männlich, 21 Jahre alt.
Gewicht Mitte Juni: 93kg
Gewicht jetzt (Ende November): 80kg
unter Bauchschmerzen leide ich seit ich denken kann. Mit 5 Jahren wurde mir aufgrund einer Blinddarmentzündung der Blinddarm entfernt, 2 Wochen später kam es zu einer Zystenbildung im Bauchraum, es entstand ein Darmverschluss, ich wurde künstlich ernährt. nach weiteren 14 Tagen Krankenhausaufenthalt und Behandlungen/Operationen ging es mir besser und ich kam wieder auf die Beine. Von da an nahm ich stetig an Gewicht zu. Im Sommer hatte ich schließlich ein Gewicht von 93kg bei 178cm Körpergröße. kurze aber starke Bauchkrämpfe ca. alle 4 Wochen, waren normal.
im Juni schließlich wurde es akut, die Bauchschmerzphasen hielten länger an, plötzlich kamen Übelkeit und ständiges Aufstoßen hinzu. Ultraschall der Bauchorgane weiste Probleme durch sogenannte Darmschlingen auf.
ich kam also ins Krankenhaus. Dort erfolgten Blutproben (immer unauffällig), weitere Ultraschallbilder der Bauchorgane (unauffällig), ich wurde entlassen.
Im Juli wurde es erneut akut, die Übelkeit nahm zu, Pantoprazol wurde vorgeschlagen, nach 4 Wochen keinerlei Besserung, somit...
im August erneut ins Krankenhaus, zahlreiche Blutproben (unauffällig), Ultraschallbilder (unauffällig), Magenspieglung (Diagnose: leichte Gastritis), Entlassung erfolgt mit der Aufforderung die Pantoprazol weiterhin zu nehmen.
Im September verschwanden die Magenbeschwerden aber Darmbeschwerden fingen an. Ich achtete auf meinen Stuhlgang, er wurde unregelmäßiger. Darmspiegelung erfolgte (Diagnose: Divertikel, leichte Dünndarmentzündung, ansonsten unauffällig, )
Mir ging es nach und nach besser aber...
seit Anfang November sind die Magenprobleme wieder da. leichte Oberbauchschmerzen, leichte Übelkeit, ständiges Aufstoßen, Appetitminderung.
bis letztes Jahr nahm ich täglich um die 2.300-2.800 Kalorien zu mir, seit den Magenproblemen nur noch um die 1.500.
Für den Darm helfen mir Flohsamen sehr gut, aber für den Magen finde ich einfach keine Lösung.
mein Problem besteht allerdings darin, die Ernährung konstant durchzuhalten, sobald ich ein Wochenende reinhaue
bekomm ich es ab Sonntag Abend heimgezahlt. Bis Donnerstag geht garnichts bei mir. Freitag ist es dann meist einigermaßen wd ok, ich habe Appetit, und bin etwas voreilig was das Essen angeht. Somit gibt es dann wieder 2-3 fettige Speisen übers Wochenende und das Problem fängt wieder von vorne an.
Letzte Woche wurde erneut ein Ultraschall der Bauchorgane gemacht, ohne Befund.
Nahrungsmittelunverträglichkeittests laufen, aber ich denke da wird nichts bei rauskommen, da ich durch mein Ernährungstagebuch schon einiges weiß, schätze ich.
meint ihr es besteht weiterhin Grund zur Sorge? ich weiß, dass ich Hypochonder bin und mir ist sehr bewusst dass die Psyche eine große Rolle spielt. Der Gewichtsverlust macht mir leider stark zu schaffen, aber meine Familie argumentiert es damit, dass ich nicht mehr so esse wie früher. Und da bis jetzt in allen untersuchungen nichts gravierendes bei rausgekommen ist, sollte mich eigentlich nichts mehr beunruhigen oder wie seht ihr das?
ich danke im vorraus!
26.11.2018 21:02 • • 24.03.2019 #1