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Gibt es nicht doch eine Möglichkeit, den Wunsch nach Nähe zu Tieren ein bisschen zu befriedigen?

- Vielleicht Bekannt oder Freunde oder auch irgendeinen Hilfsdienst fragen (dort gibt es auch oft Ehrenamtliche), ob sie mit Dir zum Tierheim oder auch zu einem Bauernhof oder zur Tiertherapie gehen können. Falls das für Dich gesundheitlich geht..

- Möglich wäre auch, ein kleines Kaninchen oder Meerschweinchen anzuschaffen, da ist die Betreuung nicht ganz so intensiv. Futter geben, Käfig ausmisten, ein bisschen Beschäftigung. Man muss aber nicht täglich mehrmals Gassi gehen.
Ein Tier kann viel Freude bereiten, was auch für einen Heilungsprozess sehr wichtig ist.

Alles Liebe für Dich

kalina

Zitat von Major Tom:
Liebe @mirra :
Es freut mich sehr, dass du mich fragst:
Ich habe Morbus Crohn.
So ungefähr, seit ich 15 Jahre alt war.
Jetzt bin ich 52.
Mit meinen Schmerzen bin ich alleine, ein bisschen wie du.



Lieber Major Tom,

es tut mir leid, dass Du unter dieser Krankheit
leidest. Ich kann mir vorstellen, dass das alles andere als leicht ist!
(Mein Cousin leidet auch daran).

Mit unseren Schmerzen (körperlich wie seelisch; ich empfinde meine Krankheit auch oft als Schmerzen) sind wir mehr oder weniger alle alleine.
Keiner kann sie uns abnehmen. Aber irgendwie ist es ein bisschen Trost, dass es sehr viele Menschen
gibt, die gerade dasselbe durchmachen. Insofern bist Du / sind wir nicht ganz alleine damit.
Es hilft aber sehr, wenn man sich wenigstens mitteilen kann und jemand da ist der einen zuhört.
Alles Liebe auch für Dich

A


Kurzer Verwirrungszustand evtl vom Krebs?

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Versteht den keiner,wieso mir das mit dem Hund so wichtig ist? Weiß einer wie das ist den ganzen Tag alleine zu sein und es ein einfach nur immer schei. geht und keiner da ist?
So wie meine momentane Situation ist, habe ich mich entschieden keine weiter Behandlungen mehr durchführen zu lassen. Es ist nichts mehr da wofür sich die Qualen lohnen. Nur nutzlos alleine im Bett mit den Qualen zu sein und höchsten emotionale kälte und Gleichgültigkeit zu erfahren.

Doch Mirra, wir verstehen das...ich denke, das haben alle hier, die dir die lieben Worte geschrieben haben, deutlich zum Ausdruck gebracht. Aber du solltest auch die Argumentationen, die gegen die Anschaffung eines Tieres in deiner jetzigen Situation sprechen, nicht ignorieren.

Ja dann sterbe ich einfach alleine.Ist mir auch egal-

Liebe Mirra, ich klinke mich jetzt an dieser Stelle aus. Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber ich fühle mich vom psychologischen Standpunkt her ab diesem Punkt nicht mehr kompetent genug, auf deine Verzweiflung zu reagieren.

Ich wünsche Dir viel Kraft
und das du inneren Frieden findest.

Sophie

Zitat von mirra:
Versteht den keiner,wieso mir das mit dem Hund so wichtig ist? Weiß einer wie das ist den ganzen Tag alleine zu sein und es ein einfach nur immer schei. geht und keiner da ist?
So wie meine momentane Situation ist, habe ich mich entschieden keine weiter Behandlungen mehr durchführen zu lassen. Es ist nichts mehr da wofür sich die Qualen lohnen. Nur nutzlos alleine im Bett mit den Qualen zu sein und höchsten emotionale kälte und Gleichgültigkeit zu erfahren.



?

Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Seitenweise schreiben Dir hier viele liebe Menschen sehr herzliche, mitfühlende und wohlwollende Worte. Und Du schreibst von emotionaler Kälte und Gleichgültigkeit? Das ist völlig unzutreffend!

Ich kann Deine Verzweiflung wegen Deiner Krankheit und der Situation sehr gut verstehen. Auch Deine Trauer und Wut.
Aber nicht, dass Du behauptest, dass Dich hier keiner versteht.

Außerdem gibt es sehr viele Menschen auch hier im Forum, die auch durch Krankheit viele Schmerzen (physisch und/oder psychisch) alleine ertragen müssen. Damit bist Du nicht alleine.

Man stellt mich als Egoistisch da, das ich einmal im mein Leben ein Wunsch habe( mit ein Hund). Das einzige was mich am Leben noch festgehalten hat, hat man mir genommen . Wertlos ein Bedürfnis zu haben und mal Liebe von jemand anderen(ein Hund) zu erfahren, wenn ich es schon von kein Mensch erfahren darf und dafür Wertlos bin. Und jemand da ist wenn es mir schlecht geht. Nur würdig, qualen alleine zu ertragen und dafür gedemütigt zu werden. Das steht mir anscheind nur zu.
Ja und ich bin alleine hier mit einer Todesdiagnose und das ich sterben muss und mir so schei. geht, durch Ärztliche Fehlen.Sonst wäre meine Situation heute und auch in Zukunft eine andere. Ich hätte eine Chance und auch eine Zukunft und nicht auf andere angewiesen.
Muss das Ertragen weil die Ärzte den Fehler gemacht haben und ein nicht Geglaubt haben. Selbst für eine Ordenliche Diagnostik war ich damals nicht würdig und schei. Egal wenn ich dadürch sterbe und leide,
Und jetzt ist mir eins noch wichtig und das nimmt man mir auch noch weg.

Und ich meinte das mit der emotionaler Kälte und Gleichgültigkeit eigentlich bezogen auf das was ich real jeden Tag erleben darf(nicht online). Durch Pflegedienst, Ärzten und meiner Mutter und allen anderen.

Ich hab nicht das Gefühl, dass hier im Forum Dich jemand als egoistisch angesehen hätte.

Da hast Du, glaub ich, was falsch verstanden.

Ich hab ja vorhin geschrieben, dass es für Dich schon wichtig sein kann, ein Tier zu haben. Die Frage war nur, WIE das in Deiner Situation jetzt machbar wäre. Denn ein Hund braucht ja auch viel Pflege, Gassi gehen (nicht nur einmal am Tag), füttern, etc. und die Bedenken hier waren ja nur, WIE und OB das so machbar wäre. Wie sind die Umstände, wer kann sich drum kümmern, wenn Du vielleicht gerade nicht kannst. Das ist normal, dass man sich über sowas Gedanken macht, bevor man einen Hund kauft.
Ich mag Hunde auch sehr gerne. Hatte als Kind mal einen. Eigentlich hätte ich auch gerne wieder einen Hund gehabt. Da es mir aber auch manchmal so schlecht geht, dass ich auch das Haus kaum verlassen kann, weiß ich, dass ich das mit einem Hund nicht verantworten kann.

Wieso glaubst Du, dass Du wertlos bist? Wie kommst Du denn darauf?

Du bist genauso wertvoll wie jeder andere Mensch! Das ist selbstverständlich!

Ich glaube, Du bist einfach wütend und traurig wegen Deiner Situation. Das ist auch sehr verständlich.

Das Thema ist erledigt, ich habe mein Entschluss schon getroffen

Ja und mir wurde unterstellt das ich ein Hund vernachlässigen würde, obwohl ich mir darüber sehr viel Gedanken gemacht habe. Es sollte ein kleiner Hund sein, ein wenig älter schon. Organisiert das jemand mit dem mit 1-2 mal spazieren gehen, rest würde ich schaffen weil Garten und sonst auch am Haus nur Felder sind. Wo nichts passieren kann,keine Autos. Hätte mich dann eben draußen setzten können oder eben mit Rollstuhl.

Aber das ist jetzt auch Egal, ich habe anscheint nicht das recht dazu noch was schönes zu haben und bin nur noch zum Leiden und verrecken da.

Und auf das Thema Ehrenamtliche für mich, bin ich anscheint auch nicht würdig dazu, wie mir gesagt würde. Es gibts keine mehr die Zeit habe, weil die alle mit den Flüchtigen beschäftigt sind und alle ausgebucht.
So erbärmlich war ich schon danach zu fragen.

So erbärmlich jetzt in selbstmitleid zu versinken u d selbsthass.
Kämofe weiter. Du hast es verdient und alles glück das du bekommen kannst.

Du hast es schwer. Ja sehr schwer.
Und ich möchte nicht mit dir tauschen.

Nimm an wärme das du bekommst. Lass den rest draußen stehen und nimm es dir nicht zu herzen.
Deine umgebung ist vielleicht auch nur hilflos. Nicht kalt.

Sprich bitte mit einem Therapeuten bevor du entscheidungen über leben und tod triffst

Die Entscheidung über Leber und Tod ist ja nicht von mir getroffen worden und nicht jetzt.Es wurde von anderen bestimmt ob ich überhaupt eine Chance habe. Nicht jetzt sondern schon vor 1 1/2- 1/2 Jahren. Es wurde von anderen bestimmt ob ich überhaupt eine Chance habe.
Hätte es ein Arzt in dem Zeitraum minimal erst genommen, Geglaubt, wäre es in ein früherer Stadium festgestellt worden. Therapie hätte dann eine vollständige Heilung bringen können. Hätte gute Chancen auf vollständige Heilung gehabt und dafür lohnenswert auch mal miese Zeiten in Kauf zu nehmen. Wegen der Chancen auf bessere zeiten.
Nur wie es jetzt gelaufen ist, war von Anfang bei Feststellung der Erkrankung, klar das es keine Heilung mehr geben wird, das alles nur auf eindämmen und Lebensverlängerung ausgerichtet war. Besserung gibt es damit nicht, sondern das was besteht so lange wie möglich das zu erhalten. Und so eine Behandlung will ich nicht mehr, Was soll ich mir Nebenwirkungsreiche Medikamente geben lassen und evtl. damit ein paar Wochen länger zu Leben. Wofür? Ich habe nichts schönes mehr.
Und das ist mal eine Entscheidung die ich treffe, da bauche ich kein Therapeuten für. Das ist verdammt noch mal meine Entscheidung, ob ich mich jetzt weiter behandeln lasse oder nicht. Wenn vorher schon über mein Leben und Tod die Ärzte entschieden haben. In dem sie junge Menschen mit Beschwerden nicht ernst nehmen.

A


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Dr. Matthias Nagel
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