normalerweise treibe ich mich eher in dem Abteil Zwangsgedanken und Verlustängste rum. Heute ist mein Problem allerdings ein anderes und ich würde mich wirklich sehr sehr sehr über Rückmeldungen freuen.
Mit dem Beginn meiner Angststörung vor 3 Jahren fingen auch Magenprobleme an. Ich war da früher völlig unempfindlich, das änderte sich schnell. Allerdings waren es die ganze Zeit Dinge, die mich nicht belasteten und die ich klar der Angst zuschrieb. Morgendliche Übelkeit und bei extremen Stress Sodbrennen. So wie der Stress aufhörte, gingen auch die Symptome weg.
Nur dieses Mal leider nicht
Seit einigen Wochen ( jaja, ich weiß ) habe ich ziemliche Magenprobleme, die ganz besonders nach dem Essen auftreten. Esse ist nicht, habe ich nur ein ganz leichtes Sodbrennen, wenn ich unter Stress gerate. Esse ich aber, geht es nach etwa 20-30 Minuten los: Ein ganz unangenehmes Völlegefühl, ein Pieksen im Magen, Sodbrennen und fast ununterbrochenes Rülpsen (sorry ). Das kann sich durchaus über 2-3h hinziehen, ehe das besser wird. Ach so: WAS ich esse, ist relativ egal. Manchmal ess ich ne Banane und habe die Beschwerden, dann wieder esse ich ne Pizza und alles ist ok.
Wenn ich 1-2 Rennie einwerfe, dann ist der Spuk binnen 3 Minuten vorbei. Aber es ist ja nicht normal, dass das jeden Tag so ist!
Da ich generell ängstlich bin und auch ein bisschen an Krankenangst leide, ist klar, was es geschlagen hat: Ich habe entweder Magenkrebs oder Bauchspeicheldrüsenkrebs. Aus Angst vor einer deratigen Diagnose war ich immer noch nicht beim Arzt, obwohl die Symptome schon mehrere Wochen anhalten.
Kann mich irgendjemand so weit beruhigen, dass ich mich wenigstens zum Arzt traue?
Ich danke euch im Voraus schon einmal sehr. Wer weiß besser als ihr, was Zuspruch im richtigen Moment bedeutet?!
Liebe Grüße
Gypsy
01.07.2013 13:24 • • 03.08.2013 #1