Ich hatte in letzten Tagen schon einige Untersuchungen, LP, MRT vom Kopf und auch Thorax und auch noch einige Neurologische Tests. Bekam heute ein Anruf vom Neurologen das ich am Freitag ins Krankenhaus soll. ich muss zugeben das ich auch nicht ganz mit offenen Karten gespielt habe beim Neurologen. Ich hatte alles um einiger Harmloser Geschildert als es wirklich ist, um zu umgehen das der mich gleich ins Krankenhaus schickt werde. Ja nur leider scheinen die Untersuchungen so beschissen ausgefallen zu sein, das ich trotzdem hin geschickt werde. Aber den Neurologen hätte ich wirklich können. Auskunft gleich 0, was jetzt rausgekommen ist und was im Krankenhaus gemacht werden soll. Ich hatte mein Onkologen danach noch angerufen. Habe da zumindest mehr Auskunft bekommen, leider sind aber noch nicht alle Untersuchungen ausgewertet, manche dauern eben. Aber eins soll schon feststehen, ich soll Zytostatika und Cortison Intrathekal bekommen soll. Hoffe es hilft, wird aber bestimmt schmerzhaft.
Aber eins steht damit fest, es gabst anscheinend eine weitere Verschlechterung trotz der ganzen Chemo und auch recht rapide.
Wie ich mich fühle, ich weiß es nicht. Ich bin ziemlich fertig weil ich ins Krankenhaus soll. Hatte jetzt auch noch alles mögliche versucht das es ambulant gemacht wird. Nur leider spielt der Neurologe nicht mit. Onkologe würde sich wahrscheinlich noch einlassen. Der kann aber Intrathekal nicht. Kann nur ein Neurologe und der macht es in der Praxis das nicht.
Sonst, ich bin so sauer wie es in der Vergangenheit gelaufen ist, das ich nur deshalb heute in dieser Situation bin. Der Krebs unbehandelt so lange bleib, so weit fortschreitend konnte. Es war ja gut 1 Jahr, wo ich von ein Arzt zum nächsten ging und keiner geholfen hatte oder nur minimal es erst nahm. Ich kann mir heute den Hintern mit abwischen, das ich heute weiß das ich recht hatte. Ich bin die einige leidtrage von den Fehlern der Ärzten. Die nicht.
Ich hatte es damals ja mit zwei Feinden zu kämpfen.Heute nur ein(gegen die Krankheit). Damals ja noch die Ärzte die mich nicht erst nahmen und tlw. ein auch noch ein fertig machten, obwohl ich Hilfe gebraucht hätte. Im besten Fall ein noch als Hypochonder abgestempelt haben die alles überbewertet. Es gabs aber auch richtig beleidigte Wörter die gefallen sind. Vorwürfe ich wäre einfach nur zu Faul zum Arbeiten und würden ein auf Krank machen und noch einiges mehr.
Ich fand die Situation die ich da hatte, auch nicht unbedingt besser als jetzt. Ich wußte ich bin schwer Krank und keiner wollte helfen, hatte 2 Feinde . Hoffnung hatte ich da tlw. auch nicht mehr.
Die Ärzte wissen nicht was die ein antuen wenn die ein nicht glauben, erst nehmen und in so einer Hilflosen Situation zurücklassen.
Ich hatte mich sogar ein wenig gefreut als ich die Krebsdiagnose bekam. Zu mindest wurde mir ab da an geglaubt und hatte erst Hoffnung das man was machen kann, das es mir besser geht.
Nur jetzt, ich weiß es wirklich nicht, was ich jetzt dazu denke. Ich weiß ja schon seit längeren, das der Krebs so weit fortgeschritten ist, das eine vollständige Heilung nicht Möglich ist. Auch wenn es immer anders erklärt wird, Krankheit so lange wie Möglich aufhalten, eindämmen, für mehre Jahre und es kann gut sein das bis dahin ,Heilungsmöglichkeiten gibt usw. Keiner weiß was es für Therapien in ein paar Jahren gibt. Nur es schreitet bei mir, alles viel zu schnell fort.
17.03.2017 00:52 •
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