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Zitat von marfa1981:
Das wir mir hier langsam zu blöd. Ihr seid ja alle nicht ganz sauber, sonst würdet ihr euch ja nicht in einem Psycho-Forum rumtreiben. Also tut nicht so, als hättet IHR keine Probleme. Ich habe meins wenigstens erkannt und werde daran arbeiten. Wie siehts mit euch aus? Alle schon gesund?

Das find ich nun wirklich unverschämt. Die meisten haben haben wirklich versucht sachlich ihre Meinung zu DEINER Frage zu beantworten. Auf jede Antwort folgte von dir eine Rechtfertigung warum du das MRT trotzdem machen musst und dein Verhalten ok ist. Erst darauf folgten deutlichere Antwort. Das liegt aber auch daran, dass hier manche User Kinder genau solcher Eltern sind und nur deshalb hier im Forum sind da sie große Probleme im Leben haben. Kannst du das nicht verstehen.

Ich glaube nicht das dir eine 4. Therapie langfristig helfen wird. Nicht so lang du dein Verhalten weiter rechtfertigst.

Es haben sich hier auch einige User wegen ihrer Krankheit ganz bewusst und teils schweren Herzens gegen Kinder entschieden. Nun wird mir nochmal bewusst wie wichtig das ist.

Absurd, denn alle hier denken an das Wohl deines Kindes. Und das wirfst du uns nun vor.
Du denkst nur an dein eigenes Wohlbefinden. Egoistisch hoch hundert.

A


Mache ich meine Kinder krank?

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Zitat von Coru:
Ich glaube nicht das dir eine 4. Therapie langfristig helfen wird. Nicht so lang du dein Verhalten weiter rechtfertigst.

Oder anders ausgedrückt in der 4. Therapie muss es darum gehen zu erst zu verstehen, dass eine Verhaltensänderung zum Positiven nur möglich ist, wenn nicht anderen die Verantwortung für das eigene Verhalten zugeschoben wird.

@marfa1981

Ich bin selbst hypochondrisch veranlagt und kann Deine Ängste diesbezüglich gut verstehen. Bei mir haben sich die Ängste entwickelt, ohne dass meine Eltern sich besondere Sorgen um meine Gesundheit gemacht haben.

Wovor hast Du denn jetzt noch genau Angst? Wenn Dein Sohn gesund ist und untersucht wurde, dann ist doch alles in Ordnung. Hat er aktuell noch irgendwelche Beschwerden? Bei schlimmen Erkrankungen würde sich der Gesundheitszustand sehr schnell verschlechtern, sodass man es mitbekommt. Versuche, schöne Ausflüge, Urlaube, Aktivitäten mit Deinem Sohn zu machen und einfach mehr Freude und Spaß am Leben zu haben

Zitat von Frau_Pübbels:
Ich weiß ja nicht, was für Therapien du so gemacht hast, aber hat dir jemand mal was vom Krankheitsgewinn (ja ,ich weiß wie einige dazu stehen) erzählt? Du bist im Mittelpunkt, weil dein Sohn irgendwas hat. Du ziehst einen Nutzen, in dem Fall die Aufmerksamkeit, aus deiner Krankheitsangst. Denk mal darüber nach.

Obwohl ich im allgemeinen der Meinung bin, dass man mit der Theorie vom Krankheitsgewinn sehr vorsichtig sein sollte, da man damit, wenn die Annahme nicht zutrifft, die Betroffenen mit der Unterstellung (Krankheitsgewinn) sehr verletzen kann, sehe ich dass bei diesem Thema auch so. Es ist oftmals ein weiter Bereich zwischen keinen Krankheitsgewinn haben oder einen Krankheitsgewinn haben. Der Übergang ist groß und fließend.Persönlich wurde mir ein Krankheitsgewinn noch nicht unterstellt aber ich habe es in fast 30 Jahren Erfahrung mit Psychiatrie und Gruppentherapie mitbekommen wie es Mitpatienten teilweise und indirekt unterstellt worden ist. Da ich mich oftmals nicht gut abgrenzen kann, hat es mich teilweise doch ziemlich erschüttert, weil ich es als zum Tell ignorant und ungerecht empfunden habe.

Mache ich meine Kinder krank?

Wir sind alle ein Produkt unserer Eltern und unseres sozialen Umfeldes. Ich auch, DU auch...irgendwie alle.
Überlege doch mal, was DICH geprägt hat....in DEINER Kindheit.
Warum DU so bist wie du bist?
Wie waren deine Eltern denn?

Nur mal so...wenn du Zeit hast...kannst ja mal drüber nachdenken.

@Chris_ohne_BBBB ich sehe das nicht bei jedem so mit dem Krankheitsgewinn, möchte da auch in der Regel gar nicht drauf eingehen. Hier könnte es aber tatsächlich passen. @Logo schrieb auch vom Münchausener Syndrom, wo Betroffene sich selbst krank für Aufmerksamkeit machen. In dem Fall, wo man Kinder oder andere Angehörige krank macht, spricht man von Münchhausen by Proxy. Der Gedanke bezüglich des Münchhausen-Syndrom (by proxi) verwarf ich allerdings wieder ,weil man da bewusst andere ,bzw sich selbst ,krank macht. Das möchte ich der TE jetzt nicht unterstellen. Aber es könnte (Betonung liegt auf könnte) auf eine Art aufzeigen, wie dieses Syndrom entstehen kann. Kind ist krank ,ich kriege Aufmerksamkeit. Ich will mehr Aufmerksamkeit, also mache ich das Kind krank. So könnte ein Weg in das Syndrom entstehen, was ich, wie gesagt, mal nicht vermuten möchte.
Mich stört halt daran, dass es sich ,trotz dass es eigentlich um ihr Kind gehen sollte, es sich um sie dreht. Und eben diese fehlende Einsicht, selbst vielleicht das Problem zu sein und anderen den schwarzen Peter zu zuschieben. Da kann man auch 100 Therapien machen, solange man nicht ehrlich zu sich selbst ist ,wird das alles nix.

@Frau_Pübbels
Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich sehe es auch so.

Zitat von Gast:
Aber ich weiß, dass wenn ich jetzt nichts mache und wir in den Urlaub fahren und er dort erbricht, dann wars das. Mit dem Urlaub und mit Allem. Ich überlebe das nicht nochmal...

Zitat von Gast:
Aber ich habe einfach ein besseres Gefühl und kann mich auf den Urlaub freuen, weil ich dann weiß, selbst wenn er dort morgens oder nachts erbrechen sollte, liegt es nicht an seinem Kopf. Und das würde uns allen den Urlaub einfach retten!


Es würde Euch allen den Urlaub retten. Aber nicht, weil das Kind tatsächlich krank ist, sondern weil die Mutter erfolgreich ihre Hypochondrie gefüttert hat und deshalb nicht alle irre machen oder starr vor Angst im Bett liegen muß, sodaß die Kinder schon glauben sie würde sich eventuell was antun.
Es geht hier überhaupt nicht um die Kinder. Hypochondrie ist eine sehr egoistische Erkrankung. Und Hypochondrie die über die Kinder ausgelebt wird, ist das doppelt und dreifach..

Zitat von marfa1981:
Ist es überhaupt normal, dass ein gesundes Kind in diesem Alter schon zum dritten Mal ein MRT bekommt? Oder spricht schon für sich? Ist es ...

Wenn du da die treibende Kraft warst?
Erbrechen an sich ist auch erst mal normal.
Ein Bekannter hat mir das mal klar gemacht, weil das für mich mit was seltsamem verbunden war, was besser nie passiert.

Der Körper reguliert da manches und mit Infekt ist es sowieso erklärlich.
Sieht man bei Tieren auch oft.

Hast du eine Art Emetophobie?

Ich würde deinen Kindern wünschen, dass normales auch ganz unaufgeregt sein kann. Nicht dass du deinen Kindern noch Krankheiten andichtest. ( Münchhausen-Proxy)

Geht Richtung Münchhausen wenn man sich die alten Beiträge durch liest.

Zitat von marfa1981:
Hallo Ihr Lieben, leider stecke ich im Moment mal wieder in einer Angstspirale. Es fing an Ende April und reisst nicht mehr ab. Momentan ist der ...

Dein Sohn scheint schon mehr MRT's als nur 2 gehabt zu haben.
Gut, damals ist es scheinbar vom Arzt ausgegangen, so wie Du es damals und hier beschrieben hattest (man möchte nichts unterstellen aber weiß man auch aufgrund deines Verhaltens nicht so genau).
Von deinem Mann finde ich nicht verantwortungslos, dass er nicht mit den Kindern zum Arzt geht, sondern das er sie nicht vor dir schützt!

Das Problem ist, dass auch wenn die Kinder gesund sind und alles in Ordnung ist, sogar dann eine Krankheit oder Auffälligkeit herbeigesucht wird.

Die trauen sich wahrscheinlich gar nichts mehr, weil alles in Arztbesuchen endet.

Wenn der Bengel heute einen früöhlichen Furz läßt, ist er Morgen bei der Darmspiegelung. Da würde ich auch lieber die Ar. zusammenkneifen bis Mama außer Hörweite ist.

Die ganzen Symptome was die Kinder haben und hatten geben einem schon zu denken. Anscheinend ist bei allen MRTs nichts raus gekommen deswegen könnte man es ja mal gut sein lassen. Wie wahrscheinlich ist schon ein Gehirn Tumor bei einem Kind. Man darf nicht vergessen dass die Ärzte an MRTs ziemlich gut verdienen das mal als Denk Anstoß. Bei einem Tumor gibt es mit der Zeit neurologische Ausfall Erscheinungen, schmerzen und man sieht es eigentlich auch an den Entzündungswerten im Blut. Also man kann vorher schon viel Ausschluss Diagnostik betreiben bevor man das Kind in die Röhre steckt.

Ich, ich, ich……etwas anderes lese ich hier nicht. Dein Sohn muss diese unnötige Untersuchung machen, damit du beruhigt in den Urlaub fahren kannst. Konsequent wäre, wenn dein Mann einfach allein mit den Kindern fahren würde. Aber das ist ihm wohl kaum zuzutrauen, wenn er die Kinder nicht mal vor deiner Hypochondrie schützt. Und auch Oma geht mit zum MRT, die scheint das also auch alles normal zu finden. Ganz schlimm, dass überhaupt niemand in der Familie sich da mal entgegenstellt, sondern alle deine falschen Entscheidungen zu Lasten des Kindes einfach so hinnehmen. Macht mich richtig wütend, da ich die Situation eben aus eigener leidvoller Erfahrung kenne.

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