Wieso liest Du bei Deiner Angstörung ein Krebstagebuch und triggerst Dich selber? Warum googelst Du nach allen möglichen Krankheiten?
Ich verstehe es nicht, es ist genauso als wenn einer Angst vor Haien hat und springt in ein Haifischbecken.
Geh zum Arzt, lass Dich gründlich untersuchen, aber lass das googeln sein, und wenn googeln, dann versuche doch erst mal die harmlose Variante herauszufinden und nicht gleich dass Schlimmste.
Geschwollene Lymphknoten
Geschwollene Lymphknoten sind ein häufiges Symptom – die Schwellung kann unter anderem durch eine Erkältung, eine Grippe oder eine Mandelentzündung ausgelöst werden.
Eine ernste Erkrankung steckt dagegen nur in seltenen Fällen hinter den Beschwerden. Lymphknoten sind über den ganzen Körper verteilt – besonders häufig machen sie sich an Hals, Nacken und Ohren sowie unter den Achseln und in der Leistengegend bemerkbar. Wir verraten Ihnen, was Sie bei geschwollenen Lymphknoten tun können und wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten.
Funktion der LymphknotenDie Lymphknoten spielen eine zentrale Rolle in unserem Abwehrsystem: Treten im Körper Erreger auf, werden in den Lymphknoten Antikörper sowie spezielle weiße Blutkörperchen – die Lymphozyten – gebildet und anschließend ins Blut abgegeben. Durch diesen Prozess kann es zu einem Anschwellen der Lymphknoten kommen. E
ine Schwellung deutet folglich darauf hin, dass der Lymphknoten aktiv ist.
An bestimmten Stellen im Körper treten die Lymphknoten gehäuft auf, beispielsweise am Hals, im Nacken, unter den Achseln, in der Brust, im Bauch sowie in der Leistengegend. Die Lymphknoten, die in der Regel nur wenige Millimeter groß sind, sind untereinander gut vernetzt. Sie bilden Filterstationen, in denen die Gewebsflüssigkeit – die Lymphe – gereinigt wird.
Geschwollene Lymphknoten als Symptom
Geschwollene Lymphknoten müssen nicht unbedingt auf eine bösartige Erkrankung hindeuten – meist werden sie durch harmlose Infektionskrankheiten wie eine Grippe oder eine Mandelentzündung ausgelöst. Ist dies der Fall, reagieren die Lymphknoten auf Druck meist schmerzempfindlich.
Eine ernsthafte Ursache wie beispielsweise eine Krebserkrankung steckt nur in etwa einem Prozent der Fälle hinter den Beschwerden. Im Gegensatz zu einer Erkältung oder einer Mandelentzündung nimmt die Schwellung bei bösartigen Tumoren in der Regel nur langsam zu. Zudem bereiten die geschwollenen Lymphknoten keine Schmerzen.
Bei einigen Erkrankungen sind nur die Lymphknoten in einer speziellen Region betroffen – oft ist dann eine lokale Entzündung der Auslöser: So kann bei geschwollenen Lymphknoten im Hals eine Erkältung die Ursache darstellen.
Schwellen die Lymphknoten in mehreren Bereichen gleichzeitig an, können ebenfalls bakterielle oder virale Infektionskrankheiten der Auslöser sein. Es ist aber auch denkbar, dass Erkrankungen des Immun- oder des Lymphsystems o
der aber das chronische Erschöpfungssyndrom dahinterstecken.Mehr zum Thema:
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