Hallo HeikoEN
Ich glaube heute auch, dass es das Festhalten an dem Wunsch,
ein völlig normales und gesundes Leben führen zu wollen (müs-
sen?) war, der damals das Leiden (Ängste und Depressionen) nur
noch verstärkt hatte.
Heute, also seit dem ich meine Probleme (Asperger-Persönlichkeit
und traumatische Kindheit) akzeptiert habe, und nicht mehr thera-
peutisch dagegen ankämpfe, und eben das Leben/Zukunft nicht
mehr als Zwang ansehe/erlebe, geht es mir relativ gut. Glücklich
wäre zwar übertrieben, aber die Probleme/Ängste/Depressionen be-
stimmen nicht mehr den ganzen Tag.
Der Gedanke (Erlaubnis) jederzeit Sterben zu dürfen, ist heute auch
nur noch in Bezug auf mögliche spätere altersbedingte Leiden da.
Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter
14.04.2012 13:00 •
#5