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@Drkingschultz

Da gebe ich dir auch Recht. Mein ältester Sohn ist 22 und hat enorme Schwierigkeiten wegen dem viele Kranksein. Ich muss es ändern, ich weiß nur noch nicht wie.. Beamtenlaufbahn ist sehr witzig, ja. Ich bin Beamtin, bin aber kaum krank.

Zitat von marfa1981:
Ich bin Beamtin, bin aber kaum krank.

Doch, du bist krank, sonst würdest du dich nicht so verhalten. Du siehst das Ergebnis bei deinem erwachsenen Sohn, reicht das nicht, um was zu ändern? Ich bin ehrlich gesagt komplett fassungslos.

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Mache ich meine Kinder krank?

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Die Bemerkung legst du dir doch zurecht, wie sie dir am besten passt.

Der Arzt hat laut deiner Aussage gesagt: Wenn HÄUFIGES Erbrechen auf nüchternen Magen vorkommt, sollte man ein MRT machen.

Bei euch kam es jetzt EINMAL vor. Was im Übrigen auch plausibel ist: Am Tag vorher kaum was gegessen, mit leerem Magen ins Bett, Magensäure steigt im Liegen in der Speiseröhre auf, reizt Röhre und Magenschleimhaut und schon wird einem schlecht.

Eine Bermerkung, die zum Handeln auffordert wäre: Das könnte XY sein, da sollten wir mal ein MRT machen.

Beamtenlaufbahn mag witzig klingen, aber realistisch betrachtet ist das die einzige Tätigkeit, bei der man ausgiebig und viel krank sein kann, ohne Konsequenzen und ohne ins Krankengeld abzurutschen.

Bei großen Firmen, wie Siemens, VW, usw. geht das auch noch in Teilen, aber wenn man in einer kleinen Fiorma arbeitet, kann und wird das kein Arbeitgeber lange mittragen (können).

@Islandfan ich sagte ja auch, ich woll was ändern. Ich kann nur kein Kind mit Fieber oder Hals-und Kopfweh in die Schule schicken, weil ich auch weiß, dass ich es dann womöglich wieder abholen muss eine Stnunde später und von der Arbeit weg muss. Wahrscheinlich ist es nur bequem für mich. Wenn ich gerade meine eigenen Worte so lese...

Beim Arzt ist es doch ständig so. Bei einer Frage antworten die nur, dass sie glauben das es unwahrscheinlich ist aber keine 100prozentige Sicherheit geben können. Das ist meine Erfahrung. Es gibt im Leben keinen Sicherheit und die dürfen auch keine andere Aussage treffen.

Im Prinzip muss jeder lernen das es keine Sicherheit gibt. Ich bin kein Kinderexperte aber die Kinder meiner Freunde übergeben sich öfter mal einfach so auch nüchtern. Aber nach 1 bin 2 Tagen ist alles gut. Das ist bei Kindern irgendwie normal dachte ich.

Mit Fieber schickt man auch kein Kind in die Schule, aber du hast den Bezug zur Realität verloren, was die Krankheitsangst angeht. Ein MRT ist nicht nötig, vor allem, wenn die Ärzte es so sehen. Aber ein Hypochonder vertraut eben keinem Arzt. Kenne das selbst von mir vor allem früher. Zum Glück habe ich keine Kinder.

Nicht zu vergessen bei dieser ganzen Sache ist auch die Privatversicherung resultierend aus dem Beamtenverhältnis. Ich bin selbst privat versichert und da sind manche Ärzte leider sehr schnell bei irgendwelchen zusätzlichen Untersuchungen.. und man braucht ja auch gar keine Überweisung.. das spielt jemandem mit einer Angsterkrankung in die Karten. Ich habe selbst eine, habe mir aber angewöhnt auch unter diesem Aspekt zusätzliche Untersuchungen zu hinterfragen.

Aber der Große ist 22. Da stellt sich ja nun nicht mehr die Frage, ob er mit Husten in die Schule muß. Trotzdem ist er oft krank. Woran liegts?

Ich bin kein Statistiker, aber ich vermute, die Reise nach Kroatien (mit dem Auto?) und der Urlaub ist vermutlich viel gefährlicher. Die Wahrscheinlichkeit, wegen eines Autounfalls, Badeunfalls, usw. ums Leben zu kommen, wird höher sein, als die Wahrscienlichkeit, einen Hirntumor in dem Alter zu haben. Aber das ist scheinbar nichts, was Angst bereitet, sonst würde man zuhause bleiben.

@Zita Stimmt grundsätzlich, aber hier hat ja der Arzt trotz Privatversicherung nichtmal zu einem MRT geraten.

@Drkingschultz

Wieso erwähnt ein Arzt sowas denn überhaupt? Ich meine, es muss ihm doch klar sein, dass eine Mutter dann besorgt ist... sowas macht mich einfach nur wahnsinnig. Mein Kind ist, wie bereits erwähnt, gesetzlich versichert.

Er ist Arzt die erwähnen alle Eventualitäten. Er hat doch auch gesagt, dass die die Wahrscheinlichkeit so gut wie bei 0 Prozent liegt. Nur das nimmst du kaum noch wahr.

Ja, das hat unsere eigentliche Kinderärztin heute gesagt. Und trotzdem eine Überweisung ausgestellt und Blut abgenommen. Am Freitag waren wir beim Vertreter. Er kennt mich halt nicht. Sie hätte sowas niemals gesagt.

Weil er was ganz anderes erwähnt, als das, was du hörst.

Ich betonte ja eben schon die Erwähnung des Arztes HÄUFIG und deine Aussage EINMAL.

Im Grunde ist das ja genau das Gegenteil von dem, was du verstehen willst. Im Umkehrschluß heißt das nämlich, wenn er mal nüchtern erbricht, brauchen wir da gar nichts machen. Schon gar nicht, wenn er gerade einen Infekt hatte.

Wenn Ärzte nichts sagen und wortkarg sind, passt es den Patienten nicht. Sagen sie was, kriegen die Patienten es in den falschen Hals. Einfahc haben die es auch nicht (die Ärzte).

Die eigentliche Kinderärztin hat es wegen DIR gemacht. Weil sie DICH kennt. Nicht wegen deinem Sohn. Weil sie weiß, dass du keine Ruhe gibst. Was glaubst du, wie viele EKGs gemacht werden, weil die Patienten eins wollen und nicht weil der Arzt es für nötig hält. Da wurde vor 14 tagen eins gemacht, jetzt zwickt es irgendwo, also muß ein neues her. Der Arzt kann sich Zeit nehmen, es ausführlich erklären und vielleicht versteht der Patient es. Er kann aber auch seine Helferin anweisen, kurz ein EKG zu schreiben und fertig. Kostet ihn keine Zeit. Also macht er ein EKG, Patient beruhigt, Zeit gespart.

Zitat von marfa1981:
Wieso erwähnt ein Arzt sowas denn überhaupt? Ich meine, es muss ihm doch klar sein, dass eine Mutter dann besorgt ist..

Du schiebst die Verantwortung für die derzeitige Situation bitte nicht auf den Arzt, die liegt nämlich bei Dir. Der Arzt erwähnt nur Eventualitäten, für Deine überbordende Hypochondrie und was Du aus der Bemerkung machst, kann er nichts.
Nochmal, die Verantwortung liegt bei Dir. Und wenn drei Therapien nicht geholfen haben, dann stellt sich die Frage, wo man hier ansetzen muss. Auf jeden Fall schadet die ganze Sache den Kindern aktiv. Und dass die Schule vom Sohn schon Atteste verlangt, weil er so oft fehlt, sollte ganz, ganz intensiv zu denken geben, sowas hab ich nämlich tatsächlich noch nie gehört.

Da versteh ich aber auch die Ärztin nicht warum die das mit macht.

Aber wieso sind deine 3 Therapien und Medikamente gescheitert? Hast du die Medikamente abgesetzt? Die Frage ist halt ob eine 4te Therapie was bringt.

Kinder ins MRT habe ich ja noch nie gehört. Ist denn bei den ersten zwei Untersuchungen was raus gekommen?
MRT macht man vielleicht nach einem schweren Verkehrs Unfall oder wenn es neurologische Ausfall Erscheinungen gibt. Aber doch nicht bei etwas Hüftschmerzen Rückenschmerzen und einem Magen Darm Infekt. Da erschließt sich mir der Zusammenhang nicht. Ich war zwei mal drin als erwachsener wegen chronischen Schmerzen. Einem Kind würde ich sowas nur im Notfall zumuten wenn quasi Lebensgefahr besteht wie nach einem schweren Verkehrsunfall z.B. oder einem Sturz aus großer Höhe. Absolut fahrlässig was du da deinen Kindern antust. Wenn das so weiter geht müsstest du dich fast beim Jugendamt mal melden. Einfach weil du nicht mehr mit einer adäquaten Erziehung zurecht kommst du brauchst Hilfe.

Die momentane Situation ist nur so schlimm für mich, weil ich schon mal in so einer war. Ichvwar damals in der 12. Woche schwanger und mittlerer gerade 5 Jahre alt. Ich war beim Kinderarzt wegen Glassplittern in seinem Fuß, die der Arzt entfernte. Ich erwähnte, dass er seit einiger Zeit mirgens über Übelkeit klagt. Er hat nie erbrochen. Der Arzt schaut mich völlig panisch an und sagt, das beobachten wir jetzt mal für eine Woche und dann müsst ihr zum MRT. Es war auch drei Wochen vor dem Urlaub und ich fragte, ob wir diesen denn stornieren sollen. Originalton des Arztes (werde ich NUE vergessen): Ihr Sohn hat vielleicht einen Gehirntumor und Sie denken an den Urlaub! Der Boden hat sich gedreht, ich musste mich setzen. Darauf folgten zwei Tage völliger Panik. Dann hielt ich es nicht mehr aus und bat den Arzt uns in die Klinik zu überweisen. Dort wurde ein EEG gemacht und eine Augenuntersuchung, es war ihm in den vier Tagen nicht schlecht dort. Und wir durften heim, keine Indikation für MRT, weil Vollnarkose dafür benötigt. Aber es hieß, wenn es nicht aufhört, dann sollen wir nochmal kommen. Dann waren wir im Urlaub. Der schlimmste Urlaub meines Lebens. Nach 10 Tagen wollte ich nur noch heim ich hielt es nicht aus. Daheim angekommen, bekam er eine Mittelohrentzündung und ein Antibiotika. Nach der ersten Gabe hat er sich übergeben müssen und bekam einen juckenden Ausschlag. Ich bin nochmal zum Arzt und ein anderes zu bekommen. Und was sagt er: na ja, dann müssen Sie wohl doch zum MRT! Wie bitte? Zwei Wochen mussten wir auf den Termin warten. Ich bin durch die Hölle gegangen! Wortwörtlich... Ich war vielleicht vorher schon psychisch nicht ganz stabil, aber dieser Arzt hat mich so richtig krank gemacht. Seit dem bin ich so wie ich bin. Diese Praxis hat mich nie wieder gesehen. Deshalb drehe ich gerade so durch. Ich kann es nicht kontrollieren. Ich muss dieses MRT machen lassen. Ich kann nicht anders, auch wenn es keiner versteht.

@Coru
Die Therapien haben nzr kurz geholfen. Eine gar nicht. Nach der letzten dachte ich, es hält für immer, es ging mir richtig gut. Ich habe vieles gelassener genommen. Ich habe mein Antidepressiva, was ich eigentlich nur wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe, gerade sehr langsam ausgeschlichen, weil ich mal wieder nach 10 Jahren eine Pause machen wollte. 3 Tropfen hätte ich nur noch, dann wäre ich frei. Aber nun, denke ich, werde ich wieder erhöhen oder wechseln müssen. Ich reduziere schon seit April, also wirklich langsam. Ich hatte allgemein nur maximal 12 Tropfen (24 mg) genommen. Anscheinend hat es mich psychisch doch auch sehr stabilisiert, obwohl die antidepressive Dosis erst bei 75 mg beginnt.
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Schon komisch, dass ein Arzt bei einem Kind, was über morgendliche Übelkeit klagt, ohne weitere Untersuchungen einen Hiorntumor erwähnt.

Ich kenne mich nicht aus, aber ich hätte bei morgendlicher Übelkeit so ziemlich zuletzt an Hirntumor gedacht. Ich hätte eher in Richtung Magen und Verdauung getippt.

Das ist in etwa so, als wenn ich das Auto in die Werkstatt bringe weil der Motor ab und an stottert und der Meister sagt mir, ohne es sich näher anzugucken, na da wird wohl ein kapitaler Motorschadne vorliegen, ich empfehle einen Austauschmotor.

Gut, der Arzt war vielleiucht komisch. Möglicherweise hat er selbst eine psychische Störung, sind Ärzte ja auch nicht vor gefeit.

Das berechtigt dich aber nicht, deine daraus möglicherweise resultierende Störung jetzt an deinem Sohn auszuleben.

Ganz ehrlich: Als Vater des Jungen hätte ich da längst zwischengehauen und gefragt, ob wir vielleicht nicht lieber dich mal ins MRT schicken sollten. Verstehe den Vater auch nicht, aber passt in die heutige Zeit.

Das hat in der Klinik damals auch keiner verstanden, wieso der gleich auf Hirnumor gekommen ist. Verstehe ichvbis heute nicht. Aber wenn man sowas von einem Arzt hört, dann ist es was anderes, als wenn man einfach googelt und sich was zusammenspinnt! Ich kann auch nichts dafpr, dass meine Kinder alle drei Wochen im Winter ne Erkältung bekommen. Wir ernähren uns gesund und die gehen auch viel an die frische Luft. Es ist ja nicht so, dass ich die ohne Grund daheim lasse.

Ich habe mit meinem Sohn auch geredet heute und ihn gefragt, ob er es schlimm findet ins MRT zu gehen. Er meinte, es ist ganz chillig dort drin und es ist ok. Er bekommt kein Kontrastmittel und muss auch sonst keine Schmerzen über sich ergehen lassen o. Ä. Ich habe ihm auch erklärt, dass er gesund ist und, dass die Ärztin auch meint, dass alles gut ist. Ich sagte, wir wollen nur 100 % sicher gehen, damit wir uns dann alle einen schönen Urlaub machen können und ob das für ihn ok ist. Es ist ok für ihn und er macht soch auch keine Sorgen. Danach gehen wir dort noch zum Bäcker und frühstücken. Die Oma kommt auch mit. Wir machen uns eine schöne Zeit. Es so ok für uns alle. Mir ist klar, dass es so nicht weiter geht und ich werde an mir arbeiten. Es ist ja für mich auch ganz schrecklich. Glaubt mir, ich war mehrmals kurz davor es abzusagen, aber ich weiß, dass ich es bereuen könnte, deshalb ziehen wir es jetzt noch ein letztes Mal durch und dann werden wir es ändern. Auch allgemein weniger zum Arzt gehen. Das ist mal der erste Ansatz. Und natürlich gehe ich zum Psychiater. Einen Termin habe ich schon.

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