Ana-A303
ich habe es geschafft, mich mal wieder hier anzumelden. Allgemein gesagt leide ich seit Jahren unter Depressionen und Angstzuständen.
Seit etwa 14 Tagen hatte ich gleich nach dem Aufwachen einen Drehschwindel, das Ganze hielt drei Tage, bis ich endlich zum Doc konnte. Tagsüber war mir übel, ich hatte keinen Appetit und mir war die ganze Zeit Unwohl, eine Art Benommenheitsschwindel. Arzt stellte eine niedrige Herzfrequenz fest und schickte mich daraufhin ins Herzzentrum. Ruhe-EKG bei 56/Min. Echogramm/Ultraschall war nichts zu sehen, Langzeit-EKG keine Auffälligkeiten. Seither messe ich ständig meinen Puls, der öfter mal unregelmäßig ist uns so niedrig am Morgen, dass ich wieder Angst bekomme, umzufallen (ca. 51/Min.) Blutdruck ist in Ordnung (ca. 120(110)zu 90(60)).
Um die Angst bisschen in den Griff zu bekommen, habe ich mit Radfahren abgelenkt, danach war mir aber wieder extrem schwindelig, es dauert eine Weile, bis der extreme Schwindel verschwindet und in eine Art Benommenheit über geht. Tabletten gegen Schwindel habe ich bekommen (Vertigo-Vomex), aber ich glaube, dass irgendwas nicht stimmt. Ich muss dazu sagen, dass ich auch seit Längerem extreme Nackenschmerzen habe, die noch beim HNO abgeklärt werden müssen, wobei mein Hausarzt nur feststellte, dass die Muskeln stark verspannt sind, aber nach dem Augentest er einen Lagerungsschwindel ausschließen konnte (?). Da der Schwindel nur beim Aufstehen aus dem Bett und beim Hinlegen und Kopfdrehen extrem auftrat, meine Herzfrequenz gleichzeitig sehr niedrig ist (bin untrainiert) und tagsüber mir immer komisch im Kopf ist, denke ich nun doch ans Herz. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mich bis zum nächsten Arzttermin ein wenig beruhigen?
31.12.2017 09:35 • • 08.01.2018 #1