Folgendes ich habe eine Lymphknotenschwellung unter der Achsel- diese besteht seit einigen Monaten. Bereits im September wurde beim halbjährlichen brustultraschall getastet aber nichts weiter unternommen.
Aufgrund schlechter lufu und extremer Atemnot musste ich ins mrt Thorax mit Kontra. Im mrt wurde v Radiologen befundet: Schwellung des Lymphatischen rachenrings links sowie kleiner Lymphknoten zervikal.
In einer Uniklinik in der ich zur weiteren Diagnostik war, sahen die Ärzte auf den mrt Bildern eine Trachealstenose ... diese wurde im November behandelt und ich bin wieder gut bei atmen
Dass der Radiologe die Stenose nicht gesehen hat und lediglich meinte da sei nix. Alles harmlos ich solle nichts weiter untersuchen, macht mich extrem unsicher, denn es war ja wohl was.
Nun ist da eben noch dieser Lymphknoten unter der rechten Achsel. Er wird einfach nicht mehr kleiner. Aufgefallen ist mir das alles mit dem Beginn der Stillzeit. Ich hatte auf der rechten Seite bzw in der rechten Brust sehr oft harte knotige stellen. Aber es kam nie zu einer Entzündung. Trotzdem ist da dieser Knoten unter der Achsel. Ich Taste ihn am laufenden Band ab. Ich kann nicht aufhören ihn zu anzufassen. Er fühlt sich sehr hart und nicht verschieblich an. Jedoch kann ich ihn mit beiden Fingern greifen und Eindrücken. Auch bin ich der Meinung das er größer geworden ist ...
Im Dezember habe ich das dann beim brustultraschall in der brustsprechstunde nochmals angesprochen. Der Arzt hat ihn sich via Ultraschall angeschaut und in den Befund geschrieben: rechts axillar ganz Kranial ein vergrößerter morphologisch unauffälliger Lymphknoten dem fraglichen tastbefund entsprechend ...
Ich war erstmal beruhigt. Jedoch bleibt der Knoten einfach. Er wird irgendwie größer habe ich das Gefühl. Ich weiß es nicht genau ...
Nachdem die Stenose mit Laser entfernt wurde bekam ich folgender Befund:
Biopsie: partiell plattenepithelial bedeckte tracheaschleimhautproben mit ausgeprägter chronischer und floriert, teils fibrinöd exsudativer Entzündung! Beiliegend Blutkoakel und Schleim, darin schwärzliches Fremdkörpermaterial. Könnte Hinweis auf z.n. Fremdkörperaspiration sein. Kein Anhalt für malignerer oder spezifität.
Zum Ausschluss einer rheumatoligeschen Ursache der Stenose wurden laborchemisch der rheumafaktor sowie Anas und ANCAS bestimmt. Die Ergebnisse waren alle im Referenzbereich.
Im Anschluss an die bronchoskopie wurde eine Ct Untersuchungen Hals - und Thoraxregion angefertigt. Hier konnte die subglottische Stenose der Trachea rechts mit betonter Weichgewebskomponente sowie kleiner Trachealdivertrikel bestätigt werden.
Nur damit dass Nicht für Verwirrung sorgt. Ich war nicht wegen dem Lymphknoten im mrt, ct und Röntgen gewesen ...! Sondern lediglich wegen der Sache mit der Atemnot! Hätten die Ärzte in den Untersuchungen Veränderungen an den Lymphknoten in der Achsel gesehen oder schauen sie da nur gezielt nach luftröhre und dann fällt das andere weg? Ich weiß, dass sie einmal mrt mit Kontrastmittel von Hals und Brust gemacht haben - sogar ein Stück vom oberen Bauchraum.
Mir macht das alles große Angst und ich fühle mich nirgends verstanden.
Am Montag war ich erneut beim Hausarzt. Er hat den Knoten unter der Achsel getastet und eben wieder gemeint, ich soll abwarten.
Auf was soll ich warten? Dass ich sterbe weil mir keiner hilft?
Der Knoten ist da seit bestimmt sechs Monaten und er wird nicht kleiner - ob er größer wird? Ich glaube ja.
Ich habe starke Knochenschmerzen in der Hüfte, in den Beinen und den Armen. Manchmal einen starken Juckreiz am Kopf und ein kribbeln am ganzen Körper! Ich habe zusätzlich Hashimoto und aktuell bin ich mit den Werten sehr überdosiert- ich Füge die Werte hier einmal ein.
Leukozyten 3920 /Nl (4000-10400)
Erythrozyten 4.72 mio/nl (3.96-5.16)
Hb 13.5 (11.5-15.4)
Hämatokrit 38.9 (34.6-45.3)
Mcv 82.4 (80-95.5)
Mch 28.6 (26.1-32.6)
Mchc 34.7 (31.9 - 35.5)
Thrombozyten 257 (176-391)
Quick 95 (88-140)
Krea 0.60 (kleiner 1.05)
Harnstoff 21.2 (kleiner 21.2)
Natrium 143 (136-145)
Kalium 4.2 (3.5-5.1)
Tsh 0.01 (0.52-4.15)
Ft3 5.3 (2.3-4.2)
Ft4 2.38 (0.89-1.76)
Vor allem die Leukozyten in Kombi mit meiner Lymphknotenschwellung machen mir große Angst - haben sie da Erfahrung?
Ich hatte im Dezember ständig riesige aphten im Mund. Sie waren sehr schmerzhaft. Mein Lymphknoten am Hals wurde riesig. Ist aber nun wieder abgeschwollen. lediglich der unter der Achsel bleibt groß
Als ich diesen Monaten beim Hausarzt war, hat er getastet und gemeint, abwarten. Die Ärztin aus der Uniklinik hat sich die ct Bilder des Halses nochmals angeschaut und kann keine Auffälligkeiten an den Lymphknoten erkennen. Allerdings sagte sie, dass das ohne Kontrastmittel gemacht wurde und schwer zu beurteilen sei! Mhm....
Ganz ehrlich, ich bin mir so sicher dass ich Morbus Hodgkin habe - alles trifft sowas von zu.
Zu welchem Arzt kann ich denn sonst noch gehen? Oder was muss ich machen? Ich habe Angst große Angst.
Ist das alles ganz dringlich oder soll ich bis mai, da ist der nächste Termin in der Brust Sprechstunde einfach abwarten? Ist das vertretbar? Spürt man ein Wachstum bei Morbus Hodgkin? Also nur anhand von tasten?
13.01.2019 20:27 •
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