Hallo alle zusammen,
ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich denke das ich hier endlich Menschen treffe, die genauso leiden wie ich und mich verstehen.
Ich bin 34 Jahre alt und stehe eigentlich gut im Leben. Wenn da nicht diese Panikattacken wären die mich schon so lang quälen. Als ich 17 war fing es an das ich immer öfter über den Tod nachdachte. Immer wenn ich schlafen ging, kamen diese Gedanken das ich in absehbarer Zeit diese Welt verlassen muss, sah mein eigenes Grab und so Sachen halt. Das wurde so schlimm, daß ich jeden Tag dachte ich muss jetzt sterben. Die Panickattacken wurden so schlimm, daß ich dann wegrennen mußte, nur in Unterhosen bin ich ins Dorf gelaufen. Auch mit dem Notarzt wurde ich wegen einem gefühlten Herzinfarktes öfters mal ins Krankenhaus gebracht. Immer die selbe Diagnose, ich bin kerngesund. Naja, irgendwann merkte ich das Alk. mir wohl hilft. Also begann das Leben mit Alk-und Panikattacken. Die Attacken waren mit Alk. besser, aber nüchtern kamen sie dann immer schlimmer. Der Kreislauf hatte begonnen. Trinken gegen die Angst. Nun ja, letztes Jahr Oktober erkannte ich das ich nun Alk. bin. Also machte ich einen Entzug um meine Ehe zu retten. Die Attacken waren natürlich nicht weg, sondern wurden jetzt noch schlimmer. Teilweise konnte ich nicht mehr arbeiten, bzw musste die Arbeit abbrechen, weil ich ja wieder mal am sterben war. Auch das Haus verlasse ich mittlerweile immer weniger. Seid einigen Wochen bin ich jetzt in ärztlicher Behandlung und nehme Tabletten. Seid dem geht es mir schon besser. Ich kann abends auch besser einschlafen mit den Tabletten. Nur möchte ich nicht ein leben lang diese Tabletten nehmen. Hat es jemand von euch geschafft auch ohne Tabletten die Angst zu bekämpfen? Oder kann mir jemand Tips geben? Vielleicht fehlt manchmal auch nur reden über diese Panikattacken. Leider kenne ich privat niemanden der auch so leidet. Deswegen tut es mir heute schon sehr gut, mir hier mal meine Probleme zu beschreiben.
MfG Panikman
ich habe mich heute hier angemeldet, weil ich denke das ich hier endlich Menschen treffe, die genauso leiden wie ich und mich verstehen.
Ich bin 34 Jahre alt und stehe eigentlich gut im Leben. Wenn da nicht diese Panikattacken wären die mich schon so lang quälen. Als ich 17 war fing es an das ich immer öfter über den Tod nachdachte. Immer wenn ich schlafen ging, kamen diese Gedanken das ich in absehbarer Zeit diese Welt verlassen muss, sah mein eigenes Grab und so Sachen halt. Das wurde so schlimm, daß ich jeden Tag dachte ich muss jetzt sterben. Die Panickattacken wurden so schlimm, daß ich dann wegrennen mußte, nur in Unterhosen bin ich ins Dorf gelaufen. Auch mit dem Notarzt wurde ich wegen einem gefühlten Herzinfarktes öfters mal ins Krankenhaus gebracht. Immer die selbe Diagnose, ich bin kerngesund. Naja, irgendwann merkte ich das Alk. mir wohl hilft. Also begann das Leben mit Alk-und Panikattacken. Die Attacken waren mit Alk. besser, aber nüchtern kamen sie dann immer schlimmer. Der Kreislauf hatte begonnen. Trinken gegen die Angst. Nun ja, letztes Jahr Oktober erkannte ich das ich nun Alk. bin. Also machte ich einen Entzug um meine Ehe zu retten. Die Attacken waren natürlich nicht weg, sondern wurden jetzt noch schlimmer. Teilweise konnte ich nicht mehr arbeiten, bzw musste die Arbeit abbrechen, weil ich ja wieder mal am sterben war. Auch das Haus verlasse ich mittlerweile immer weniger. Seid einigen Wochen bin ich jetzt in ärztlicher Behandlung und nehme Tabletten. Seid dem geht es mir schon besser. Ich kann abends auch besser einschlafen mit den Tabletten. Nur möchte ich nicht ein leben lang diese Tabletten nehmen. Hat es jemand von euch geschafft auch ohne Tabletten die Angst zu bekämpfen? Oder kann mir jemand Tips geben? Vielleicht fehlt manchmal auch nur reden über diese Panikattacken. Leider kenne ich privat niemanden der auch so leidet. Deswegen tut es mir heute schon sehr gut, mir hier mal meine Probleme zu beschreiben.
MfG Panikman
21.12.2008 17:26 • • 27.12.2008 #1
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