Ich habe seit ca 2 Jahren einen LK am Hals. Lt. Ultraschall komplett unauffällig außer eben seiner Größe, die aber variiert und nie größer als 1.6 cm ist. Nach ca. Weiteren 3 Monaten kam noch einer hinter dem Ohr hinzu. Wieder ein paar Monate später ein neuer auf der anderen Halsseite. Damit konnte ich leben. Alle klein, beweglich und weich.
Nun habe ich vor zwei Wochen am linken Schlüsselbein einen Knoten entdeckt. Beweglich wie ein Lymphknoten, aber er ist so fest, dass es mich schon ekelt ihn zu fühlen. Ich war also beim Hausarzt, der machte einen Ultraschall und sagte es könnte ein Lymphknoten sein, ist nicht klar abgrenzbar und schlecht zu sehen. Er fühlt etwas und das was er sieht wäre nicht besorgniserregend.
Ja, ich habe eine generalisierte Angststörung. Ja ich bin sensibilisiert für meine Lymphknoten, aber da ist etwas in mir gewachsen und er kann mir nicht sagen was es ist! Ein Blutbild wollte er nicht machen. Das wäre nicht nötig.
Auch habe ich seit einigen Wochen Schulterblattschmerzen. Ich denke die sind muskulärer Natur, aber auch da tat er es ab mot Blockaden. Er löste ca 7-8 Stück und sagte es würde besser werden. Ist es aber nicht!
Seit einer Woche habe ich ständig den Drang tief einzuatmen und und zu kontrollieren, ob ich genügend Luft in meine Lungen bekomme. Auch kann ich nicht mehr energisch sprechen. Mir geht die Luft einfach weg. Ich bin kurzatmig, wenn ich die Treppe hochgehe. Oder achte ich nur mehr drauf?
All das macht mich wahnsinnig. Ich bin seit 3 Jahren in Behandlung. Ohne Erfolg. Meine Angst ist immer nur der Krebs.
Habe jetzt in einer Woche einen Termin bei einem anderen Hausarzt der Facharzt für Innere Medizin ist.
Ich habe wirklich große Angst, dass es diesmal ein befallener Lymphknoten ist. Er fühlt sich so an anders an. Fast knorpelig. Aber hätte ich eine solche Verletzung nicht merken müssen? Da löst sich doch nicht einfach ein Knorpel und ist zufällig auch noch in meiner linken Schlüsselbeingrube.
10.12.2021 15:22 • • 20.11.2022 #1