Hallo, das wird jetzt leider ein langer Text. Ich habe letztes Jahr Ende August eine Verhärtung in meiner Brust getastet. Bin zum Frauenarzt, die meinte der Knoten wäre verschieblich und sie geht nicht davon aus, dass es etwas bösartiges ist. Sie hat mich zur Radiologie für einen Ultraschall weiter überwiesen dort war ich nach langem Warten dann 5 Wochen später. Der Radiologe meinte es wäre einfach nur Gewebe, ich hätte wohl auch mehrere Verhärtungen. Nur das wäre halt die Markanteste. Er meinte ich soll es in einem Jahr noch einmal kontrollieren lassen, brauche mir aber keine Sorgen machen. Damit war das Thema dann für mich auch für mehrere Monate erledigt bis vor ein paar Wochen. Da habe ich seit längerem mal wieder getastet und der Knoten fühlte sich für mich ein Stück größer an. Da ich mittlerweile umgezogen bin, bin ich zu einer anderen Frauenärztin. Die meinte wieder es fühlt glatt an und ist verschieblich, sie denkt nichts bösartiges. Hat mich wieder zur Radiologie überwiesen für Ultraschall. Dieses Mal war ich bei einer Radiologin. Diese hat den Knoten lange geschallt und meinte dann es ist eine Fettgewebsansammlung, also ein Lipom. Sie meinte auch der Knoten wäre verschieblich und hat auch noch meine Lymphknoten angeguckt. Die waren unauffällig. Ich war natürlich total erleichtert aber jetzt kommen wieder die Zweifel. reicht denn ein Ultraschall aus, um das sicher sagen zu können? Bin erst 22 Jahre alt und habe gelesen, dass eine Mammographie bei jungen Frauen wie mir nicht viel bringt, da man aufgrund des Drüsengewebes nicht viel sehen kann. Aber wieso wurde keine Biopsie gemacht? Weil die Radiologen sich beide so sicher waren, dass es nichts bösartiges ist? Ich habe einfach so eine Angst. kann mich jemand beruhigen? Ist hier noch jemand, dem es ähnlich ging?
23.03.2024 14:32 • • 10.09.2024 #1
6 Antworten ↓