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@ srnikola,

Hallo srnikola,

Zitat:
Erstmal ein Danke, dass du dich hier überhaupt auf mich einlässt.


Ein Dank an Dich zurück. Ich weiß, das ich mit meiner Art Leute sehr oft erschrecke,
verunsichere und auch überfordere wenn ich mit ganz neuen Sichtweisen komme.
Wie gesagt kenne ich mich mit Ängsten hervorragend aus. Dies bedeutet aber nicht,
dass ich alles weiß und erst recht nicht, das ich alles richtig sehe.
Daher gefallen mir auch immer Gespräche, wo jemand einfach mal versucht mit wenig eigener Angst
etwas ganz anderes, Neues zu denken. Dies kannst Du scheinbar ganz gut.
Ob Dir das später hilft, werden wir sehen.

Zitat:
Das geht alles viel einfacher, als du glaubst. Ja wirklich? Denke ich zu kompliziert?


Mir scheint, Du denkst überhaupt nicht kompliziert. Dein Verständnis von Deinem Körper und Deinem
Geist, also auch Dein Weltbild hast Du vermutlich so aufgebaut, dass Du nicht erkennst, was Du als
Frau alles steuerst und beeinflusst.
Durch unsere Erziehung, unser Bildungssystem und unsere Arbeitswelt wird uns auch systematisch
abgewöhnt vorrangig an uns (also egoistisch) zu denken.
Auch Du scheinst sehr fremdbestimmt zu sein. Jahrelang hast Du bestens funktioniert.
Oder sehe ich das falsch.

Zitat:
Ich nenne mich gern einen emotionalen Kopf-menschen, denn ich habe hin und wieder emotionale
Ausraster nach oben und unten und kann auch manchmal ne Dramaqueen sein.

So erlebe ich Dich hier auch. Das ist so in Ordnung. Du bist so, wie Du bist. Akzeptiere Dich so.
An Deinem Verhalten und Deiner Angstbewertung solltest Du aber einiges verändern.

Zitat:
Zur Zeit der ersten PA war das allerdings nicht so. Für meine Verhältnisse war ich regelrecht
entspannt und zufrieden mit mir.


Eventuell kam Deine erste Panikattacke, weil nach außen alles in Ordnung war.
Nur wo warst Du gefühlsmäßig, wie war Deine echte innere Zufriedenheit zu dem Zeitpunkt.
Ich vermute ehern nicht so gut.

Zitat:
Ich bin aber sehr neugierig auf deinen Lösungsansatz


Ich habe kein Patentrezept. Schließlich willst Du bestimmt nicht so leben wie ich.
Du würdest Dich wundern.

Daher versuche mal herauszufinden, wie es mit Deinen Wünschen und Lebenszielen aussieht.
Ist Dein Leben so gelaufen wie Du Dir das wünschst?
Das alles, was Du beschreibst passiert ehern, weil so einiges entscheidendes
in Deinem Leben nicht so läuft oder gelaufen ist. Oder hast Du überzogene,
kaum erreichbare Lebensziele?
Du schreibst Du hast kein Selbstbewusstsein. Dies empfinde ich zu einem Teil auch so.
Andererseits bist Du in Teilen sehr selbstbewusst.
Kannst Du beschreiben, warum Dir Dein eigener Wert nicht so bewusst ist oder
weißt du sogar genau, was an Deinem Selbstbewusstsein kratzt?

Neben einem anderen Umgang mit der Angst kann es helfen, Ursachen zu kennen.
Falls Du sie nicht findest, geht es auch ohne.



Viele Grüße

Hotin

@ myfish

Hallo myfish,

Zitat:
Bereits seit über 12 Jahren habe ich eine Angststörung und wir lebten in friedlicher Koexistenz.


Tolle Formulierung. Wie sieht so etwas aus?

Hast Du vielleicht zumindest eine ungefähre Vermutung, woher Deine starken
Ängste kommen könnten?
Was hast Du bisher versucht dagegen zu unternehmen?

Zitat:
Und dann krieg ich Angst und diese hält dann meine Schmerzen schön aufrecht und ich fühl
mich bestätigt.


Schön beschrieben, das Du Bestätigung aus Deinen Ängsten zu holen scheinst.
Der Grund, dass es Dir nicht so gut geht in Deinem Leben ist aber nicht Deine Angst.
Da wird es andere Gründe geben. Bekommst Du auch noch auf anderen Wegen Bestätigung?
Wie lebst Du, allein, oder bist Du in einer Partnerschaft?

Viele Grüße

Hotin

A


Herzangst Behandlung - welche Regeln beachten?

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Hallo!

Friedliche Koexistenz? Nun ja, meine Angst hat sich immer über das Gefühl nicht atmen zu können geäußert. Hab ja auch riesige Angst vor Thrombose/Embolie. Wenn es in der Wade zwickt, steigt die Angst. Früher, wenn halt so ne Attacke kam, bin ich flott spazieren gegangen und konnte mir sagen: Hey, du bist nicht kurzatmig, nicht umgekippt etc. und damit kriegst du genug Luft. Und dann war gut und ich hab mich wieder beruhigt. Das ist nun nicht mehr und ich bin auch selber Schuld. Den größter Fehler, den man machen kann: im Internet lesen. Da hat man mit einer Angststörung quasi verloren. Weil, ich zumindest, nehme dann das Schlimmste und nicht das Naheliegende (z. B. Verspannungen). Und wenn ich Angst habe, dann funktioniere ich nicht mehr wirklich und kann nicht rational denken. Und ich bin schnell bei dem Gedanken: was wenn es heute doch was Ernstes ist. Und ja, ich sage mir, nee wird schon nicht. Aber eine kleine Stimme im Kopf fragt immer wieder: was wenn doch. Ich wohne alleine und dann ist es noch herausfordernder mit der Angst: wenn man umkippt, liegt man hier - ungesehen, hilflos.

Das alles ist super anstrengend und da ich mittlerweile meinen erholsamen Schlaf auch nicht mehr habe um so mehr.

Grüße
Myfish

@ myfish

Hallo myfish,

Zitat:
Früher, wenn halt so ne Attacke kam, bin ich flott spazieren gegangen und konnte mir sagen: Hey, du
bist nicht kurzatmig, nicht umgekippt etc.
Und dann war gut und ich hab mich wieder beruhigt.


Das hast Du dann früher doch immer sehr gut gemacht. Warum funktioniert
das jetzt nicht mehr so? Das das surfen im Internet daran schuld ist, kann ich mir nicht so gut vorstellen.
Zitat:
Und wenn ich Angst habe, dann funktioniere ich nicht mehr wirklich und kann nicht rational denken.


Solch einen Eindruck kannst Du dabei schnell bekommen. Es stimmt aber
nicht wirklich. Auch in der Angst kannst Du noch ziemlich rational denken.
Nur in absoluter Panik setzt das dann eventuell aus.
Gerade, weil Du in der Angst noch rational denken kannst, bist Du in der Lage Dir vorzustellen, das Dir
etwas passiert.
Dir wird aber nichts passieren. Dies siehst Du auch daran, das Dir bis jetzt vermutlich noch kaum
etwas schlimmes geschehen ist.
Wenn Du allein lebst, hast Du vermutlich auch etwas zu viel Zeit in Dich hinein zu hören. Hast Du
Kontakte mit Menschen, die nicht zur Familie gehören. Mit wem redest Du? Wer bringt Dich mal auf
andere Gedanken? Wie entspannst Du Dich?.

Viele Grüße

Hotin

Ja, ich bin schuld, wenn ich im Internet surfe. Eigentlich sucht man eine 'harmlose' Erklärung, findet die auch sicher. Aber die Schlimmen 'sprechen' meine Angststörung an und die denkt sich dann: 'das nehmen wir jetzt'. Auch richtig, mir ist bis jetzt nichts passiert. Und ich will auch nicht länger damit leben, immer an Schlimmes zu denken, aber es ist schwer bzw. lass ich mich schnell auf meine 'Symptome' ein.
Ich habe wenig Kontakt zu anderen und damit zur Genüge Zeit mich beobachtet. Und dann findet man ja immer was. Ich geh jetzt mal nen Spaziergang machen, den Kreislauf 'anwerfen'.

@ myfish

Hallo myfish,

geh mal spazieren. Das machst du bestens. Bewegung in frischer Luft ist
sehr wichtig.

Zitat:
Ich habe wenig Kontakt zu anderen


Kannst Du das ändern. Finde Menschen, mit denen Du reden und etwas
unternehmen kannst. Du musst nur die ersten Schritte machen. Zu Dir kommt
von allein keiner.

Zitat:
Eigentlich sucht man eine 'harmlose' Erklärung, findet die auch sicher.


Es gibt ja auch eine harmlose Erklärung für Deine Ängste. Du solltest einfach
anders mit Deinen Ängsten umgehen. Nicht die Symptome sind Dein Problem.
Die Angstbewertung ist das.
Wenn Du Dich nur noch von Schokolade und Kuchen ernährst kannst Du Monate
nach Bauchschmerzen googlen. Da kommt dann Krebs und alles raus.
Das Du einfach vernünftig und abwechslungsreich essen musst, also wirklich etwas
hilfreiches, findest Du im Internet kaum.

Einen schönen Samstag für Dich.

Hotin

@ Hotin

Hallo Hotin,
ich habe tatsächlich lange Zeit sehr gut funktioniert, aber v.a. auf der Arbeit. Da hat keiner was von meinen ( zu dieser Zeit bestehenden ) Depressionen gemerkt, aber das war eine schlimme Zeit. Die habe ich allerdings hinter mir.
Wie gesagt, hat selbst der Tod meiner Mutter mich ( von aussen betrachtet ) nur kurzfristig aus der Bahn geworfen. Ich bin in eine schöne Wohnung in Köln gezogen, hab mich auf der Arbeit nicht mehr so ausbeuten lassen, war zufrieden. Nur hab ich mich dann sehr an meinen Vater geklammert. Und wahrscheinlich kamen dann die Ängste, ihn zu verlieren. Erst mal gut kompensiert ( das kenne ich ja ), nur eben bis zu einem gewissen Grad möglich.

Jetzt habe ich mein Leben neu gestaltet, der Kontakt zu meinem Vater ist sehr gut, aber nicht zu eng; wir reden sogar hin und wieder über meine Erkrankung udn im Gegensatz zu früher versucht er zu verstehen und mich zu Unterstützen. Keine Vorwürfe, keine Bewertung. Auf der anderen Seite habe ich einen liebevollen, fürsorglichen Freund, mit dem ich auch den Freundeskreis wieder aktiviere. Alles gut also?!

Klar bin ich in einem Alter, wo man sich Gedanken über Wünsche und Lebensziele macht, z.B Familie. Ich dachte immer, dass ich mal Kinder haben werde, aber mittlerweile ist es auch ohne für mich in Ordnung.

Mein eigener Wert ist ( oder war? ich weiss nicht ) mir oft weniger wert als der der Anderen. Ich bin Krankenschwester, nicht ohne Grund. Das Helfersyndrom hab ich schon lange. Ich bekomme ja auch viel zurück. Woran ich zur Zeit arbeite ist, dass ich eben auch mal was Gutes für mich tue. Ohne Jemand anderes. Das fällt mir schon noch schwer.
Beispiel PMR: Überall steht und alle sagen, dass das bei Angststörungen sehr gut helfen soll. Man muss nur üben. Ich leide zwar unter der Angst, aber PMR üben? jeden Tag? Hm.

Allerdings stelle ich hier im Forum fest, dass einige Betroffenen erwarten, dass die Angst einfach so wieder weg geht. Ich bin mir sehr gut bewusst, dass ich aktiv was machen kann und muss, sonst wird das nichts. Aber der sekundäre Krankheitsgewinn ist verlockend...

LG

Hey Nikola,

trotz der Ängste denke ich schon, das Du auf einem guten Weg bist. Hast das mit Deinem Vater kompensiert, eine neue Beziehung, weißt, das auch Du nicht zu kurz kommen darfst und ferner ist es so,wie Du richtig schreibst, die Angst nicht von selber weggeht.

Somit bleibt noch ne Baustelle, die es zu finden gilt.

@ vergissmeinnicht

meinst du die Ursache?

Ja Nikola, irgendetwas läuft nicht rund und hast Du bislang nicht wirklich verarbeitet. Vielleicht ist es wirklich der doch ersehnte Kinderwunsch; ich weiß es nicht.

@ vergissmeinnicht

Kann sein, aber ich denke eher dass es die Angst ist, meinen Vater ( DIE Bezugsperson schlechthin ) auch noch zu verlieren. Ich fühlte mich beim Tod meiner Mutter so hilflos, hatte keine Kontrolle über die Situation. Ich konnte GAR NICHTS tun! Und ja, mein Vater WIRD sterben, so wie wir alle. Und auch da werde ich gar nichts dagegen tun können. DAS macht mir Angst, dessen bin ich mir sogar bewusst.
Aber wann das passiert, ist doch völlig unklar. Morgen, nächstes Jahr, in 10 Jahren? Wenn es dann soweit ist, werde ich damit umgehen. Ich habe schon so viele schlimme Zeiten durchgestanden, bisher hat mich noch nichts wirklich umgebracht. Ich werde auch das schaffe.
Also warum die Angst? Und warum macht sie mich jetzt schon verrückt, wo das Ereignis doch in der Zukunft liegt?

Liebe Nikola,

ich denke, weil Du weißt der Tag wird kommen und erinnerst Dich an Deine Ma. Vielleicht ist es so wie bei mir und Du kannst mit Verlusten schlecht umgehen?!

~und wenn das so ist ist es die Angst vor der Angst.

Du schriebst eine Perfektionistin zu sein und betitelst Deinen Thread hier = außer Kontrolle geraten. Wir können nicht alles im Leben kontrollieren und im Vorfeld klären. Wichtig ist im Hier und Jetzt zu leben.

@ vergissmeinnicht

nur kurz: das ist nicht mein Thread, ich hab nur was dazu geschrieben

Ja, ich kann schlecht mit Verlusten umgehen, sehr schlecht sogar. und vor allem, wenn ich nichts dagegen tun kann. ich habe frühere Beziehungen so manipuliert, dass sie quasi mit meinem Einverständnis beendet wurde, damit ich nicht einfach verlassen werde.
Im Hier und jetzt leben fällt mir halt schwer. Manchmal kann ich das - für ne weile. Aber dann denke ich voraus, will planen, mich absichern. um nicht von unvorhergesehenen Ereignissen überrollt zu werden. Ist keine Zwangsstörung - ich wurde getestet

Ja, ich hab vor allem Angst vor der Angst. In mir sitzt fast ständig so ein mulmiges Gefühl, als ob es gleich losgehen würde, aber dabei ist zu dem Zeitpunkt noch gar nichts. Und ich deckele es - weißt du was ich meine? Das Gefühl, es eben nicht einfach kommen lassen zu können, sondern man kämpft automatisch und unwillkürlich dagegen an. Manchmal möchte ich gerne einfach explodieren, die PA bekommen, den Druck raus schreien. Aber ich kann nicht. Ich schlucke es runter wie bittere Medizin.

Liebe Nikola,

die Frage ist, was macht Dir Druck und warum schluckst Du ihn runter. Du siehst er meldet sich über die Angst. Stelle Dir mal meine Geschichte mit der Herzangst in Deinen Thread. Vielleicht magst Du sie lesen.

@ srnikola

Hallo srnikola,

wenn ich das richtig verstehe, ist Deine Bindung zu Deinen Eltern schon sehr
stark. Ist Dir Gemeinschaft mit anderen Menschen besonders wichtig?

Zitat:
Woran ich zur Zeit arbeite ist, dass ich eben auch mal was Gutes für mich tue. Ohne Jemand anderes.
Das fällt mir schon noch schwer.


Ja, das ist sehr wichtig. Warum fällt Dir das so schwer?


Zitat:
Klar bin ich in einem Alter, wo man sich Gedanken über Wünsche und Lebensziele macht


Das ist so. Und wie ist Dein aktuelles Zwischenergebnis? Was treibt Dich an?
Was macht Dich zufrieden? Wofür stehst du morgens gern auf?

Was ist eigentlich PMR?

Und was für einen sekundären Krankheitsgewinn findest Du verlockend?

Zitat:
Ja, ich hab vor allem Angst vor der Angst.


Wenn Du weißt, das Deine Angst ein Gefühl ist, brauchst Du davor keine Angst mehr zu haben.
Angst davor haben, das sich Gefühle melden macht wenig Sinn.
Es sei denn, Du möchtest eigentlich etwas anderes im Leben was Du aber immer unterdrückst.

Bist Du sehr behütet aufgewachsen? Möchtest Du daher immer besonders gut sein,
um ein Lob zu bekommen?
Ist es eine schlecht zu erklärende Angst davor, Du könntest versagen?
Wie gehst Du mit persönlichen Misserfolgen um?


Viele Grüße

Hotin
Sponsor-Mitgliedschaft

@ vergissmeinnicht

hab deine Nachricht gelesen. Harter Stoff, das muss ich erstmal sacken lassen

@Hotin

Klar ist mir Gemeinschaft wichtig, aber ich habe lange Zeit meine sozialen Bedürfnisse über die Arbeit gestillt. Jetzt bin ich im Umlernprozess; habe mich nach Jahren wieder auf eine Beziehung eingelassen und erfreue mich daran und nehme Angebote von Freunden und Kollegen mal eher an. Nicht immer, aber ich versuche es.
Deshalb fällt es mir schwer, was Gutes für mich zu tun. Ich bin gerne für Andere da, es freut mich, wenn ich helfen kann und dadurch fühle ich mich gut und wichtig. Als Krankenschwester kann mir keiner was vormachen, da bin ich wirklich stolz drauf. Bin ne gute Schwester

PMR ist progressive Muskelrelaxation nach Jacobson; man spannt für ne Weile bestimmt Muskelgruppen an und fühlt dann der Entspannung nach. So kann man Anspannung reduzieren.

Zwischenergebnis? Hm. Ich hatte mir mein Leben tatsächlich anders vorgestellt, vor allem dachte ich nie, dass ich soviel mit psychischen Erkrankungen zu tun haben werde, wofür man einfach lange braucht, bis man sie überwunden hat oder zumindest damit leben kann. Klar können die Depressionen wiederkommen, aber dann weiß ich was zu tun ist.

Leider hat sich mein Verstand ein neues Ventil gesucht. Ja, wahrscheinlich mache ich in meinem Leben etwas falsch, aber trotzdem muss ich doch nicht gleich wieder so eine hartnäckige und unangenehme Erkrankung bekommen!
Ich weiß, jeder hat sein Päckchen zu tragen und im Vergleich ( was man ja eigentlich nicht machen sollte ), komm ich noch gut dabei weg. Trotzdem finde ich es manchmal unfair. Ich will einfach nur in Ruhe leben, arbeiten, lieben.

Gut, keine Herausforderung, kein Fortschritt. Aber trotzdem ( sagt die Dreijährige in mir )

@Nikola

Ja, das möchte ich auch: ein ruhiges Leben führen. Sicher hält das Leben immer wieder Herausforderungen bereit, aber der Rucksack Angst ist nicht ohne. Warum vor über 12 Jahren meine Angsterkrankung ausgebrochen ist, ist bis heute nicht klar ergründen. Bin aber auch jemand dessen Selbstbewusstsein eher gering ausfällt und mir auf Arbeit auch fast jeden Schuh angezogen habe. Und die Hartnäckigkeit dieser Angst ist auch unglaublich. Und wer das nicht hat, kann nur schwer bis gar nicht verstehen, was es heißt damit zu leben. Ich wünsche Dir alle Kraft für Deinen weiteren Weg. Der wird für uns sicher steinig genug.

@Vergissmeinnicht

Gerne würde ich dein Erleben bzgl. der Herzangst erfahren.

Hey myfish,

stellte meinen Thread unter Generalisierte Angststörung ein; hier nochmal für Dich:

zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/mein-angstweg-vor-ueber-20-jahren-t66919.html

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Dr. Matthias Nagel
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