ich lese hier schon länger mit und habe mich nun durchgerungen, mich anzumelden.
Kurz zu mir. Ich bin w, 29 Jahre alt. Ich rauche und trinke nicht, habe zwei wundervolle Kinder und einen tollen Mann.
Die Krankengeschichte meiner Familie liest sich nicht so gut :
Mutter und Tante an Krebs verstorben, mein Mann hatte Krebs und wurde geheilt.
Seit dem ich denken kann beschäftigt mich das Thema, mit dem ich schon früh konfrontiert wurde.
Ich erinnere mich an meine Kindheit, als ich beim Kinderarzt war und angst hatte, Speichel abzugeben weil ich dachte, man stellt so etwas schlimmes fest.
Danach kamen viele unbeschwerte Jahre, bis meine Tante erkrankte. Da war ich 19. Und fest davon überzeugt krank zu sein. Bauchschmerzen, Krebs! Rückenschmerzen, Krebs! Blut im Stuhl Krebs!
Letzteres stellte sich als Hämorrhoiden heraus. Alles andere bewahrheitete sich auch nicht. Nun starb meine Mutter vor 3 Jahren an Krebs. Und meine Panik kommt immer mal wieder und ist gerade am schlimmsten.
Ich habe Schmerzen in der Magengegend. Eigentlich mehr ein Völlegefühl. Wenn ich ganz fest drücke, meine ich auch was fühlen zu können (naja wenn man fest genug drückt fühlt man wohl überall etwas).
Mein ganzer Bauch ist auch sonst druckempfindlich. Mal sind kein keine Schmerzen da, mal sehr intensiv. Und ich habe einfach Panik, blanke Panik. Heule einfach drauf los und male mir ständig das schlimmste aus.
Ich war letzte Woche beim HA. Der tastete mich ab und konnte nichts fest stellen. Schrieb mir eine Überweisung zum internisten. Dort habe ich in 5 Wochen einen Termin. Und ich weiß nicht, wie ich die zeit bis dahin überstehen soll.
Ständig diese Angst, Panik.
Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll
25.05.2015 09:07 • • 17.10.2020 #1