkasse nichts an irgendwelchen Fahrtkosten vielleicht, wenn du eben nur die Möglichkeit hast, eine Therapie soweit weg zu nehmen? Auch dort würde ich einmal nachfragen. Auch falls es Probleme gibt, weil sich dann niemand um deine Oma kümmern kann, wenn du weg bist. Aber du musst auch an dich denken und dein Leben. Vielleicht kann die Krankenkasse jemanden schicken bzw. bezahlen, der deine Oma betreut eine Zeitlang.
Ich glaube auch, dass Therapeuten in einer großen Stadt wie Köln ganz anders mit dir umgehen. Dort sind nämlich wahrscheinlich ganz ganz viele Menschen mit ähnlichen Problemen und das ist dann auch für die Ärzte und Therapeuten nichts außergewöhnliches. Auf dem Land zerreißt man sich doch gerne mal den Mund und ein Arzt hat vielleicht nur eine gewisse Anzahl an Patienten und da bist du dann ein Sonderfall. Mein Therapeut in München macht den Eindruck, als hätte er viele Menschen wie mich und das wäre nichts besonderes und er würde mich nicht für irgendwie besonders schlimm halten.

Wenn du wirklich so eine schlimme Panikattacke hast wie mit dem Essen und den Notarzt anrufst, warum lässt du dich dann nicht in die Psychatrie fahren? Ich würde das Angebot dann ja annehmen. Sind da keine Psychologen vor Ort, die dich dann beruhigen können?

Danke fürs Kompliment. Kannst mich ruhig duzen.
Ich bin auch eigentlich relativ selbstbewusst mit meiner Figur. Ich hatte einfach nur bei den alten Schulkollegen keine Lust drauf. Ansonsten gehe ich ganz normal in die Arbeit und gehe meinen Hobbys nach und habe keine großen Probleme damit, mich so zu zeigen, wie ich bin.

@Nemo - von Köln 100 km entfernt? Ich hab mal auf die karte geschaut. In welche Richtung wohnst du da? In fast jede Richtung von Köln aus kommt eine größere Stadt - Ruhrgebiet, Bonn, Koblenz, Aachen usw. - da gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit?
Ich habe beim Essen (welch Ironie) mal darüber nachgedacht - über dein Essverhalten. Warum gerade nur Püree, Joghurt und Fresubin?
Um wieder ein bisschen zuzunehmen und genügend Vitamine, Spurenelemente zu erhalten - Warum pürierst du dir nicht einfach alles und machst dir deine Konsistenz wie du sie gern hättest. Das finde ich ganz in Ordnung. Es ist egal, was oder wie andere Leute essen - du pürierst dir eben halt dein Essen und das ist vollkommen ok so! Was sagst du dazu?
Es gibt so viele Dinge - die manch einer komplett anders macht als der Rest der Welt - und du pürierst dir halt dein komplettes Essen. Hauptsache du hast damit erstmal keine Probleme, kannst essen und bekommst alles was du brauchst! Ich find das gut.
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Hab das schon versucht aber hab dann noch mehr Beklemmungen

Hab heute käsesuppe gemacht
Und vorgestern Tomatensuppe mit Nudeln Pürriert

Das Problem ist sobald ein Stück drin ist Spucke es aus

Hab auch babybrei Pulver
Machte eben eins und hab wieder so Beklemmungen und ein aufstoßen

Auch das kaum trinken macht sich bemerkbar

Hab sehr negative Erfahrungen mit meiner Psychiatrie gemacht

Das ist das Problem krieg sofort keine Luft und Beklemmungen bin deswegen nur zuhause

Hab jetzt das Gefühl als ob der Brei feststeckt oben

Werde noch wahnsinnig

@Nemo - https://www.kvno.de/20patienten/40zip/ - habe ich gerade gefunden. Ich weiß nicht in welche Richtung du wohnst, aber hier kannst du nach freien Plätzen bei einem Psychiater/Psychologen, Therapieplätzen fragen!
Es gibt heutzutage schon super Mixer - teilweise heissen sie sogar Extraktor, die das Essen so klein machen, dass nicht mehr ein kleines Teilchen zu finden ist. Von den Dingern machen sie manchmal Werbung im TV für diese Smoothie's.

Ich kenne das auch mit dem Essen und der Angst von neuem. Man vertraut irgendwie nur dem bekannten, weil es einem bisher nichts getan hat. Bei mir sind es ja immer die Vergiftungen, vor dem ich Angst habe. Und neues Essen macht mir auch immer Angst. Man hält dann an den altbekannten paar Sachen fest. So ein wenig kann ich das nachvollziehen.
Aber ich finde den Vorschlag von Hannah mit dem ganz klein pürieren und andere Sachen probieren klasse.
Und den Link finde ich auch hilfreich! Du musst natürlich auch ein wenig bereit sein, dir helfen zu lassen oder einen Schritt vorwärts zu gehen und dir jemanden zu suchen, der dir hilft.

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Dr. Matthias Nagel
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