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Hallo,

Mir geht es nicht gut, ich komme nicht mehr raus aus den Gedanken der Krankheitsängsten.

Ich fokussiere mich wochenlang auf eine Sache, ein kleines Symptom, eine Auffälligkeit....meine Gedanken kreisen wochenlang bis ins kleinste Detail. Alles für mich wichtige, habe ich abklären lassen...dann ist ein Moment Ruhe und es geht von vorne los.
Ein Kreislauf.....ich komme nicht weiter, drehe mich im Kreis.

Ich taste ab, ich achte auf Kleinigkeiten, bewerte alles über. Ist eine Sache durch, weil ich es abgeklärt habe oder mein Verstand mich angeschrien hat, geht das nächste los

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Macht der Gedanken?

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@Donnie_Darko

Hey Donnie_Darko, darf ich fragen welche Symthome du schon alle hattest? Mir geht es auch wie dir. Die Ärzte sagen ich Somatisiere. Ich werde noch wahnsinnig in den letzten Monaten.

@Löwin79

Ich verstehe dich so krass. Bei mir ist es leider nicht anders.

@KSD0211 als ob man immer was neues sucht....ständig.
Tastest du auch alles ab

Zitat von KSD0211:
@Donnie_Darko Hey Donnie_Darko, darf ich fragen welche Symthome du schon alle hattest? Mir geht es auch wie dir. Die Ärzte sagen ich Somatisiere. Ich werde noch wahnsinnig in den letzten Monaten.

angst-vor-krankheiten-f65/hypochondrie-eure-uebertriebenen-sorgen-gedanken-t126335.html

Ich hänge auch gerade wieder im Gedankenkarussell. Nach monatelanger Ärzte-Odyssee wg. meiner Schmerzen im Nabelbereich/Oberbauch war ich ja gerade bei einem Hernien-Spezialisten, und es sieht so aus, als könnte ich einen kleinen Narbenbruch am Nabel (nach Bauchspiegelung) haben. Man könnte versuchen, ihn zu korrigieren, und ich habe mir auch einen OP-Termin für Ende September gemacht. Aber anstatt dadurch beruhigt zu sein, macht mich dieses Wissen jetzt erst recht verrückt. Meine Gedanken kreisen ununterbrochen um meinen Nabel, ich hatte das ganze Wochenende Stiche und Druckschmerzen, so schlimm, dass ich heute noch einmal zu dem Arzt gehe.

Ich finde einfach keine Ruhe. In 3 Wochen will ich in Urlaub fahren und habe große Angst, dass mir das alles einen Strich durch die Rechnung macht. Nachdem mein letzter Urlaub durch meine Extrasystolen beeinträchtigt war (ich musste mehrfach zum Arzt), befürchte ich jetzt Ähnliches. Dazu kommt noch, dass die Ärztin auf meine Frage, ob ich mit diesem Bruch irgendein Risiko eingehe, lakonisch geantwortet hat: Wenn er sich einklemmt, würde ich es schon merken. Das trägt nicht gerade zu meiner Beruhigung bei.

Ich bin mir nicht einmal 100% sicher, ob meine Beschwerden wirklich von einem eventuellen Bruch oder nur von meinen Gedanken ausgehen. Aber ich komme aus dieser Spirale nicht mehr heraus und fühle mich vom Kopf wie vom Körper total unfrei.

Habt Ihr irgendeinen Tipp für mich, wie ich gelassener werden könnte? Vielen Dank!

LG Kaneel




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Dr. Matthias Nagel
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