Hallo, seitdem ich schon länger lese habe ich mich entschlossen mich endlich anzumelden. Schreiben ist ansich überhaupt nicht mein Ding, zzT drehe ich aber ein wenig mehr als sonst am Rad.
Ich bin 23, komme aus Bayern und plage mich seit etwa 4 Jahren mit diesem Psychomist. Hypochondrisch veranlagt war ich schon immer, seit meiner Studienzeit ist das ganze aber immer mehr am eskalieren.
Mit der Angststörung inklusive Panikattacken komme ich inzwischen eigentlich ganz gut klar. Seitdem ich in Therapie bin und fluoxetin nehme hat sich das ganz gut gelegt ( Die erste Einnahmewoche war aber die absolute Hölle) .
Nur diese ständige Angst vor Krankheiten inklusive der passenden Symptome macht mich kaputt. Der Witz ist ja, ich weiss, dass ich mir das alles nur einbilde, sobald ich aber eine Sache abgeklärt habe kommt sofort etwas neues dazu. Und das schon seit etwa 2 Jahren.
Beispiel: wochenlang Wadenschmerzen= Thromboseangst= Luftnot= nach paar Ärzten ins Krankenhaus,volles Programm= alles ok
Symptome sind dann auch komplett verschwunden...
Tja, und bei einer Routineuntersuchung der Schilddrüse (hatte Hashimoto, inzwischen sieht die Drüse vollkommen normal aus, blut auch normal) wurde ein leichter Immunglobulinmangel festgestellt.
Thrombozyten waren da auch leicht erniedrigt(die passen inzwischen wieder), der Dok hat natürlich gleich Alarm geschlagen und mich in die Uniklinik zum Immunologen überwiesen mit Abdomenesono und Röntgenthorax(nix auffälliges). Ich Held hab natürlich gegoogelt...
Vor 2 Wochen wurden mir dann ca. 25 Kanülen abgezapft, Prof. meinte er meldet sich im Laufe der nächsten Woche, bisher hab ich noch nix gehört. Seitdem natürlich totales Kopfkino. Leukämie, Lymphome, Myelome, über die Themen könnt ich inzwischen schon eine Doktorarbeit schreiben so viel habe ich mich eingelesen. Gebracht hats wenig, nur dass ich inzwischen fast alle Symptome dieser Krankheiten habe.
Mein Psychiater hat sich erbarmt und für mich in der Uniklinik angerufen, die haben ihm die Werte zugefaxt. Er meinte, alle Werte würden passen, nur halt die Globuline ein wenig niedrig und irgendwelche freien Leichtketten auch. Immerhin ein wenig beruhigend, aber auch nicht wirklich...
Die Logik sagt mir ja, wenn sich der Dok nich meldet obwohl die Werte da sind kann es ja garnichts schlimmes sein, aber ihr kennt es ja...
Ist jetzt doch länger geworden als ich dachte, falls jemand dazu was zu sagen hat oder selbst sowas durchgemacht hat, immer her damit
Beste Grüße
Ich bin 23, komme aus Bayern und plage mich seit etwa 4 Jahren mit diesem Psychomist. Hypochondrisch veranlagt war ich schon immer, seit meiner Studienzeit ist das ganze aber immer mehr am eskalieren.
Mit der Angststörung inklusive Panikattacken komme ich inzwischen eigentlich ganz gut klar. Seitdem ich in Therapie bin und fluoxetin nehme hat sich das ganz gut gelegt ( Die erste Einnahmewoche war aber die absolute Hölle) .
Nur diese ständige Angst vor Krankheiten inklusive der passenden Symptome macht mich kaputt. Der Witz ist ja, ich weiss, dass ich mir das alles nur einbilde, sobald ich aber eine Sache abgeklärt habe kommt sofort etwas neues dazu. Und das schon seit etwa 2 Jahren.
Beispiel: wochenlang Wadenschmerzen= Thromboseangst= Luftnot= nach paar Ärzten ins Krankenhaus,volles Programm= alles ok
Symptome sind dann auch komplett verschwunden...
Tja, und bei einer Routineuntersuchung der Schilddrüse (hatte Hashimoto, inzwischen sieht die Drüse vollkommen normal aus, blut auch normal) wurde ein leichter Immunglobulinmangel festgestellt.
Thrombozyten waren da auch leicht erniedrigt(die passen inzwischen wieder), der Dok hat natürlich gleich Alarm geschlagen und mich in die Uniklinik zum Immunologen überwiesen mit Abdomenesono und Röntgenthorax(nix auffälliges). Ich Held hab natürlich gegoogelt...
Vor 2 Wochen wurden mir dann ca. 25 Kanülen abgezapft, Prof. meinte er meldet sich im Laufe der nächsten Woche, bisher hab ich noch nix gehört. Seitdem natürlich totales Kopfkino. Leukämie, Lymphome, Myelome, über die Themen könnt ich inzwischen schon eine Doktorarbeit schreiben so viel habe ich mich eingelesen. Gebracht hats wenig, nur dass ich inzwischen fast alle Symptome dieser Krankheiten habe.
Mein Psychiater hat sich erbarmt und für mich in der Uniklinik angerufen, die haben ihm die Werte zugefaxt. Er meinte, alle Werte würden passen, nur halt die Globuline ein wenig niedrig und irgendwelche freien Leichtketten auch. Immerhin ein wenig beruhigend, aber auch nicht wirklich...
Die Logik sagt mir ja, wenn sich der Dok nich meldet obwohl die Werte da sind kann es ja garnichts schlimmes sein, aber ihr kennt es ja...
Ist jetzt doch länger geworden als ich dachte, falls jemand dazu was zu sagen hat oder selbst sowas durchgemacht hat, immer her damit
Beste Grüße
09.11.2015 17:18 • • 19.11.2015 #1
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