leider muss ich mich nun auch mal wieder selber melden.
Erstmal vorweg, die mein erstes Thema nicht kennen oder verfolgt haben:
Im Februar 2017 begann erneut mein Leidensweg nach knapp 6 Jahren diagnostizierter leichter chron. Gastritis vom Typ C die zum ersten Mal 2011 ausbrach und 2012 bei einer Gastroskopie diagnostiziert wurde. Symptome waren wie 2011 fast gleich, nur dass ich dann beim 2. Mal Gewicht verloren hatte, über 7kg innerhalb weniger Tage/Woche(n), da ich absolut nix essen konnte über 2 Wochen fast. Nun ja, der Leidensweg war lang, Besserung trat erst glaub im Juli/August 2017 ein, fühlte mich auch bis vor zwei, drei Tagen auch immer noch gut, bzw. bis gestern Abend...
Denn gestern Abend war ich im Bad und als ich wieder zum Wohnzimmer lief, fasste ich mir die Halsseiten entlang (wahrscheinlich alte Gewohnheit wegen der Krebsangst die sich da entwickelte seit Februar 2017). Nun ja, dann passierte es, ich fühlte etwas knubbeliges, aber meiner Meinung nach verschiebbares Gewächs, ich wurde sofort unruhig und dachte wieder sofort Nun ist es soweit, nun hast Du wahrscheinlich doch Krebs!..., ich legte mich dann auf die Couch vor den TV und merkte auch wie ich innerlich zitterte und bebte. Und natürlich tat der Herr wieder das Dümmste überhaupt, was man machen kann...... GOOGELN! -.-
Überall stand natürlich wieder Krebs und bla. Er ist nicht durckschmerzempfindlich, meiner Meinung nach nicht hart und ich würde sagen verschiebbar und wie erwähnt einseitig. Ich selber würde sagen, solange ich denken kann, hatte ich nie irgendwelche Lymphknoten entdeckt bei mir. Wahrscheinlich weil ich nie gesucht hatte, krank war ich aber wie fast jeder, auch im Kindesalter desöfteren. Nur derzeit weiß ich einfach nicht, warum der anschwellen sollte. Ich hab keine Erkältung, keine Beschwerden die ähnlich einer Erkältung sein könnten. Das einzige ist wieder mein Magen(?), Bauchspeicheldrüse(?), Leber(?) wo es ein wenig drück und ziept, Schmerzen hab ich keine. Nur öfters Aufstoßen halt, eine Art Brennen in der Mitte um den Bauchnabel und manchmal einen leichten Druck rechts an den Rippen, wo in etwa die Leber liegt. Ich habe keinen Nachtschweiß, keinen Leistungsknick und keine übermäßige Müdigkeit. Ich esse ganz normal seit ich wieder essen konnte, auch mal Fastfood oder Cola. Hatte die Beschwerden seit Februar mit Omeprazol (aber nur 2 Tage) und dann mit Heilerde, Iberogast und Gastrovegetalin behandelt. ich weiß jedoch bis heute nicht, ob es denn nun eine reaktivierte Gastritis war, oder vielleicht doch was anderes. Hatte nämlich auch aufgrund des damaligen Gewichtsverlustes Angst vor Magenkrebs, die aber immer weniger wurde, je mehr ich zunahm.
Nun weiß ich halt nicht, ob ich den Lymphknoten erstmal noch beobachten soll, oder gleich lieber zur Ärztin? Er ist nicht sonderlich groß, vielleicht Erbsengröße, oder minimal größer.
Hatte schon mal jemand von euch selbiges und kam dann zu einem Ergebnis? Würde mir vielleicht schon gut helfen, wenn bei demjenigen nix böses heraus kam.
Sorry für den langen Text und danke für´s Lesen.
Gruß Tobias
10.01.2018 10:17 • • 20.12.2019 #1