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Ich habe die letzten Tage sehr wenig histaminhaltiges zu mir genommen, und es geht mir wirklich mit der Angst besser. Ich werde weiter versuchen meinen Spiegel zu senken und mal sehen wie es mir dann geht

Ja, Histamin und das ganze Drumherum ist wirklich kompliziert u. irgendwie auch ein Fass ohne Boden egal, ob es um den Test, die Ursache oder die Ernaehrung,... geht.

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Histaminintoleranz Erfahrungen - wer leidet noch darunter?

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Hallo, kam vor einigen Monaten durch einen HNO Besuch wegen Schwindel (der Arzt ist auch Allergologe) auf den Idee, dass meine Angst/ Panik an Histamin liegen könnte, also nicht ich, der Doc stellte das mal so in den Raum.
Bluttest gemacht, die Zahlen waren etwas erhöht, aber nicht wirklich sehr hoch. Aber er wäre auch kein Experte, also zum nächsten Allergologen. Wieder Test, der war aber völlig unauffällig. Hatte auch ne Erklärung, da ich seit dem letzten Arztbesuch versuche Histamin arm zu leben, wären die Werte vermutlich niedrig.
Aber zumindest etwas erfreuliches, meine Angst und Panik nehmen seither drastisch ab. r

Nach 4 weiteren Wochen wieder beim Allergologen gewesen um zu besprechen wie es mit Ernährungsumstellung so läuft und ging am Ende damit nach Hause, es könnte Histamin sein - in meinem Fall genauer HNMT Abbaustörung ABER wirklich testen kann man es nicht, auch nicht wenn man dafür viel Geld bezahlt. Man solle sich da nicht Geld aus der Tasche ziehen lassen. Sein Tipp, versuchen Sie genau herauszufinden (aufschreiben) was Symptome auslöst und meiden sie es.
Viel Vitamin C, Zink und Vitamin B reiche Ernährung helfen wohl etwas. Antihistaminikum hilft auch etwas. Und das könne ich wohl auch dauerhaft einnehmen.

Aber gerade am Wochenende Essen gewesen (es war super) und ich dachte, ich hätte gut ausgewählt. Der Tag danach wurde aber ein Alptraum. Kribbeln und Juckreiz am ganzen Körper, Puls für meine Verhältnisse um die 80 sehr hoch und heftige ANGST.

Und was es gewesen sein könnte ist natürlich auch wieder nicht klar.

Ernährt ihr euch eigentlich histaminarm oder nimmt jemand ein Antihistaminikum? Ich überlege ob ich es mal ein paar Wochen/Monate nehme um vielleicht wieder ein bisschen zuzunehmen.

Hallo Sonnenblume, ich nehme seither ein Antihistaminikum (Tavegil) und solange ich Histamin arm esse und die Tablette nehme, geht es mir deutlich besser.

@Sonnenblume216 ich nehme täglich vor dem Schlafengehen ein Antihistaminikum Fexofenadin 180 mg. Wenns dann nach 1 stunde immer noch juckt, ichunruhig bin und nicht schlafen kann nehme ich nochmal eine halbe oder 1 ganze tablette. Mach dich nicht verrückt. Ich habdas schon 29 Jahre und lebe damit. Mal besser mal schlechter.

Zitat von Xaphord:
Hallo, kam vor einigen Monaten durch einen HNO Besuch wegen Schwindel (der Arzt ist auch Allergologe) auf den Idee, dass meine Angst/ Panik an Histamin liegen könnte, also nicht ich, der Doc stellte das mal so in den Raum. Bluttest gemacht, die Zahlen waren etwas erhöht, aber nicht wirklich sehr hoch. Aber er wäre ...

Also mir geht es soooo viel besser,seit ich weniger Histamin zu mi nehme. Ich war auch im Urlaub und von Panik keine Spur. Habe die letzten Tage wieder gesuendigt , aber bisher alles im Lot.

Das ist interessant, dass du eine HNMT Abbaustoerung vermutest. Diese vermute ich bei mir auch, da ich nicht die typischen Symptome wie Durchfall oder Magenschmerzen habe, sondern eher Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Atemnot, Kopfschmerzen, Gehirnnebel und Unruhe. Was sind deine Symptome bei zu viel Histamin?

Hallo, ich nehme kein Antiallergikum bezuegl. der Intoleranz. Ich habe es mit niedriger Dosierung von Loratadin versucht u. war davon benommen u. habe mich vom Herz her irgendwie unwohl gefuehlt u. dann hab ich es gelassen. Ich haette gern gewusst, ob es mir im Ernstfall hilft. Es haette mich beruhigt. Naja, es ist ja interessant, auszuprobieren, ob man Lebensmittel vertraegt oder nicht, und das ist ohne Medikamente natuerlich einfacher bzw. sinnvoller.
Mal eine Frage: Wart Ihr mal in einer Reha- Klinik und wie seid Ihr da mit der Unvertraeglichkeit zurechtgekommen? Evt. koennt Ihr mir eine Klinik empfehlen? Ich waere sehr dankbar fuer Tips...

@Patrizia1964 welcher Arzt hat das bei Dir rausgefunden und durch welche Untersuchung. Ich war schon öfter beim Hautarzt und Allergologen, Allergietest wurde gemacht, Ausschlussdiät, aber rausgekommen ist, außer auf welche Lebensmittel ich reagiere (das wußte ich ja vorher schon), nichts. Ekzeme sind geblieben die restlichen Probleme auch. Ich wußte bislang gar nicht, dass Angst und Panik auch damit zusammenhängen können. Wenn man so vieles gleichzeitig hat, ist es schwer, die einzelnen Ursachen zu finden oder die Zusammenhänge.

@Ami533 das hat ziemlich lange gedauert. Die Flecken auf der -Haut konnte dann ein Hautarzt als Urticaria Pigmentosa diuagnostizieren. Dann wurden im Laufe der Jahre in verschiedenen Universitätskliniken (charite Berlin, uni Regensburg und uni Mannheim diverse Untersuchungen durchgeführt, da sich die Beschwerden verschlechterten. Beckenkammpunktion, Knochenszyntigramm, CT, Magen-Darmspiegelungen (die lasse ich jetzt aber nur noch alle 5 Jahre machen) ist ja nur vorsichtshalber ob meine Mastzellen sich weiter vermehren und wie schnell. Außerdem habe ich den Eindruck dass sich die Durchfälle seit ser Menopause gebessert haben. Im Grunde gibts ja keine Therapie, da überleg ichmir ob ich mich weiter in diese Untersuchungsmaschinerie begebe.

Hallo zusammen
Ich habe im Moment auch Symptome, die ich nicht einordnen kann und bin unter anderem auf Histamin gestossen. Habe seit Wochen Juckreiz am ganzen Körper, wie kleine Nadelstiche. Blutuntersuchungen ohne Befund. Der Arzt hat mit Cetirizin verschrieben, was anfangs deutlich geholfen hat. Nach dem Mittagessen hatte ich in der Vergangenheit oft Herzklopfen, vermehrt Panikgefühl. Oft beim Essen eine schrecklich juckende Nase. Habe nie heraus gefunden weshalb aber es muss fast mit dem Essen zusammenhängen.
Ab und zu Magenschmerzen und Übelkeit aber Verdauung nicht auffällig.
Ist Histamin vielleicht der Auslöser?
Habe gehört, dass Stress die Histaminausschüttung verstärken kann? Begonnen hat der Juckreiz in einer starken Belastungsphase.

@Patrizia1964 Oje, das sind ja schon sehr intensive und invasive Untersuchungsmethoden. Und es gibt keine Therapie dagegen, außer spezielle Diät, Cortison und Antihistaminika? Das würde auch erklären, warum meine Ärzte da gar keine weiteren Untersuchungen anstreben. Dann werde ich wohl damit leben müssen und hoffe darauf, dass wenn sich die Angst bessert, auch dieser ständige Juckreiz besser wird (oder umgekehrt).

@Celice Ich glaube mittlerweile, dass sich Stress, Angst, Verdauung und Histamin gegenseitig verstärken bzw. eine Kettenreaktion ausgelöst werden kann. Ich hatte auch nur Urticaria, die ich dann mit Cortisonsalbe, Antihisaminikum und Diät in den Griff bekommen habe. Seit meine Angstreaktionen und Panik so zugenommen haben hat sich das Ekzem weiter ausgebreitet und lässt sich auch nicht mehr gut behandeln.

Ich hatte vorhin eine Reaktion wo ich nicht weiß ob das wirklich vom Histamin gekommen sein kann.
Folgendes: Ich hab mir auf Arbeit Pommes gemacht. In der Friteuse werden allerdings auch alle anderen Sachen frittiert. Also auch Fisch z.B.
Noch während des Essens (so ca 20 Minuten nach Beginn des Essens) fühlte ich mich komisch. Mir war so als ob ich mich hinlegen müsste weil sich mein Kreislauf komisch angefühlt hat. Hatte auch danach noch kurz Probleme mit der Atmung. Hab weitergearbeitet und es erstmal nicht weiter beachtet und nach einer Weile ging es wieder.

Kann das wirklich vom Histamin gekommen sein?

Hallo, ich nehme fuer meine Psyche keine Medikamente, habe allerdings im Moment vermehrt Probleme z. B. mit Anspannung, Uebelkeit, Ueberforderung. Warum ich diese Probleme im Moment staerker habe, liegt zum grossen Teil daran, dass es meiner Mutter gesundheitlich schlecht geht.
Koennt Ihr mir Erfahrungen mitteilen, auch wenn HIT sehr individuell ist, die Ihr mit Medikamenten z. B. AD
gemacht habt? Ich hoffe, ich bekomme es auch dieses Mal ohne hin, aber es wuerde mich beruhigen, wenn ich dazu schon vorher etwas recherchiert haette. Ich wuerde mich sehr ueber Antworten freuen.

Hat von Euch Jemand Erfahrungen mit Antibiotikum gemacht, waehrend er unter HIT gelitten hat und kann mir Erfahrungen mitteilen?!

Ich hab mal eine Frage an euch: Und zwar hab ich gestern und vorgestern seit Ewigkeiten mal wieder Daosin Kapseln genommen (jeweils 1) und was histaminhaltiges gegessen.
Konnte heute Nacht schlecht schlafen und hab mit meiner Verdauung zu tun und unterschwellig das Gefühl zu zittern.

Kann das daran liegen das ich so gegessen hab die 2 Tage?

@Sonnenblume216 ich esse in Lokalen grundsätzlich nichts frittiertes, da gings mir jedesmal schlecht, aber meine verrmutung ist allerdings, dass dort billige fette verwendet werden und dass hier die Ursache liegt.
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Zitat von Patrizia1964:
@Sonnenblume216 ich esse in Lokalen grundsätzlich nichts frittiertes, da gings mir jedesmal schlecht, aber meine verrmutung ist allerdings, dass ...


Hey, das ist natürlich möglich...
Ich war nicht im Lokal essen, hab zu Hause beim Familienessen mal anders gegessen. Ein bisschen Ente und Mascarponecreme und Kartoffelsalat wo Weißweinessig dran war. Wie gesagt, ich hab vorher die Kapsel genommen...aber mein Darm ist sowas ja auch gar nicht mehr gewöhnt.
Hab jetzt seit Samstag anderen Stuhlgang und auch mal Bauchschmerzen und -grummeln...und hab wieder abgenommen dadurch das ich Da nicht so viel von gegessen habe und so Verdauungsprobleme wieder hab

Hallo! Ich versuche mal hier reinzuschreiben in der Hoffnung, dass jemand antwortet. Das Thema ist ja doch schon älter...
Ich hab immer wieder mit Lebensmittelintoleranzen zu tun. Histamin, Laktose, Weizen,.... Ich hatte es nun lange Zeit wirklich gut im Griff, aber seit einigen Tagen spüre ich nach dem Essen wieder vermehrt Unruhe und Zittern. Gestern Abend hab ich mir Palatschinken (Pfannkuchen) gemacht und die laktosefreie mit der normalen verwechselt. Hatte so Hunger und hab 3 Stück gegessen. 10 Minuten später spürte ich wie sich Rücken und Brustkorb begannen zu verkrampfen, mir wurde eiskalt mit Zittern, starkes inneres Vibrieren und Herzrasen. Dann kam noch verschwommenes Sehen dazu und an Oberarmen und Unterschenkel hab ich juckende rote Quaddeln bekommen. Das ganze ging stundenlang, ich könnte auch nicht schlafen wegen dieser Unruhe und bin vom Schlaf immer gleich wieder hochgeschreckt. Mein Blutdruck schwankte zwar ein wenig, war aber im normalen Rahmen. Uff, heute ist es zwar nicht mehr so schlimm, aber ganz weg sind die Symptome noch immer nicht. Esse jetzt Mal wieder nur Reis und Kartoffeln, aber selbst nach einer Portion Reis merke ich heute, dass ich danach zitterig werde. Es ist grad auch starke Pollenzeit. Eigentlich hab ich in diese Richtung keine Probleme, aber vielleicht eine Kreuzreaktion?

Wer kennt diese Symptome noch in diesem Ausmaß? Vor allem, dass es so lange anhält und man danach auf jedes Essen, auch nur Reis, leicht reagiert? Habt ihr ähnlich Erfahrungen? Wie lange dauert es im Durchschnitt bei euch bis sich das Körpersystem wieder beruhigt hat?

Meine Ärztin meinte heute dazu viel trinken, ausruhen und warten bis es wieder gut ist.

Danke

Hallo Helga, was das nun genau ist.... Intoleranzen/Histamin wäre schon gut möglich. Und wenn es Histamin sein sollte, dann kann es wirklich sein, dass dein Schinken (oder was anderes, was dabei war) das Histamin- Fass hat überlaufen lassen. Bei mir sind ganz sicher auch die Pollen mitverantwortlich, denn in dieser Jahreszeit reagiere ist deutlich stärker auf Lebensmittel. Bis sich der Histamin Pegel wieder senkt kann leider manchmal etwas dauern. Mir helfen Tavegil Tabletten recht gut. Und ansonsten, solange ich beim Essen aufpasse sind meine Körperreaktionen sehr gering und ich hatte keine Panikattacke mehr seit dieser Diagnose.
Und was bei dir starke Histamin Reaktionen hervorruft kannst du nur wissen durch probieren. Bei mir sind es TOMATEN, und Krabben/Garnelen. Einige andere Dinge auch noch, aber nicht in dem Maß.

Und der Rat deiner Ärztin mit viel Trinken (nicht übertreiben) und ausruhen, klingt gut

Lieben Gruß Xaphord

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