Mir wurde am DO ein LK neben der Brust entnommen. Hatte den seit Mitte Jänner, anfangs waren dort mehrere in einer Reihe Richtung Achsel tastbar. Aufgefallen ist es mir nur durch den großen, anfangs 1cm großen Knoten, da er genau auf meiner Rippe lag und ich sehr schmal bin und deshalb sichtbar war. Die anderen waren 0,5cm und kleiner. Da hatte ich einen US und der Radiologie sagte derzeit nicht malignitätsverdächtig und die würden von selber wieder weggehen. Ich wurde dann noch ins KH geschickt zum US und da sagte man auch reaktive Lymphknoten. Ca 1 Monat später hatte ich Kontrolle. Da war nur mehr von dem Großen die Rede der war unverändert (ich drückte auch ständig dran rum) und dann wurde beschlossen er wird entnommen zur histologischen Aufarbeitung. Es stand im Befund keine weiteren auffälligen LK. Mein Hausarzt meinte das wäre das übliche Prozedere in so einem Fall und es gäbe im Moment keine Anzeichen auf Bösartigkeit und ich soll mir erst mal keine großen Sorgen machen. Ich hatte dann noch Mammographie, Brust Ultraschall und Brust-MRT mit Kontrastmittel, wo der Knoten auch mit drauf war - alles ohne Befund. Im MRT Bericht stand nur dass der Knoten eine Größe von 1,6cm gehabt haben soll. Ich hatte dann auf eigene Faust noch Ultraschall der Bauchorgane und von Hals, EKG und Lungenfunktionstest und es wurde ein großes Blutbild gemacht, alles ok.
Mein Internist hat sich den Knoten angeguckt und meinte ich müsse mir keine Sorgen machen, der habe alle Anzeichen von Gutartigkeit (oval, verschiebbar, Hiluszeichen) und jemand mit 5kg mehr bemerkt den gar nicht. Trotzdem machte ich mich weiter verrückt, da er schmerzlos war und die Ärztin im KH meinte er wirke verhärtet. Ein paar Tage vor der OP hatte ich schon das Gefühl dass er kleiner wird, mein Partner hat das bestätigt und dann sogar die Ärztin bei der Voruntersuchung(sie hat ihn aber nicht ausgemessen, nur getastet) Sie meinte es wäre auch ok wenn wir den im US weiter kontrollieren wenn ich keine OP Wolle. Da ich aber nicht mehr konnte und eindeutig wissen will was los ist habe ich die Entnahme machen lassen. Nach der OP sagte man mir dass der knoten um einiges kleiner wäre als ursprünglich, „wir schauen jetzt was raus kommt“ - hat mich nicht grade beruhigt die zweite aussage. Am Donnerstag bekomme ich das Ergebnis und ich sterbe fast vor Angst. Obwohl es schon einige sehr gute Anzeichen gibt (die anderen sind kleiner geworden, im US viele Hinweise auf Gutartigkeit, sogar die Ärztin meint er wäre kleiner geworden usw, sämtliche zusätzliche Untersuchungen im Vorfeld ohne Befund)
Ich bin Allergikerin, habe auch Asthma. Vor Jahren wurde meine Lunge geröntgt deshalb und da wurde auch eine Fehlstellung meiner BWS diagnostiziert. Seit einigen Jahren hab ich genau dort Schmerzen ( wurde mir damals eigentlich schon prognostiziert) Der Orthopäde meint es wäre muskulär. Aktuelles Röbi wurde keines gemacht. Ich hab irgendwie immer Lungenkrebs im Kopf deshalb. Mein Hausarzt meinte zwar dass da andere LK,s betroffen wären aber ich werd den Gedanken nicht los.
Mein Hausverstand sagt mir auch wenn ich einen Krebs im fortgeschrittenen Stadium mit Metastasen hätte, würde es mir wohl schlechter gehen und es wäre bei den ganzen Untersuchungen, im Blutbild bspw. Etwas aufgefallen. Aber dann Google ich wieder und die Angst kommt zurück. Ich bin 33 und habe 2 kleine Kinder und einfach nur Angst
01.04.2024 19:31 • • 08.04.2024 x 1 #1