Aufgrund meines Asthmas was immer schlimmer wurde, bin ich erneut zum lungenfacharzt. Dieser bemerkte, dass ich einen deutlichen stridor und eine sehr schlechte lufu hatte. Es folgte ein Röntgen. Der Arzt hat mir unheimlich Angst gemacht, denn er meinte, es könnte wohl ein Tumor in der luftröhre sein. Ich Kürze jetzt etwas ab - das war kein Tumor sondern:
Es hat sich aus irgendeinem Grund in meiner luftröhre eine Entzündung gebildet und diese ist dann vernarbt ... deshalb mein Jahrelanger Husten. Ursache unbekannt. Spezifitäten und oder Malignität ist ausgeschlossen. Das ist eine große Erleichterung gewesen. Das ganze nennt sich, idiopathische subglottische stenose.
Im Rahmen hierzu bzw zur Diagnostik wurde vor einigen Wochen ein mrt des Halses und der luftröhre gemacht. Folgender Befund: deutliche Schwellung des linksseitigen waldeyerschen rachenring mit Betonung der Tonsille links. Kleiner lynphknoten zervikal links. Der Radiologe hat die Stenose nicht erkannt - erst die Ärzte in der Uniklinik. Die haben sich die Bilder dann nochmals angeschaut. Der Radiologe hat eben nur folgender Befund beschrieben und dazu hat bisher keiner mehr was gesagt.
Jedoch und jetzt kommen wir zum zweiten, habe ich seit vielen Monaten, zum ersten Mal ist es mir Kurz nach der Entbindung meines Sohnes aufgefallen (er ist jetzt neun Monate alt) dass unter meiner Achsel ein Lymphknoten geschwollen ist. Diesen habe ich im Rahmen meiner halbjährlichen Brustkrebsvorsorge anschauen lassen ... der Gynäkologe schreibt in den Befund vom 6.12. : recht axillar ganz Kranial ein vergrößerter morphologisch unauffälliger Lymphknoten dem fraglichen tastbefund entsprechend ...
Ich war erstmal beruhigt. Es lies mir aber keine Ruhe, dass der Knoten bis heute nicht kleiner wird über Weihnachten hatte ich einen milchstau und hatte eine ganz knotige brust. Hab es mit Wärme und ausstreichen aber gut in den Griff bekommen. Der Knoten war dann bzw ist seither noch dicker.
Hinzu kommt ja eben, dass der Radiologe einen noch im Hals gesehen hat, und ich einen weiteren in der Leiste spüre. Ich habe so Angst vor Krebs oder davor, dass jemand was übersieht.
Ich war am Montag nochmals beim Arzt, denn am Freitag wird mir der rest in der luftröhre in einer bronchoskopie entfernt und ich benötige ohnehin dafür aktuelle Blutwerte.
Nun kamen sie grad an und ich bin so panisch. Noch im November waren meine Blutwerte völlig okay. Leukozyten waren da bei 5100 ...
Neue Blutwerte vom 6.1.2019:
Leukozyten 3920 /Nl (4000-10400)
Erythrozyten 4.72 mio/nl (3.96-5.16)
Hb 13.5 (11.5-15.4)
Hämatokrit 38.9 (34.6-45.3)
Mcv 82.4 (80-95.5)
Mch 28.6 (26.1-32.6)
Mchc 34.7 (31.9 - 35.5)
Thrombozyten 257 (176-391)
Quick 95 (88-140)
Krea 0.60 (kleiner 1.05)
Harnstoff 21.2 (kleiner 21.2)
Natrium 143 (136-145)
Kalium 4.2 (3.5-5.1)
Tsh 0.01 (0.52-4.15)
Ft3 5.3 (2.3-4.2)
Ft4 2.38 (0.89-1.76)
Ich muss zu den Schilddrüsenwerten sagen, ich habe Hashimoto und nehme l Thyroxin - ich muss die Dosis natürlich senken. Ach ja ich hab einfach so Angst vor einer Krebserkrankung. Diese Lymphknoten Schwellen einfach nicht mehr ab.
Soll ich zu einem onkologen? Soll ich einfach zum Psychiater? Irgendwas muss ich doch wohl haben?! Wieso bleiben die Lymphknoten denn sonst dick und werden mehr und weshalb sind die leukos so niedrig?
09.01.2019 18:09 • • 19.02.2019 x 2 #1