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Wenn ich meinen Arm anfasse, ist er nicht warm.
Aber ich spüre es trotzdem. Strahlt halt irgendwie aus. Kennst du doch sicherlich auch ?!

Es ist mal wieder die Angst vor einem plötzlichen Tod...
Sie ist ja real und ich habe es nun mal nicht unter Kontrolle. Das ist das schlimmste für mich.
Niemand weiß wann und wie er stirbt.

hallo farouch

du hast die wärme im Arm,ich seit gestern morgen immer mal wieder im bein und unterm fuß. mache mich auch schon total bekloppt,werde nächte woche spätestens zusehen das mein bein mal geschallt wird,denn es macht mich wahnsinnig,gestern abend wieder PAs gehabt.
Die angst vorm sterben ist wirklich immer im Kopf,würde sie mir am liebsten daraus hämmern...

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Lungenembolie

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hallo,

meine große Angst ist auch eine Lungenembolie.

ich bin 37 jahre und leide seit 2000 an einer Panikstörung.
da ich Raucherin bin, verstärkt es auch noch meine Angst daran eine embolie zu erleiden

Momentan bin ich wieder in dieser Angstphase und das seit März. zwischenzeitlich war die Angst auch mehrere Jahre weg.

ich habe momentan überhaupt keine Lebensqualität mehr

Hey superjeudi...

Schaffst du es nicht mit dem Rauchen aufzuhören ? Dann haste eine Risikofaktor weniger.

Bei mir gehts jetzt einigermaßen...
Die Angst ist zwar ständig präsent, doch nicht mehr ganz so stark, das sie meinen Tagesablauf negativ beeinflusst.
Ich hoffe, das diese lange Phase der Angst/Panik nun erstmal vorbei ist.

Aber ich weiß... Sie wird wieder kommen... :-/

Hallo!

Ich bin jetzt eher zufällig auf euer Thema gestoßen.

Ich selbst hatte 2009 eine Panikattake bzw. Angst,... . Hatte aber damals nichts mit Krankheiten zu tun.

Zum Thema Lugenembolie:
Ich hatte am 06.01.2012 eine Lugenembolie. Ausgelöst durch eine Beinvenenthrombose. Gemerkt habe ich es eigentlich nur dadurch, dass ich 5 Tage lang einen Krampf in der Wade hatte. Bin dann am nächst neTag ins Krankenhaus gefahren (Feiertag) da ich ein stechen in der Brust spürte.

Da ich damals eben den Krampf im Fuß hatte habe ich natürlcih auch herumgegooglelt... das problem an diesem internet herumgesuche ist, dass man ab dem moment wo man eine kleinigkeit spürt schon fast totkrank ist.
ich habe alle möglichen Krankheiten gefunden die aufgrund so einen blöden Krampfes verursacht werden hätte können.... . Ich habe mich dann nach 5 Tagen Krampf dazu entschieden mal zum Hausarzt zu schauen. Da ich noch recht jung bin (24 J, Nichtraucherin, schlank - sportilch, habe die Pille zu dem zeitpunkt genommen!) war ich natrürlich nicht die typische Thrombosepatientien. Es wurde mir jedcoh einfach Blut abgenommen und dies ins Labor geschickt.
Die Ergebnisse sprachen dann für sich und so hat das ganze seinen lauf genommen.

WAs ich damit sagen möchte. Am besten zum arzt gehen, dort wird einfach Blut angenommen und alles ist geklärt.
Es ist sehr unwahrscheinlich das man aufgrund der Pille eine Thrombose/Lungenembolie bekommt. Ich traue mich wetten, dass ich einer der unüblichsten Fälle bin, aber es ist nun mal so.

Am besten aufhören alles zu googlen, da macht man sich nur selbst verrückt.... . ich muss mir das auch erst abgewöhnen... .

Selbst wenn ihr eine Lungenembolie habt - es geht die welt nicht unter. Ich habe 6 Tage im Kranknehaus verbracht. Anschließend für 9 Monate Tabletten genommen + Stützstrümpfe getragen, das war es. Lungenembolie heißt jetzt nicht gleich - deckel zu und ab unter die Erde... die meisten kommen vom Krankenhaus wieder zurück.

Ganz liebe Grüße
sonja

ja das frage ich mich auch, wieso die die sport machen und co...
aber wie asound schon schreibt, es heisst nix.
ich bin in der nuklearmedizin tätig, bei uns sind einige patienten bei denen bei der untersuchung ne lungenembolie festgestellt wird. aber die leben alle noch und werden einfach behandelt. also dieses typische - man bekommt sie und schwupp - ist doch eher selten.

LE, herzanfall, schlaganfal sind aber auch meine top krankheiten wovor ich die meiste angst habe. glaub so richtig abstellen kann man das nur selten

Ihr müsst verstehen, dass diese körperlichen Symptome, wie z.B. ein kalter Arm, vom Nervensystem gemacht wird.

D.h., das Nervensystem hat Angst und zeigt es darüber.

Bewusst fragt man sich vielleicht, wieso, warum, weshalb? mir geht es doch gut, ich sitze hier zu Hause und alles ist gut. Aber da das Nervensystem unabhängig arbeitet, macht es halt mal solche Sachen

Man kann es aber relativ einfach wieder zurückholen ins hier-und-jetzt, in dem man z.B. eine warme Wärmflasche auf den Arm legt.

Wichtig ist dabei zu beachten, dass das Nervensystem langsam ist. Es braucht in der Wahrnehmung einige Zeit. Aber gebt der Wärme 10-15 Minuten Zeit und das Nervensystem beruhigt sich dann wieder. Die Angst schwindet und damit auch solche Symptome.

DAS hat zu meinen Hochzeiten in Sachen Angst- und Panik fast immer geholfen!

Diese Methode hilft im übrigen auch gut bei Verspannungen im Schulter-/Nackenbereich, wenn man, wie ich damals auch, der festen Überzeugung ist, gleich zu sterben, weil das Herz zuckt und schmerzt und sich dann meistens prompt, aber völlig erklärbar und logisch, noch einige Extrasystolen dazugesellten...

Dieses hier-und-jetzt nenne ich auch Realität herstellen, was auch bei einer Panikattacke relativ schnell wieder dazu führt, dass sie vorbei ist. Also z.B. mit den Händen etwas anfassen, spüren/fühlen. Die einfachste Methode ist, einfach etwas zu trinken! Das Nervensystem, welches gerade im Panikzustand ist, wird dann praktisch gezwungen etwas anderes wahrzunehmen. Im o.g. Beispiel Schluckreflex und das Getränk oder über die Hände ggf. die Wohnungswand, den Tisch, den kalten Fliesenboden...was auch immer.

Es führt dazu, dass Nervensystem und Bewusstsein wieder im Takt laufen und nicht unabhängig voneinander, wie z.B. bei einer Panikattacke oder einem Angstzustand.

Vielleicht kann jemand was damit anfangen, mir hat es damals genau so gut geholfen.

Ja klingt plausibel was du schreibSt könnte man mal testen;)

Ansonsten ja... Mir ging das gestern so sehr durchn Kopf das Ich ewig nicht einschlafen konnte und plötzlich auch Angst vor sowas hätte von meiner Angst wegen Herz und Co mal abgesehen. Es ist zum kotzen.





Prof. Dr. Heuser-Collier
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