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@l80lAdMiN
Ich kann dich wirklich verstehen , ich Zweifel da auch wirklich oft dran . Wenn es mir einigermaßen gut geht , denke ich mir immer , dass kann nur psychisch sein . Dann aber bekomme ich Starke Symptome und denke kein Stück mehr daran , dass es die Psyche sein kann . Es ist wirklich zum verrückt werden . Ich allerdings bin garnicht mehr in Stande , etwas zu schreiben , oder zu lesen , oder zu sprechen , wenn ich solche Symptome wie du hab. Ich kann dann garnichts mehr , das ist kein Witz . Ich mache schon autogenes Training , was wirklich gut tut und mich wirklich etwas beruhigt . Mehr allerdings auch nicht . Meine Symptome sind immer : Benommenheit , Rich und Geschmacksstörungen , Metall geschnackt im Mund , kontinuierliches piepen auf beiden Ohren . Druck auf der rechten Seite meines Oberbauches , absolutes Unwohlsein und manchmal auch starke Nervosität im Bauch . Aber nicht so das ich mich bewegen muss , sondern ich muss liegen . Ich habe auf einmal keine Kraft mehr und wenn ich diesen Zustand habe , kann ich nichtmal mehr sprechen und bekomme Angst . Es ist wirklich alles sehr schwer zu beschreiben .

Warst du mal beim Endikronologen ?

@l80lAdMiN das habe ich auch extrem . Sobald ich Sport machen , ist ganz vorbei und ich probiere es jeden Tag aufs neue , aber das macht es einfach schlimmer.

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Langsam keine Kraft mehr

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Zitat von Beebi:
@l80lAdMiN Ich kann dich wirklich verstehen , ich Zweifel da auch wirklich oft dran . Wenn es mir einigermaßen gut geht , denke ich mir immer , dass ...

Nein beim Endo......war ich noch nicht.

Ich versuche ja auch mir zusagen kerl hast schon soviele Untersuchungen gehabt und nix Gefunden. Aber es hilft leider nicht

@l80lAdMiN kannst ja evtl mal einen Termin machen . Wenn du einen gute hast , dann kann der wirklich sehr viel ausschließen und evtl das Problem finden .

Kennst du deinen Cortisol - Spiegel ? Der kann auch einiges anrichten . Und die Nebenniren können auch einiges anstellen

I@l80lAdMiN
Mich beruhigt eine Meinung vom Arzt auch nicht wirklich .. vor allem wenn man Symptome bekommt !

Zitat von Beebi:
@l80lAdMiN kannst ja evtl mal einen Termin machen . Wenn du einen gute hast , dann kann der wirklich sehr viel ausschließen und evtl das Problem ...

Ich werde das mal in Angriff nehmen. Danke

Zitat von Romulus100:
Dass dir keine ADs helfen finde ich merkwürdig, denn irgendeines hilft normal schon, wenn auch vl man auf Anhieb nicht das richtige hat.

Ich habe über Jahre AD ausprobiert und keins hat geholfen,nicht mal ansatzweise. Ganz im Gegenteil manche haben es schlimmer gemacht. Meine Neurologin hat mir auch einen Ausdruck dafür gesagt den ich vergessen habe. Also es gibt Menschen bei denen keine AD anschlagen/helfen.
Zum Teil habe ich sie aber weiter genommen weil mir nichts mehr blieb. Oder kann es sein das ich nicht daran geglaubt habe und deswegen nichts geholfen hat? Ich weiß es nicht.

Hallo. Mir geht es seit Monaten so. Es wird immer schlimmer. War Spagat 2 mal stationär deswegen aber nichts hilft. Ich habe die gleichen symtome. Dazu noch massive Unruhe und kribbeln und brennen im Körper das ich denke ich werde verrückt oder halte es nicht aus. Ich meistere jeden Tag weil ich Familie habe aber am liebsten möchte ich nicht mehr sein. Niemand hat eine Vorstellung wie schlimm das ist und wenn ich immer nur höre von den Ärzten das man das aushalten muss liege ich das kotzen. Das ist einfach kein Zustand. Mir helfen sich keine medis. Kein benzo. Teilweise wird es nur schlimmer. Im Moment nehme ich Venlafaxin und Quetiapin um wohl die Depression oder Ängste im Zaum zu halten aber ich merke nichts davon. So habe ich mir mein daher quälen von einem Tag zum nächsten in meinem Leben nicht vorgestellt

@Christin77 Traurig sowas Ich kann es leider sehr gut verstehe was du meinst !

Danke @Beebi

Es kann psychisch sein, auch wenn es überhaupt nicht so wirkt. Ich empfehle diesen Erfahrubgsbericht eines CFSlers zu lesen:

https://cfs-genesung.de/FB/


Viele Symptome die ihr beschreibt, sind die Folge eines überaktiven Nervensystems. Benommenheit zB entsteht, wenn das Alarmzentrum im Gehirn zu lange Zeit überstimuliert wird. D.h. wenn man zu lange im Überlebenskampf fest steckt, werden diese Teile des Gehirns größer. Man hat das in PET-CT scans sogar nachweisen können. Dadurch kann es zu allerlei neurologischen Symptomen kommen, häufig auch brain fog bzw Benommenheit.

[QUOTE=GoodFriend]Es kann psychisch sein, auch wenn es überhaupt nicht so wirkt. Ich empfehle diesen Erfahrubgsbericht eines CFSlers zu lesen: Viele Symptome die ihr ...[/QUOTE
Vielen Dank, hab es mir durchgelesen und bin erstaunt .

Zitat von GoodFriend:
Es kann psychisch sein, auch wenn es überhaupt nicht so wirkt. Ich empfehle diesen Erfahrubgsbericht eines CFSlers zu lesen:

Trifft CFS nicht irgendwie auf sehr sehr viele Psychisch kranke zu? Egal welche Psychische Erkrankung sich aus irgendwelchen Gründen entwickelt, die Symptome sind mehr oder weniger ziemlich ähnlich/gleich. Auch Körperliche unentdeckte Krankheiten entwickeln sich zu den Symptomen eines CFSlers.
Ich finde es sehr schwierig mit der Diagnose

Zitat von kosta:
Trifft CFS nicht irgendwie auf sehr sehr viele Psychisch kranke zu? Egal welche Psychische Erkrankung sich aus irgendwelchen Gründen entwickelt, die Symptome sind mehr oder weniger ziemlich ähnlich/gleich. Auch Körperliche unentdeckte Krankheiten entwickeln sich zu den Symptomen eines CFSlers. Ich finde es sehr ...


Ja, manche psychisch kranke haben ähnliche Symptome. Wahrscheinlich gibt es sowas wie rein psychische Krankheiten gar nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, geht man auch bei Depressionen mittlerweile davon aus, dass es in Wahrheit keine rein psychische Krankheit ist, da wohl Entzündungen im Gehirn dafür verantwortlich sind. Man dachte ursprünglich auch, dass CFS eine psychische Erkrankung ist, weil sie nicht nachweisbar war. Mittlerweile gibt es aber neue Laborparameter, die bei CFS Kranken oft abweichen, ergo es also doch eine körperliche Krankheit ist. Viele Krankheitsbilder wie zB CFS, oder Reizdarm, sind auch nur Sammelbegriffe für Symptome die eine bestimmte Charakteristik haben. Dahinter verbrigen sich dann zT verschiedene Krankheiten mit unterschiedlichen bzw ähnlichen Ursachen, die man bis jetzt einfach noch nicht richtig versteht, einordnen und identifizieren kann.

Wie auch aus dem Erfahrungsbericht den ich gepostet habe, hervor geht, weiß man aber mittlerweile, dass die Psyche bzw unser Bewusstsein den Körper steuert, also die Körperchemie reguliert. Es wird noch viel Zeit vergehen, bis der Körper auf einer rein biochemischen Ebene verstanden ist und bis es gegen all diese Krankheiten eine Pille gibt. Daher ist es wohl zum jetzigen Zeitpunkt das beste, zu lernen sich emotional/mental selbst zu regulieren und von Sorgen und Ängsten zu befreien. Die Körperchemie passt sich dann dem neuen Bewusstsein an und irgendwann verschwinden dann auch die Symptome: Siehe Erfahrungsbericht. Das ist so gesehen Psychosomatik, nur mit der Erkenntnis, dass eben auch viele Krankheiten die man bisher körperlich nicht nachweisen konnte und daher auf die Psyche geschoben hat, in Wahrheit auch körperliche Krankheiten sind.

Die WHO sagt ja selbst, dass über 90% der Krankheiten ihre Ursache in chronischen Stress haben. Manche Ärzte behaupten sogar 99%. Wenn Stress chronisch wird, was man oft gar nicht merkt, da es ein langsamer Prozess ist, an den man sich gewöhnt, gerät der Körper nach und nach aus dem Gleichgewicht und es entstehen Krankheiten. Es kann aber auch gewisse Trigger wie zB eine Infektion (bei CFS oft das Drüsenfieber) geben, die das Nerven und Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen und dann chronisch werden. Dann kann es passieren, dass sich das nicht wieder einfach reguliert und der Betroffene bleibt krank, obwohl die ursprüngliche Infektion längst überwunden wurde. Wieso das so ist, weiß ich nicht, aber offenbar kann man, wenn man sich von seinen Sorgen und Ängsten, der Körperbeobachtung usw, löst, den Körper auch hier wieder ins Gleichgewicht bringen und die Krankheit überwinden. Das ist an dieser Stelle auch kein esoterisches Gequatsche, sondern man weiß das mittlerweile und es wurde auch schon vielfach bewiesen.

Zitat von l80lAdMiN:
Guten Morgen , Schlafapnoe sind Atemaussetzer im Schlaf . Das heißt man hört auf zu Atmen für eine Gewisse Zeit. Man ist sehr sehr Müde Tagsüber ...

Wollte mal noch mal nachfragen, das lässt mir keine Ruhe ist das nur bei Leuten die schnarchen oder auch bei Menschen die nicht schnarchen? Weil ich wache nachts immer wieder mit Atemnot auf und mache mir Sorgen das es eine schlafapnoe ist

Zitat von xxleoniexx:
Wollte mal noch mal nachfragen, das lässt mir keine Ruhe ist das nur bei Leuten die schnarchen oder auch bei Menschen die nicht schnarchen? Weil ich wache nachts immer wieder mit Atemnot auf und mache mir Sorgen das es eine schlafapnoe ist

Ich habe gerade nachgelesen. 95% von Schlafapnoe (obstruktive Schlafapnoe) entsteht im Zusammenhang mit Schnarchen, 5% durch eine Störung des zentralen Nervensystem (zentrale Schlafapnoe) als Folge von bestimmten neurologischen Erkrankungen.
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Zitat von Schlaflose:
Ich habe gerade nachgelesen. 95% von Schlafapnoe (obstruktive Schlafapnoe) entsteht im Zusammenhang mit Schnarchen, 5% durch eine Störung des ...

Ja ich schnarche ja nicht. Aber wache jede Nacht mit Atemnot auf kann dann die ganze Nacht fast nicht mehr schlafen deswegen hab ich mir da jetzt Sorgen gemacht das es schlafapnoe sein könnte aber viele sagen ich Atme normal dennoch mach ich mir Sorgen.

Zitat von xxleoniexx:
Ja ich schnarche ja nicht. Aber wache jede Nacht mit Atemnot auf kann dann die ganze Nacht fast nicht mehr schlafen deswegen hab ich mir da jetzt ...

Hi,
Wenn du dir unsicher bist dann geh doch mal ins Schlaflabor und lass es Untersuchen.

Gruß

Zitat von l80lAdMiN:
Hi, Wenn du dir unsicher bist dann geh doch mal ins Schlaflabor und lass es Untersuchen. Gruß

Wollte ich doch aber mein Hausarzt macht das nicht. Er hat gesagt nur wenn es einen tiefgründigen Grund gibt

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Dr. Matthias Nagel
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