Zitat von Treueseele:Hallo zusammen Vor 3 Stunden habe ich mein Iphone über ein Verlängerungskabel (Steckdosenleiste) aufgeladen und dabei auf dem Sofa relaxt. Leider bin ich aus Versehen mit der Ellbogenspitze an die Steckdose rangekommen, welche nicht richtig abgedichtet und da hat es micht kurz gezwickt. Das Kribbeln war für wenigr ...
So, dann berichte ich dir mal von meinen Erlebnissen, damit du beruhigt bist.
Das erstmal traf ein richtiger Stromschlag
Trigger
meinen Vater beim tapezieren, als er mit einem Kleister-Waschl Großpinsel, oder wie man das in Norddeutschland sagt die Steckdosennähe berührte. Normalerweise entfernte er die Drehsicherungen immer zuvor, doch damals war er wohl zu faul, was ihm einen fetten Schlag .................
Er hatte noch eine Rasierklinge zwischen den Lippen, wie er immer Jahre später betonte. Es donnerte ihn mit Wucht fast 2 Meter unter den Wohnzimmertisch, die Rasierklinge unauffindbar, wohl geschmolzen. Die Lippen taten ihm weh und angeschlagen am Kopf hatte er sich auch heftig. Er war zwar geschockt und es war ihm eine Lehre, aber er war weder beim Arzt noch sonst etwas. Er lebte noch viele Jahre und starb an Krebs.
Dazwischen überlebte er noch drei Infarkte etc.
Eine Kollegin, recht bombig von der Statur, arbeitete damals in einem Elektroladen, indem ich aushalf. Dort gab es u.a. auch Lampen die Kunden leuchten sehen wollten. Da ich wußte das es ein Kabel gibt und wir es damit verbinden sollten, holte ich es, sah aber das die Lüsterklemme nicht richtig mit den Kabeln verbunden war. Die Kabel waren offen zu sehen und nicht integriert. Die ältere Kollegin meinte, das macht nichts und ich solle mich nicht so anstellen, da ich es verweigerte und es erst reparieren wollte. Sie steckte es für die Kunden an, stieg auf einen Tisch zum hochhalten und dann knallte es. Im ganzen Laden fiel der Strom aus, sie zitterte wie in Filmen zu sehen durch und brüllte. Sie war im Augenblick völlig fertig und hatte es wohl deshalb überlebt, da sie körperlich sehr bombig war. Ich hätte es nicht geschafft. Sie hatte den Einschlag am Handgelenk, zu sehen mit einem schwarzen Fleck, der an der Leiste wieder rausging. Sie hatte es bestens überlebt und sogar später noch Kinder bekommen. Lebt heute noch, obwohl es über 33 Jahre her ist. Soviel ich weiß, war sie auch nicht beim Arzt.
Wir erlebten auch noch im Familienkreis Blitze und einen Kugelblitz mit, der die Straße neben uns hinunterdonnerte.
Der hatte noch mehr gewalt und damit ist nicht zu spaßen.
Früher gab es ein Plumpsklo im Acker gegenüber. So berichtete es uns die damalige Oma aus Kriegszeiten. Sie war dort als ein Gewitter im Anmarsch war. Lief noch rüber, beeilte sich und als sie wieder zurück zum Wohnhaus lief, schlug in dem Plumpsklo-Häuschen der Blitz ein. Das brannte lichterloh aus und sie war geschockt. Erzählte ihr ganzes Leben immer wieder davon, welch Glück sie doch hatte. Es war im nachhinein schon zum lachen, denn es gibt doch dieses Sprichwort für unliebsame Mitmenschen, oder Nachbarn : das denjenigen doch der Blitz beim........................treffen sollte
19.02.2024 03:44 • #2