Ich hab ein recht kompliziertes Thema und weiß nicht, was ich machen soll…
Ich hatte vor 2 Monaten ca. eine MRT Angiographie (nicht Katheder) aufgrund einem Klopfen im Ohr (pulssynchron), Kopfschmerzen, Schwindel etc. Raus kam, dass sich ein Gefäß zeigte, was eigentlich Nicht zu sehen sein sollte und das es sich vermutlich um eine „Verbindung“ handelt. Daraufhin kam der Verdacht auf eine AV Fistel. Die Radiologie, wo ich das MRT gemacht hatte, meinte, sie denken, das es auf keinen Fall eine Fistel ist. Besonders ist das Gefäß nicht in der Nähe des Ohres und kann meinen Tinnitus nicht verursachen. Ich war dann noch bei der Uniklinik, um eine Zweitmeinung zu haben. Die meinten nach Begutachtung der Bilder, es könnte sich um „eine kleine AV Fistel“ handeln. Man müsse aber eine Katheteruntersuchung machen. Ich war dann dort zum Beratungsgespräch. Dort war eine andere Neurorafiologin, die meinte, dass sie nicht an eine Fistel glaube und machte ein anderes MRT mit mir, da sie eine Sinusstenose vermutete. Die kam bei der Untersuchung auch raus. Ob eine Fistel vorliegt, haben wir deswegen nicht weiter verfolgt bisher.
Sie meinte, man müsse nun schauen, ob die Stenose für die Symptome verantwortlich ist. Dafür müsste man eine Lumbalpunktion machen.
Ich habe ziemliche Angst vor der Untersuchung und möchte keine unnötigen Eingriffe an mir machen lassen. Besonders weil ich hier gelesen habe, das eine durch die Lumbalpunktion eine schwere Erkrankung bekommen hat. Die Symptome belasten mich, aber ich weiß auch, dass ich eine Angststörung habe und immer eine Möglichkeit besteht, das ich mir die Symptome nur einbilde. Ich habe da offen mit der Ärztin drüber gesprochen. Sie meinte, dass meine Symptome schon sehr gut passen und man die Stenose auf den Bildern ja auch sieht. Sie meinte aber auch, dass es sein kann, dass die Stenose einfach da ist und nichts macht und deswegen unschädlich ist. Das wüsste man aber erst nach der Lumbalpunktion. Ich hab die Symptome auch teilweise schon seit 3 Jahren. Die Angststörung habe ich erst seit knapp 1 Jahr. Ich habe aber das Gefühl, dass es in dem Jahr auch schlimmer geworden ist.
Wenn es durch die Stenose zu einem hohen hirndruck kommt, muss man es nämlich auf jeden Fall behandeln. Ich habe mich aber schon so viel eingebildet…
Ich weiß nicht, ob ich das Risiko der Lumbalpunktion eingehen soll…
LG
03.06.2024 17:15 • • 03.06.2024 #1