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Hallo,

nach langer Überlegung habe auch ich mich hier angemeldet um meine Probleme zu schildern. Ich habe nämlich im Prinzip keine Person mit der ich über meine Ängste reden kann. Ich habe hier schon einige Forumbeiträge gelesen und konnte dadurch sehen das ich mit meinen Ängsten nicht alleine bin.

Anfangen hat es bei mir eigentlich im Jahr 2013. Da starb meine Oma, eine paar Monate später kam meine Mutter ins Krankenhaus wegen einer Stresssynkope....
Kurze Zeit darauf begann eigentlich mein Problem. Ich bemerkte einen dicken Lymphknoten am Hals. Er ist eigentlich schon immer da und leicht angeschwollen, eigentlich nicht ungewöhnliches. Meine Mutter sagte mir diese sei seit der Kindheit nach Infekten schon immer da. Ich habe mir darüber auch nie wirklich Gedanken gemacht. Aber dieses Mal war es anders. Er war größer geworden als bei sonstigen Infekten. Ich hatte aber weder eine Grippe noch sonstiges. Ich bemerkte nur 2 Tage lang eine extrem Abgeschlagenheiten. Ein paar Tage später bemerkte ich unterm Kiefer (auch auf der Seite wo der Lymphknoten dick war) einen Knoten. Dann war es eigentlich bei mir passiert. Ich bekam Panik. Was ist das? Auch ein Lymphknoten? oder was anderes?

Ich muss dazu sagen, ich arbeite seit 2008 in einer Klinik als Sekretärin und bin somit medizinisch nicht ganz unwissend.

Ich bin daraufhin zum Hausarzt. Eigentlich hat er meine Ängste viel mehr geschürt als das er mich beruhigt hätte. Er hat die Lymphknoten abgetastet und schaute mich nicht gerade mit einem beruhigenden Blick an. Ich hat mir zwar Blut abgenommen, jedoch nur ein kleines Blutbild gemacht. Hat mir Antibiotika verschrieben ohne eigentlich den genauen Grund zu nennen. Ich sollte dann 1 Woche später zum HNO-Arzt. In dieser 1 Woche habe ich viel geweint weil ich ja nicht wusste was ich hatte. Es war sehr beunruhigend. Ihr kennt das bestimmt. Ich war damals 26 und dachte habe ich jetzte was schlimmes?
Der HNO-Arzt hatte einen Ultraschall gemacht und konnte auch nicht genau sagen was das zu bedeuten hat. Er konnte mich aber etwas beruhigen. Er sagte der Lymphknoten sei trotz seiner Größe unauffällig (weich, verschieblich, ovalär). Aber ich solle mal zum Internisten.

Etwas beruhigter, aber immer noch sehr angespannt bin ich in die Klinik zum Internisten. Super sag ich nur! Denn er hörte mir nur zu, ließ ein Röntgenbild von meinem Thorax (hatte 2011 Löfgren-Syndrom also Sarkoidose) erstellen und schrieb auf den Befund: Lymphome ?

Ich traute meinen Augen nicht. Ich wusste was das bedeutet. Ich war fix und fertig. Das Röntgenbild sah gut aus. Er sagte man solle den Lymphknoten evtl rausnehmen dann weiss man wo man dran ist.

Auch tolle Aussage! Dann bin ich zum Onkologen weil ich so verzweifelt war. Dieser tastete den Lymphknoten und sagte er sei unauffällig. Blutwerte seien auch unauffällig. Er brachte den V.a. Pfeifferisches Drüsenfieber!
Und nach einer Laboruntersuchung war es das dann auch! Ich war sowas von erleichtert.

Aber seit diesem Zeitpunkt bin ich viel angespannter als vorher. Ich empfinde jedes Zwicken intensiver als früher. Bei einem Ultraschall nach dem Drüsenfieber haben sie dann bei mir noch ein FNH (durch die Pille ausgelöst ca. 5cm groß) in der Leber entdeckt. Ich weiss das auch dies nicht schlimmes ist, aber ich habe natürlich auch Angst wenn ich jetzt nach 1 Jahr wieder zum Ultraschall gehe...ist die Geschwulst größer geworden?!

Ich kriege das nicht aus dem Kopf. Ich sitze an der Arbeit...(Allgemeinchirurgie) und habe natürlich immer die schlimmsten Krankheitsfälle auf meinem Schreibtisch.

Mir geht es meistens immer paar Wochen gut und dann kommt irgendwas anderes! Geht es noch jemanden so? Nach einem HWS-Syndrom im August 2014 hatte ich permanent Schwankschwindel. Auch das brachte mich wieder in eine schwere Verzweiflung. Denn er ging und ging nicht weg. MRT-HWS war ok. Ich war bei der Krankengymnastik...brachte aber nichts. Im November 2014 hatte ich dann einen Termin beim Neurologen. Dieser sagte das ich ein MRT von Schädel machen solle. Denn es würde helfen wenn man weiss das dort nichts ist, wovon er sehr stark ausgehe! Ich hatte am gleichen Tag dort ein MRT. Das war wieder nichts für meine Nerven. Danach sagte er es sei alles bestens! Der Schwindel käme am ehesten von der HWS durch Verspannungen.

Natürlich war das für mich wiedermal eine große Befreiung. Der Schwindel wurde danach auch besser.

Und jetzt seit Februar 2015 fängt es schon wieder an. Ein vergrößerter Lymphknoten an der vorderen Halsseite. Man sieht ihn nicht. Aber kann ihn tasten. Ich schätze mal so um die 2cm Länge und oval geformt. Bemerkt habe ich ihn nur da ich ein bisschen Halsschmerzen hatte und mir danach an den Hals gefasst habe. Nur ich hatte weder eine richtige Erkältung noch sonst irgendwas! und das beunruhigt mich!

Ich habe seit Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion und da mir auch ständig kalt war und ich auch oft müde, bin ich gleich zur Hausärztin (habe den Hausarzt gewechselt nach der Sache mit dem Drüsenfieber).
Ich hab jetzt einen Termin zum Ultraschall der Schilddrüse. Evtl. Struma oder Hashimoto-Thyreoiditis steht auf der Überweisung.
Sie tastete meinen Hals ab und sagte es wäre ein Lymphknoten der größer ist und noch ein paar kleine. Sie hat sonst gar nichts mehr zu diesem größeren Lymphknoten gesagt. Ich musste auch kein neues Blut abnehmen lassen. Soll nur mal die Schilddrüse kontrollieren lassen, da meine Werte immer recht stark schwanken trotz das ich L-Thyroxin einnehme.

Jetzt ist der Lymphknoten seit ca. 4 Wochen dick schätze ich mal. Ich fasse natürlich ständig dran auch wenn ich weiss das die das nicht so mögen. Und jetzt hab ich seit 5 Tagen auch wieder den Schwindel!

Ich sag nur Dr. Google kenne ich auch zu gut. Lymphknoten, Schwindel und Google sind eine schlechte Mischung. Trotzdem schaue ich....ich versuche mich da selber zu bremsen. Manchmal klappt das auch aber nicht immer. Ich versuche mich auf mit meinem Pferd abzulenken aber das gelingt auch nicht immer gut.
Ich kann daheim mit gar keinem darüber reden. Hypochonder...die denken ich spinne! Ja mittlerweile frage ich mich auch manchmal was ist nur los mit mir?

12.03.2015 12:33 • 30.03.2015 #1


21 Antworten ↓


Willkommen hier im Forum,

du hast ja einen richtigen Leidensweg hinter dir Sag mal die Sakoidose ist aber ausgeheilt also eine akute oder?
Ich kenne das selbst gut, wenn man mal in der Angst drinnen ist, kommt man so schnell auch nicht mehr aus der Sache raus und man neigt dann immer mehr dazu sich da reinzureiten.
im Lymphknoten Fall war es ja gut, dass du hartnäckig geblieben ist denn jetzt weißt du das es am pfeifferischen Drüsenfieber lag und warst dann beruhigt. Leider gibt es viele Ärzte die einen nicht ernst nehmen, kenne das selbst zu gut und ich denke das hat nicht mal viel mit der Angst zutun sondern wirklich daran das ein Arzt einem oft nicht zuhört oder jemanden ordentlich untersucht.
Der Schwindel kann sehr wohl durch Angst und Verspannungen ausgelöst werden, als ich ganz tief in der Angst war litt ich auch an Dauerschwindel.
Dadurch das du durch einen neuen auffälligen Lymphknoten wieder Angst hast, kommt der Schwindel auch wieder, das ist ganz klat, man spannt sich durch die Angst ja regelrecht an und dadurch kommt es zu erneuten Verspannungen die Schwindel auslösen.
Ich kann dir leider keine Ferndiagnose geben, aber der geschwollene Lymphknoten kann auch darauf hindeuten das dass Pfeifferische Drüsenfieber wieder aktiv ist. Das Virus bleibt ja in einem, sobald man das einmal hatte, es bricht aber nicht mehr aus kann jedoch aktiv werden sodass das Immunsystem arbeitet und wenn das arbeitet dann können auch die Lymphknoten anschwellen. Zudem ist die Grippewelle so aktiv es kann ja sein das du einen Erreger in dir hast dein Körper sich nur wehrt und das Immunsystem arbeitet.

Dr. Google ist wirklich ein mieser Arzt, ich kann es gar nicht oft genug sagen Du wirst bei der Suche dort immer was finden was gefährlich ist das sage ich dir was noch LANGE nicht heißt das du etwas davon hast. Bitte erteile dir Google Verbot und ziehe wenn dann einen echten Arzt zu rate

A


Lymphknoten, Schwindel, Körper zwickt jeden Tag woander

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julienne, lass es abklären. Da du im med. Bereich arbeitest, weiß du, dass ein vergrößerter lymphknoten nicht mit einer Angst erklärbar ist.

Erst wenn Entwarnung gegeben wird, kannst du dich mit deiner psyche beschäftigen.

Ich kenne das noch von meiner Arbeit im KKh, war direkt neben dem notfallOP und habe die Menschen schreien gehört. Ich musste da weg. Da war ich auch schon auf dem Weg zu einer angsterkrankung. Habe es aber damals so noch nicht gesehen.

Jetzt bin ich bei den Tieren gelandet, dass kann ich gut. Das machen meine Nerven hervorragend mit.

Also, lasse dir eine Diagnose geben.

Vielen Dank für eure Antworten .

MrsAngst: Ja die Sarkoidose war eine akute und ist abgeheilt. Die Hausärztin meinte auch zu mir das im moment fast jeder mit der Grippewelle zu tun hat. Mehr hat sie zu dem Lymphknoten auch nicht gesagt. Sie hat mich aber noch untersucht. Ich soll jetzt nur meine Schilddrüse untersuchen lassen. Aber dort sieht man ja auch den Lymphknoten denke ich.
Mit dieser Hausärztin bin ich auch ganz zufrieden. Sie hört einem zu und nimmt sich Zeit und macht auch genauere Untersuchungen. Dort fühle ich mich ganz gut aufgehoben. Sie hat nämlich auch entdeckt bei der Blutuntersuchung das ich zusätzlich zum Pfeifferischen Drüsenfieber das Cytomegalievirus hatte. Also ich denke diese ganzen Sachen haben meinem Körper schon zugesetzt. Ich konnte mich eigentlich auch nie richtig erholen. War nur 1 Woche krank geschrieben (war keine Ansteckungsgefahr mehr) und musste dann wieder an die Arbeit weil dort Not am Mann war...im nachhinein ärgere ich mich das ich arbeiten gegangen bin.
Beim Schwindel merke ich das momentan richtig das ich ihn auch bekomme wenn ich wieder mehr Nachdenke und dann wieder unruhig werde.

Icefalki:
Bin ja bereits beim Hausarzt gewesen um ihn den Lymphknoten zu zeigen. Und die hätte ja auch eigentlich schon was gesagt wenn er ihr merkwürdig vorgekommen wäre. Aber trotzdem hab ich auch nächste Woche den Ultraschall, dann hoffe ich das es sich dort klärt und es da Entwarnung gibt. Ich denke auch es ist besser wenn man es erst abklären lässt. Aber wie ich selbst schon gemerkt habe ist es manchmal trotzdem besser dann dem Arzt zu glauben und nicht noch 20 andere Untersuchungen machen zu lassen.
Manchmal kommen auch Dinge raus, wo es gut wäre wenn man es nicht wüsste. Z.B. die gute Geschwulst in meiner Leber. Das war ja ein Zufallsbefund. Aber als es im Ultraschall erstmal hieß Raumforderung der Leber lag ich auf dem Tisch und habe erstmal geweint. Ich wusste gar nicht wohin mit meiner Angst. War echt schrecklich der Moment.

Hey,
Ich tippe ganz stark auf Hashimoto und rate dir einen guten Endokrinologen zu suchen.
Wenn das nichts wird eine zweit oder dritt Meinung einholen.
Auch zu einem Nuklearmediziner kannst du gehen.
Frau Dr.Brakebusch beschreibt sehr wohl, das Lymphknoten Schwellungen durch den Hashi kommen.
Du hast ja hin und wieder eine entzündete Sd. Und da ist es Glasklar das deine Lymphknoten darauf reagieren.
Deswegen : suche dir bitte einen guten Endo.
Bens Liste könnte dir da behilflich sein.
LG


Hallo Hathor,
ja das mit der Hashimoto wäre eine Erklärung. Der Termin nächste Woche ist in einem nuklearmedizinischen Versorgungszentrum. Mal schauen was dabei herauskommt.

Schau bitte das die alle werte messen.
Die drei AK NICHT vergessen!
Ich hoffe die orientieren sich nicht nur an deinem TSH.
Noch anbei rate ich dir, dich im Sd Forum anzumelden. Du wirst staunen.
Ein schwankender TSH zeigt das du nicht gut eingestellt bist. Du nimmst doch L-Thyroxin... und es kann sein das du in dine UF gerutscht bist. Hast wahrscheinlich 'Schübe'.

LG

Bei Sd Problemen hat man dazu noch oft Mängel wie B12, Eisen und Vitamin D.
Schon allein ein Mangel kann vieles auslösen. Bei Sd Problemen keine Seltenheit.
Wenn du einen guten Nuk erwischt hast, wird er auch diese Werte abnehmen!
So, jetzt hast du genug input von mir gekriegt

Danke . Ich nehme seit 1 Woche Selen. Meine Hausärztin meinte das wäre gut für die Schilddrüse. Und nach der Ultraschall-Untersuchung müsste ich evtl. neu eingestellt werden bezüglich L-Thyroxin. Sie wollte dies nur nicht vor der Untersuchung machen. Das mit den Schüben kann schon sein, manche Sachen nimmt man zwar nicht richtig war, aber manche jedoch recht stark. Und vieles was an Beschwerden bei Unterfunktion sowie auch Hashimoto vorkommt, ist bei mir vorgekommen oder gerade aktuell. Aber prinzipiell kann dies natürlich auch andere Ursachen haben. Erst nach der Untersuchung kann man auch sagen ob es wirklich Hashimoto ist.

Meine Beschwerden die letzte Zeit sind:

- ständiges frieren
- Gelenk/Muskelschmerzen (nicht jeden Tag, aber immer mal wieder)
- Periode kommt nicht immer regelmäßig
- Lymphknotenschwellung
- Grippeähnliche Symptome

Das mit dem SD-Forum klingt gut. Da werde ich mich auch mal anmelden.

Es tut sehr gut das ich hier mal alles sagen kann was mir auf dem Herzen liegt. Ich kann das privat einfach nicht. Zudem gibt es auch noch Leute die mir noch mehr Angst machen. Die meinen sie hätten viel Ahnung..und sagen einfach etwas heraus ohne nachzudenken was bei dem anderen psychisch passiert. Das mit der Lymphknotenangst habe ich damals (2013 wo das mit dem Drüsenfieber rauskam ) auch gehabt weil jemand aus dem privaten Umkreis (Heilpraktiker) meinte Lymphknotenschwellung: Drüsenfieber oder Morbus Hodgkin. Was eine Aussage! das hat mich echt viel mehr verunsichert.

Wie gesagt ich bin auch der Meinung man sollte bei sowas mal nachschauen lassen. Und das mache ich jetzt auch nochmal. Und vielleicht hab ich wirklich Hashimoto oder mein Körper hatte einen Grippeerreger oä. den er bekämpft hat. Ich hoffe da kann mir die Angst genommen werden.

Hast du denn Selen testen lassen?
Bei einem Mangel soll man es nehmen. Ohne einen Test NICHT einnehmen.
Da Selen sich nicht abbaut und ausgeschieden werden kann vom Körper, wie zb Vitamin C oder so.
Nicht einfach so ohne einen Mangel Selen einnehmen.
Darüber hat sie dich nicht aufgeklärt? Hrmpf

Jedenfalls stimmt es das Selen die Entzündung hemmt.
Aber bitte nicht einfach so was einnehmen ohne vorher die werte bestimmt zu haben.
Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Ärgert mich nun

Nein ich wusste nicht das man das Testen lassen muss. Gut das du es sagst. Da werde ich mit ihr nochmal drüber reden. Das einzige was ich weiss das ich einen erniedrigten Ferritinspiegel habe.

Hui, das auch noch.
DAS ist auch ein Indiz für Hashi.
Nochmal genauer nachhaken und auffüllen.
Ich hoffe du kriegst so schnell wie möglich die Diagnose und die dazugehörige Therapie.
Viele sind leider zu unfähig dazu und gehen auf die Beschwerden nicht ein.

Ja das werde ich tun, danke für deine Beiträge. Das hat mir schon sehr geholfen.

Sehr, sehr gerne!

Du musst dringend damit aufhören auf jedes kleine Zucken in deinem Körper zu reagieren !
Klar verstehe ich Deine Sorgen und Ängste aber genau die sind es, die diverse Phänomene hervorrufen und dich so in einer endlosen Schleife aus Befürchtungen und Ängsten gefangen halten.

Es gibt im Leben keine Balken, keine Garantien. Man muss mit den Dingen zurecht kommen, die da auf einen warten und diese Ungewissheit wird wohl fast jeden ab und an ein mulmiges Gefühl geben. Die Informationsflut an Hiobsbotschaften und makabere Berichte über allerlei Krankheiten tuen ebenso ihren Teil dazu, denn gewissermaßen treten bei jedem ab und an sonderbare körperliche Reaktionen auf, die allerdings in den meisten Fällen völlig harmlos sind.
Allein die permanente Befürchtung, dass man etwas schlimmes haben könnte ist für die Psyche Gift und sorgt natürlich für permanente Ausschüttung von Stresshormonen, die dann tatsächlich Probleme verursachen können.

Versuche mal Dir ein paar Dinge zu gönnen. ein schöner Spaziergang in der Natur oder ein toller Eisbecher. Unternehme etwas mit Freunden, was Dich auf andere Gedanken bringt und versuch immer dann, wenn Du wieder Symptome wahrnimmst etwas zu tun, das Dich ablenkt und Dir Freude macht. Nicht nur, dass sich so wahrscheinlich bald diese Symptome auflösen werden sondern Du wirst auch merklich an Lebensqualität zurückgewinnen.

Ich Drücke Dir beide Daumen !
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja ich versuche auch wirklich daran zu arbeiten. Mein Pferd z.B. hilft mir da auch sehr gut dabei. An manchen Tagen klappt es ganz gut und an manchen kommt die Angst wieder etwas stärker. Aber ich versuche weiter daran zu arbeiten mir nicht jeden Tag Gedanken darüber zu machen. Du hast damit vollkommen recht, man merkt es ja selber je mehr Gedanken man sich macht desto mehr zwickt irgendwo was.

Ein Pferdchen ist sicher ein super Heilmittel

Ich habe bis vor kurzem noch geraucht und wenn Sachen wie ein taubes Gefühl im Bein auftauchte dachte ich auch oft gleich das Schlimmste.

Das Leben ist zu kurz und die Zeit hier viel zu kostbar um auch nur einen Augenblick mit negativen Gedanken oder mit Sorgen zu verschwenden und wenn es stimmt, was Buddhisten und Hindus sagen, soll ja eine positive Einstellung, also positive Gedanken auch positive Dinge anziehen, womit sich dann gewissermaßen ein permanenter Fluss aus positiven Impulsen ergibt

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und Liebe !

Ich war jetzt beim Ultraschall. Ich habe durch mein ständiges Ertasten wieder alles falsch wahrgenommen. Die Schilddrüse ist weder vergrößert noch sind Knoten zu erkennen. Hashimoto wird jetzt im Labor noch geklärt. Es sind mehrere Lymphknoten zu sehen, allerdings keiner größer als 1cm daher noch nicht mal geschwollen.

Vielleicht hat mein Körper irgendein Infekt bekämpft und ich habe durch mein ständiges Ertasten am Hals die Lymphknoten nicht in Ruhe gelassen.

A


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